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1.
Erscheinungsdatum:
20.09.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Heizölkauf
kann
heutzutage
schnell
teuer
werden.
Mit
ein
bisschen
Arbeit
gibt
es
dennoch
Sparpotenzial.
Überschrift:
Auf das richtige Timing kommt es an
Zwischenüberschrift:
Alte Faustregeln gelten bei Heizölpreisen kaum noch – Verbrauchertipps helfen bares Geld zu sparen
Artikel:
Originaltext:
Hamburg/
Bonn
Ist
die
kalte
Jahreszeit
im
Anmarsch,
steht
für
viele
das
Thema
Heizölkauf
an.
Doch
wurde
früher
wegen
niedriger
Preise
häufig
im
Sommer
oder
Spätsommer
der
Tank
befüllt,
kann
der
perfekte
Termin
inzwischen
auch
in
eine
andere
Jahreszeit
fallen.
Um
heute
Geld
beim
Heizölkauf
zu
sparen,
sollten
Verbraucher
regelmäßig
die
Preisentwicklung
im
Auge
behalten,
rät
Alexander
Fack
vom
Institut
für
wirtschaftliche
Ölheizung
(IWO)
in
Hamburg.
Denn
die
Heizölpreise
seien
in
den
vergangenen
Jahren
zunehmend
aus
dem
Rhythmus
geraten.
"
Wer
beispielsweise
im
Januar
2008
gekauft
hat,
hat
deutlich
weniger
gezahlt
als
im
Juli"
,
so
Fack.
Grund
sei
die
Entwicklung
an
den
internationalen
Rohölmärkten,
die
maßgeblich
von
der
variierenden
Nachfrage
vor
allem
"
ölhungriger"
Länder
wie
China
oder
USA
beeinflusst
sei.
Wichtige
Informationsquellen
für
Verbraucher
über
die
Preisentwicklung
können
die
Tageszeitung
oder
Heizölbörsen
im
Internet
sein.
"
Doch
was
dort
steht,
muss
nicht
immer
das
Preisniveau
vor
Ort
widerspiegeln.
Daher
gehören
auch
mehrere
Anrufe
beim
lokalen
Handel
dazu"
,
rät
der
Experte.
Eine
Alternative
sind
Sammelbestellungen.
"
Wenn
sich
Nachbarn
zusammentun,
kann
es
Preisnachlässe
geben."
Immer
wieder
ist
aber
auch
von
schwarzen
Schafen
unter
den
Heizöllieferanten
die
Rede.
Damit
nicht
mehr
gezahlt
wird,
als
tatsächlich
in
den
Tank
fließt,
gibt
es
ein
paar
einfache
Vorsichtsmaßnahmen:
"
Immer
beim
Wagen
stehenbleiben.
Und
die
Anzeige
zu
Beginn
und
am
Ende
kontrollieren"
,
rät
Fack.
"
Der
Lieferschein
sollte
außerdem
in
Anwesenheit
des
Kunden
ausgedruckt
werden,
und
die
Heizölmenge
muss
auf
15
Grad
Celsius
Bezugstemperatur
umgewertet
worden
sein."
Auch
sollte
der
Kunde
das
obere
Schauglas
des
Gasmessverhüters
am
Tanklastwagen
genau
beobachten.
"
Ist
kein
Öl
sichtbar,
muss
der
Zähler
stehenbleiben.
Nur
so
ist
man
sicher,
dass
auch
keine
Luft
im
Tank
landet."
Das
untere
Schauglas
sollte
dagegen
immer
mit
Öl
befüllt
sein,
nur
kurzzeitig
darf
Schaum
sichtbar
sein.
Sinn
macht
auch
die
Kontrolle
des
Zählgeräts
selbst:
"
Die
letzte
Eichung
muss
möglichst
aktuell
sein."
Ein
weiteres
Qualitätsmerkmal
sei
das
freiwillige
RAL-
Gütesiegel
der
Güte-
Gemeinschaft
Energiehandel.
"
Das
Siegel
steht
für
regelmäßige
Kontrollen
der
Fahrzeuge
und
Leistungen
durch
Sachverständige"
,
sagt
Fack.
Wohnungseigentümer,
deren
Verwalter
für
den
Heizölkauf
zuständig
ist,
haben
besondere
Rechte:
Der
Verwalter
sei
verpflichtet,
durch
Preisvergleich
für
möglichst
geringe
Kosten
zu
sorgen,
erläutert
Gabriele
Heinrich,
Geschäftsführerin
vom
Verein
wohnen
im
eigentum
in
Bonn.
In
der
Regel
sollten
mindestens
drei
Angebote
eingeholt
werden,
diese
müssten
auf
Nachfrage
den
Wohnungseigentümern
vorgelegt
werden.
Bildtext:
Der
Heizölkauf
kann
heutzutage
schnell
teuer
werden.
Mit
ein
bisschen
Arbeit
gibt
es
dennoch
Sparpotenzial.
Foto:
AP
Foto:
AP
Autor:
dpa