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1.
Erscheinungsdatum:
05.03.1939
aus Zeitung:
Osnabrücker Tageblatt/ OT
Inhalt:
"
Neues
aus
den
Osnabrücker
Anlagen"
-
unter
anderem
wird
hier
auch
über
die
Wallanlagen
berichtet.
Überschrift:
Neues aus den Osnabrücker Anlagen
Zwischenüberschrift:
Die Stadtgärtner bereiten den Einzug des Frühlings vor.
Artikel:
Originaltext:
Mehr
als
hundert
Fuder
bester
Mutterboden
fuhren
in
den
vergangenen
Wochen
und
Monaten
zum
Hindenburgplatz
-
die
Anlagen,
die
im
Winter
1929/
30
an
Stelle
der
wenig
schönen
Kleingärten
entstanden,
sollen
gründlich
neugestaltet
werden,
vor
allem
wurde
Platz
geschaffen
für
neue
Blumenbeete
und
Rasenböschungen.
In
den
letzten
Vorfrühlingstagen
wurden
die
Arbeiten
beendet,
man
kann
sich
bereits,
trotz
des
noch
fehlenden
Rasens
und
obwohl
Bäume
und
Blumen
noch
nicht
grünen,
ein
gutes
Bild
von
dem
machen,
was
hier
in
der
letzten
Zeit
zur
Schönheit
des
Osnabrücker
Stadtbildes
geleistet
worden
ist.
Auf
den
Böschungen
hat
das
verstreute
Gebüsch
großen
Beeten
weichen
müssen,
die
bereits
teilweise
mit
Rosen
bepflanzt
worden
sind,
andere
werden
Stauden
und
Sommerblumen
tragen.
Der
große
runde
Mittelteil
des
Platzes,
den
bisher
nur
in
seinem
Mittelpunkt
ein
Rosenbeet
unterbrach,
hat
jetzt
ein
neues
ringförmiges
Beet
an
seinem
Rande
erhalten,
das
teilweise
mit
immer
grünen
niedrigen
Gehölzen
bepflanzt
wurde,
außerdem
aber
bereits
im
vergangenen
Herbst
mehrere
hundert
Tulpen
bekam,
die
nun
im
kommenden
Frühling
dort
ihre
Blütenpracht
entfalten
werden.
Jetzt
werden
noch
die
Wege
aufgelockert
und
dann
neu
befestigt;
die
Ligusterhecken
an
ihren
Seiten,
die
in
den
letzten
Jahren
zwar
breit
und
groß
gewachsen
sind,
aber
durch
den
strengen
Frost
des
vergangenen
Winters
stark
gelitten
hatten,
mußten
völlig
zurückgeschnitten
werden,
um
dann
in
den
kommenden
Monaten
wieder
gleichmäßig
ausschlagen
zu
können.
Und
eine
erfreuliche
Tatsache
kann
noch
von
dem
nunmehr
zu
den
schönsten
Plätzen
unserer
Stadt
zählenden
Hindenburgplatz
berichtet
werden:
die
alten,
von
der
Witterung,
von
Sturm
und
Regen
krumm
und
schief
gewordenen
Bänke,
die
auch
im
Winter
stets
draußen
standen,
werden
verschwinden,
um
durch
neue
ersetzt
zu
werden,
in
der
gleichen
Art,
wie
wir
sie
im
letzten
Jahr
bereits
in
den
Anlagen
am
Bahnhof
und
am
Herrenteichswall
sehen
konnten.
Wanderst
du
dann
auf
unseren
wohlgepflegten
Wallanlagen
weiter
um
die
Stadt,
so
siehst
du
auch
hier
überall
unsere
Stadtgärtner
schon
lange
bei
der
Arbeit;
die
alten
unschönen
Eisengitter,
die
im
letzten
Jahr
verschwanden,
werden
nun
lebende
Hecken
ersetzen,
Liguster
werden
in
langen
Reihen
gepflanzt,
um
dann
die
Rasenflächen
vor
umherstreichenden
Hunden
zu
schützen.
Ein
Blick
in
die
Natruper
Straße
zeigt
seit
wenigen
Tagen
ein
etwas
verändertes
Aussehen:
um
diese
vielbefahrene
und
vielbegangene
Straße
übersichtlicher
zu
gestalten,
sind
im
vorderen
Teil
die
Bäume
gefällt
worden,
so
daß
der
Gehsteig
nun
in
seiner
ganzen
Breite
benutzbar
ist.
Es
ist
zwar
etwas
Grün
aus
dem
Straßenbild
verschwunden,
aber
kaum
merkbar,
da
die
hier
liegenden
Vorgärten
ziemlich
groß
sind
und
auch
alte
Baumbestände
haben.
Die
Osnabrücker
Anlagen
werden
von
Jahr
zu
Jahr
schöner
und
besser
gepflegt
-
da
ist
es
auch
eine
selbstverständliche
Pflicht
aller,
sie
zu
schonen
und
die
Arbeit
unserer
Stadtgärtner
zu
achten;
die
Rasenflächen
und
Blumenbeete
liegen
nicht
mehr
hinter
Gittern,
das
heißt
aber
nicht,
daß
sie
jetzt
von
den
Kindern
als
Spielplatz
benutzt
werden
können!