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1.
Erscheinungsdatum:
24.09.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
200
Jahre
Hasefriedhof
und
Johannisfriedhof.
Überschrift:
Napoleons Spur im Reich der Toten
Zwischenüberschrift:
200 Jahre Hasefriedhof und Johannisfriedhof: Jubiläumsveranstaltung am Freitag
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Napoleons
Bruder
Jerôme
drängte
zur
Eile.
Ohne
diesen
Druck
von
oben
hätte
Osnabrück
den
Hasefriedhof
und
den
Johannisfriedhof
wohl
nicht
1808
in
Betrieb
nehmen
können,
sondern
erst
Jahrzehnte
später.
Am
Freitag,
26.
September,
um
19
Uhr
wird
in
der
Kapelle
des
Hasefriedhofs
an
die
200-
jährige
Geschichte
erinnert.
Osnabrück
gehörte
damals
zum
Königreich
Westfalen,
das
Jerôme,
bekannt
als
"
König
Lustik"
,
von
Kassel
aus
regierte.
Schon
seit
30
Jahren
hatte
es
Bestrebungen
gegeben,
das
Friedhofswesen
in
der
Stadt
neu
zu
ordnen.
Auf
den
Kirchplätzen
fanden
die
Totengräber
keinen
Platz
mehr
für
neue
Särge.
Immer
wieder
legte
das
grasende
Vieh
Knochen
und
sogar
Schädel
frei.
Die
französische
Regentschaft
machte
dem
Fortschritt
Beine
und
verfügte,
dass
zwei
Friedhöfe
vor
den
Mauern
der
Stadt
angelegt
wurden
–
der
Hasefriedhof
und
der
Johannisfriedhof.
Daran
erinnert
der
Förderkreis
Hasefriedhof-
Johannisfriedhof
mit
der
Jubiläumsveranstaltung
am
Freitag,
die
er
gemeinsam
mit
der
Stadt
Osnabrück
veranstaltet.
Stadtrat
Wolfgang
Griesert
wird
über
mögliche
Perspektiven
des
Friedhofs
sprechen.
Bislang
gilt
als
Beschlusslage,
dass
die
Friedhöfe
2015
entwidmet
werden.
Jetzt
sollen
neue
Perspektiven
im
Gespräch
sein.
Matthias
Rinn,
der
Vorsitzende
des
Förderkreises
Hasefriedhof-
Johannisfriedhof,
stellt
Projekte
vor,
die
durch
das
Engagement
des
Förderkreises
zustande
gekommen
sind.
Dazu
gehören
die
Restaurierung
der
Lepenau-
Kapelle,
der
Eingangspfeiler
auf
dem
Johannisfriedhof
und
weiterer
Grabmale.
Jens
Beck
hat
als
Spezialist
für
Gartendenkmalpflege
und
Grünplanung
von
der
Stadt
den
Auftrag
erhalten,
ein
Pflege-
und
Entwicklungskonzept
für
beide
Friedhöfe
zu
erstellen.
In
seinem
Vortrag
wird
er
Grundzüge
diese
Konzeptes
vorstellen.
Dabei
geht
es
ihm
vor
allem
darum,
einerseits
das
historische
gewachsene
Grün
zu
erhalten,
aber
auch
durch
gezielte
gärtnerische
Eingriffe
den
Friedhof
attraktiver
zu
gestalten.
Antje
Busch-
Sperveslage,
Dozentin
an
der
Osnabrücker
Uni,
hat
denkmalpflegerische
Erhaltungsmaßnahmen
auf
dem
Friedhof
wissenschaftlich
begleitet.
Sie
wird
anhand
einzelner
Grabstellen,
insbesondere
der
Grabkapelle
der
Familie
Lepenau,
den
kulturhistorischen
Wert
der
beiden
Friedhöfe
herausstellen.
Musikalisch
umrahmt
wird
der
Abend
durch
das
A-
cappella-
Ensemble
Bon
Timbre
.
Weitere
Informationen
bietet
der
Förderkreis
Hasefriedhof-
Johannisfriedhof
an:
www.historische-
friedhoefe-
osnabrueck.de
Autor:
rll