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1.
Erscheinungsdatum:
22.09.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
einem
offenen
Brief
kritisieren
Mitarbeiter
der
Stadthalle/
Osnabrückhalle
die
Pläne
für
eine
neue
Arena.
Überschrift:
"30 Millionen für ein Traumschloss"
Zwischenüberschrift:
Stadthallen-Mitarbeiter kritisieren in offenem Brief die Arena-Pläne
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
In
der
Diskussion
um
den
Bau
einer
Arena
mit
7500
Plätzen
in
Osnabrück
melden
sich
jetzt
die
Mitarbeiter
der
Stadthalle
zu
Wort.
In
einem
offenen
Brief
an
den
Oberbürgermeister
und
die
Fraktionen
im
Stadtrat
warnen
sie
vor
dem
Bau.
Der
Grund:
Einige
Zahlen
der
Machbarkeitsstudie
stimmen
nicht.
Susanne
Frost
warnt
vor
zu
großen
Erwartungen:
Die
Betriebsratsvorsitzende
der
Stadthallen-
Mitarbeiter
hat
mit
ihren
Fachkollegen
aus
Bielefeld
und
Münster
gesprochen
und
dabei
ernüchternde
Fakten
erfahren:
Die
Zahl
der
Großkonzerte
mit
über
4000
Besuchern
lag
dort
zwischen
vier
und
acht
Konzerten
pro
Jahr.
In
Halle
(Westfalen)
seien
es
zehn.
"
Wie
die
Gutachter
für
Osnabrück
auf
20
solcher
Events
kommen,
entzieht
sich
unserer
Kenntnis"
,
kritisiert
Susanne
Frost
auf
Nachfrage
unserer
Zeitung.
Außerdem
werde
der
Wettbewerb
mit
anderen
Hallen
unterschätzt:
Im
Umkreis
von
150
Kilometern
befänden
sich
mindestens
zehn
konkurrierende
Arenen.
Zudem
dürfe
nicht
vergessen
werden,
dass
Osnabrück
mit
der
Stadthalle
bereits
über
attraktive
Räumlichkeiten
verfüge.
"
Udo
Jürgens
war
bereits
15-
mal
bei
uns.
Und
die
ganz
großen
Stars
treten
ohnehin
nur
in
Hamburg,
München
oder
Köln
auf."
Osnabrück
sei
dazu
selbst
mit
einer
Arena
keine
Alternative.
"
Wir
fragen
uns,
warum
die
Hallenkollegen
aus
andere
Städten
nicht
gefragt
wurden."
Außerdem
sei
auch
der
wichtigste
überregionale
Konzertveranstalter
für
Osnabrück
bisher
noch
nicht
befragt
worden,
so
Susanne
Frost.
Die
sogenannte
"
Anker-
Nutzung"
durch
Sportvereine
steht
nach
Ansicht
der
Stadthallen-
Mitarbeiter
auf
wackeligen
Beinen.
Für
die
Basketballer
der
"
P4Two
Ballers"
wäre
eine
Arena
zurzeit
bei
Zuschauerzahlen
zwischen
500
und
1000
noch
viel
zu
groß
und
nicht
bezahlbar.
Und
der
Manager
der
Artland-
Dragons,
Marko
Beens,
spreche
davon,
dass
es
noch
keinen
konkreten
Verhandlungen
mit
der
Stadt
gebe.
"
30
Millionen
für
ein
Traumschloss
auszugeben
wäre
fatal"
,
meint
die
Betriebsratsvorsitzende.
Einen
Tag
vor
der
Veröffentlichung
der
Machbarkeitsstudie
hätten
sie
und
ihre
Kollegen
von
der
Geschäftsleitung
erfahren,
dass
mit
der
Gutachter-
Empfehlung
zum
Bau
der
Arena
die
Schließung
der
Stadthalle
verbunden
sei.
Die
Sorge
um
die
Arbeitsplätze
der
50
Stadthallen-
Beschäftigten
sei
ein
wichtiges
Argument
für
den
offenen
Brief
gegen
den
Arena-
Bau
gewesen,
sagt
Susanne
Frost.
"
Wie
es
dann
mit
uns
weitergeht,
ist
unsicher."
Bildtext:
In
der
Stadthalle
hat
Udo
Jürgens
bereits
15-
mal
gesungen.
Und
die
ganz
großen
Stars
kommen
ohnehin
nicht
nach
Osnabrück,
glauben
die
Stadthallen-
Mitarbeiter.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
prin