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1.
Erscheinungsdatum:
22.09.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Feier
zum
Weltkindertag:
Gemeinsamkeit
demonstrierten
Kinder
gestern
bei
der
Gala
für
Kinderrechte
mit
der
KinderKulturKarawane
und
dem
großen
Spielefest
zum
Weltkindertag.
Überschrift:
Kinder feiern und tanzen gemeinsam für ihre Rechte
Zwischenüberschrift:
Zum großen Spielefest kamen 3000 Besucher
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Als
die
Gala
für
Kinderrechte
gestern
um
14
Uhr
vor
dem
Theater
begann,
lichteten
sich
auch
die
dunklen
Wolken
am
Himmel.
So
konnte
die
Sonne
die
geschätzten
3000
Besucher
erfreuen,
die
nicht
nur
wegen
des
Wetters
ein
Lächeln
auf
dem
Gesicht
trugen.
Ein
paar
dunkle
Wolken
gab
es
dennoch
beim
großen
Spielefest
für
Kinder,
das
immer
am
Sonntag
nach
dem
Weltkindertag
am
20.
September
stattfindet.
Am
Freitag
war
bekannt
geworden,
dass
der
Bundesrat
gegen
die
Aufnahme
des
Kinderschutzes
in
die
Verfassung
gestimmt
hat.
"
Einmal
abgelehnt
heißt
ja
nicht
immer
abgelehnt.
Irgendwann
klappt
es"
,
sagte
Doris
Bödige
vom
Deutschen
Kinderschutzbund,
die
die
Gala
für
Kinderrechte
mit
organisiert
hat.
Getreu
dem
trotzigen
Motto
"
Kinderrechte
ins
Grundgesetz
–
Wir
bleiben
am
Ball"
verteilten
sie
und
ihre
Kollegen
Postkarten,
in
denen
Bürger
die
Aufnahme
der
Kinderrechte
in
die
niedersächsische
Landesverfassung
fordern.
"
Es
geht
darum,
die
Interessen
der
Kinder
ernst
und
wahr
zu
nehmen"
,
sagte
auch
Annette
Harding
vom
Kinderschutzbund.
Sie
meinte
damit,
dass
Kinder
Rechte
auf
Bildung
und
soziale
Sicherheit
haben
und
bei
der
Städteplanung
involviert
werden
müssten.
Ein
gutes
Beispiel
sei
die
Beteiligung
von
Kindern
bei
Verkehrsprojekten
in
Osnabrück
gewesen.
"
Es
gibt
hier
gute
Ansätze,
sie
müssen
aber
noch
intensiviert
werden"
,
meinte
Annette
Harding.
Dass
Kinder
Rechte
haben
sollen,
finden
auch
Lutz
(10)
,
Maria
(8)
,
Justus
(6)
und
Friedy
(10)
. "
Ist
doch
doof,
wenn
immer
nur
die
Erwachsenen
bestimmen.
Die
haben
gar
nicht
so
viel
Ahnung,
was
Kinder
wirklich
wollen"
,
meinten
sie.
Neben
dem
Deutschen
Kinderschutzbund
und
dem
Kinder-
und
Jugendbüro
der
Stadt
Osnabrück,
die
das
große
Spielefest
organisiert
haben,
stellten
sich
20
weitere
Institutionen
auf
dem
Theatervorplatz
und
der
Hasestraße
vor.
2007
waren
es
noch
fünf
mehr.
Annette
Harding
erklärte
dies
mit
der
geringeren
Zahl
der
ehrenamtlichen
Helfer,
die
in
diesem
Jahr
mitgeholfen
haben,
und
lobte
die
100
Freiwilligen,
die
das
Fest
auf
die
Beine
gestellt
haben.
Im
Mittelpunkt
der
Gala
für
Kinderrechte
stand
das
vom
Verein
Fokus
organisierte
Bühnenprogramm.
Mit
dabei
waren
die
M.U.K.A.-
Kids
aus
Südafrika,
die
Gruppe
New
Light
aus
Indien,
das
deutsch
kongolesische
Theaterprojekt
Complexe
Scolaire
Balou
&
Cactus
Junges
Theater,
die
Theaterklasse
der
Gesamtschule
Schinkel
und
die
Cheerleader
der
Montessorischule.
Die
mitreißenden
Darbietungen
der
Gruppen
befeuerten
die
gute
Stimmung.
Manche
Zuschauer
ließen
sich
vom
Rhythmus
inspirieren
und
schwangen
ihre
Hüften.
Der
Höhepunkt
der
Gala
war
auch
ihr
Schlusspunkt.
Bei
der
Parade
der
Kinderrechte,
die
vom
Theater
über
den
Nikolaiort
und
den
Domvorplatz
führte,
wurde
das
Miteinander
der
verschiedenen
kulturellen
Gruppen
greifbar.
Auf
dem
Nikolaiort
entstand
ein
spontaner
Massentanz.
Die
vielen
Teilnehmer
der
Parade
bildeten
dort
einen
Kreis.
Als
eine
Afrikanerin
einen
Jungen
in
seinem
Rollstuhl
in
den
Kreis
schob
und
mit
ihm
tanzte,
strömten
immer
mehr
afrikanische,
asiatische
und
europäische
Menschen
dazu,
um
gemeinsam
zur
afrikanischen
Trommel-
Musik
zu
tanzen.
Bildtext:
Gemeinsamkeit
demonstrierten
Kinder
gestern
bei
der
Gala
für
Kinderrechte
mit
der
KinderKulturKarawane
und
dem
großen
Spielefest
zum
Weltkindertag.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
tw