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1.
Erscheinungsdatum:
22.09.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
wunderbare
Wachstum
eines
königlichen
Geschenks.
Überschrift:
Deutsche Eiche aus Windsor Park
Zwischenüberschrift:
Wie ein Baum im Schlossgarten die Identität wechselte
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
In
den
frühen
60er
Jahren
schickte
sich
Osnabrück
an,
"
international"
zu
werden.
Die
Dreier-
Städtepartnerschaften
zwischen
Haarlem,
Angers
und
Osnabrück
wurden
aus
der
Taufe
gehoben
und
mit
einer
"
holländischen
Woche"
und
"
französischen
Woche"
besiegelt.
Ganz
nebenbei
gesagt,
waren
diese
Wochen
so
etwas
wie
der
Vorläufer
der
Maiwoche.
Und
20
Jahre
nach
Ende
des
Zweiten
Weltkriegs
gab
es
in
den
Nachbarstaaten
durchaus
noch
Vorbehalte
gegen
den
Gegner
von
damals.
1966
folgte
dann
eine
britische
Woche
in
Osnabrück.
Einer
der
Programmpunkte:
Im
Schlossgarten,
auf
den
weiten
Rasenflächen,
auf
denen
nur
vier
Jahre
zuvor
noch
die
NAAFI-
Baracken
gestanden
hatten,
wurde
eine
Eiche
als
Spende
der
Königin
Elizabeth
II.
gepflanzt.
Der
britische
Botschafter
Sir
Frank
Roberts
und
Oberbürgermeister
Willi
Kelch
schaufelten
gemeinsam
die
Erde
in
das
Pflanzloch.
Die
Kapelle
des
9.
und
12.
Royal
Lancers
Panzerregiments
spielte
dazu
auf.
Und
eine
Messingtafel
kündet
(übrigens
bis
heute)
davon,
dass
dieser
Baum
als
königliches
Geschenk
aus
den
Beständen
von
Windsor
Park
stammt.
So
weit,
so
gut.
Und
es
wird
der
deutsch-
britischen
Freund
schaft
keinen
Abbruch
tun,
wenn
hier
und
fast
40
Jahre
später
ein
Geheimnis
gelüftet
wird:
Der
Chronist
von
heute
war
damals
Schüler
am
Ratsgymnasium.
Er
hat
an
der
Pflanzaktion
als
Zaungast
teilgenommen
–
und
er
hat
sich
zwei
oder
drei
Jahr
später
sehr
gewundert,
als
die
Eiche
am
Rand
seines
täglichen
Schulwegs
quasi
über
Nacht
einen
gehörigen
Wachstumsschub
erfuhr:
Der
Baum
steht
nämlich
jetzt
an
anderer
Stelle,
weil
er
der
anstehenden
Umgestaltung
des
Schlossgartens
im
Wege
war.
Und
er
ist
damals
entweder
binnen
Tagen
um
gut
einen
Meter
gewachsen
–
oder
es
war
einfach
nicht
mehr
der
Baum,
den
Königin
Elizabeth
aus
der
königlichen
Baumschule
von
Windsor
Park
gestiftet
hatte.
Die
Messingtafel
behauptet
das
zwar
bis
heute.
Aber
ist
es
nicht
wie
mit
fast
allen
Geschenken?
Wichtiger
als
der
materielle
Aspekt
wäre
dann
der
Geist,
in
dem
geschenkt
wird.
Und
die
Eiche
im
Schlossgarten
ist
ohnehin
so
groß
geworden,
dass
sie
über
jeden
Zweifel
erhaben
scheint.
Very
British
eben.
Ihre
Geschichte
Erzählen
Sie
uns
Ihr
ganz
persönliches
Erlebnis
mit
den
Briten.
Email:
Leserforum@
neue-
oz.de
oder
Tel.
0
541/
310
631.
Autor:
fhv