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1.
Erscheinungsdatum:
20.09.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Reptilienshow
im
Gemeinschaftszentrum
Lerchenstraße.
Überschrift:
Kriechende Kuscheltiere
Zwischenüberschrift:
Reptilien zum Anfassen: Armin Bauer erklärt Welt der Spinnen und Schlangen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Herpetologie?
Nein,
das
hat
nichts
mit
der
Virusinfektion
im
Mundbereich
zu
tun.
Gemeint
ist
vielmehr
die
Kunde
vom
Herpeton,
also
dem,
was
die
Griechen
salopp
das
"
kriechende
Ding"
nennen.
Zu
dieser
Gruppe
von
Tieren
zählt
Armin
Bauer
Amphibien
und
Reptilien.
Er
selber
ist
nicht
etwa
Herpetologe,
sondern
Sozialpädagoge.
Im
Gemeinschaftszentrum
Lerchenstraße
präsentierte
er
Insider-
Wissen
zu
Reptilien
mit
lebenden
Anschauungsobjekten.
steb
Osnabrück.
Jetzt,
da
es
einen
neuen
Trend
gäbe,
ziehe
es
ihn
in
die
Öffentlichkeit:
"
Kampfhund
und
Hamster
sind
out,
Giftschlangen
und
Vogelspinnen
sind
in"
,
sagt
der
40-
Jährige.
Deshalb
gelte
es
aufzuräumen
mit
Halbwissen
und
aufzuklären,
wie
aufwendig
es
sei,
Reptilien
richtig
zu
pflegen.
Der
Reptilienpädagogik
ist
deshalb
seine
Show
mit
den
"
komischen
Viechern"
zu
zuordnen.
Das
sei
heute
wie
Unterricht,
nur
etwas
lockerer.
"
Und
wer
möchte,
kann
das
Hautnah-
Gefühl
bekommen,
also
straßedie
Tiere
auch
anfassen"
,
begrüßt
Bauer
die
Kinder
und
Jugendlichen
im
Gemeinschaftszentrum
Lerchenstraße.
Als
Erstes
wird
dem
jungen
Publikum
eine
Agame
präsentiert.
Kaum
größer
als
eine
Eidechse,
aber
mit
Schuppen,
erklärt
Bauer.
Spektakulärer
ist
da
schon
das
nächste
Exemplar:
ein
Blauzungen-
Skink.
Auch
das
Tier
wird
in
der
Runde
herumgereicht,
damit
es
gestreichelt
werden
kann.
Wissenswert
ist
dabei,
dass
es
die
kleine
Agame
sofort
auffressen
würde
–
hätte
das
Skink
die
Gelegenheit
dazu.
Und:
Genau
wie
die
heimische
Blindschleiche
gehört
ein
Skink
zu
den
Echsen.
Als
Nächstes
ist
die
amerikanische
Kornnatter
an
der
Reihe.
Sie
ist
von
allen
2700
Schlangenarten
das
Reptil,
was
man
am
häufigsten
züchtet.
Es
eigne
sich
besonders
für
die
Haltung
im
Haus,
meint
Bauer.
"
Aber
ihr
müsst
bereit
sein,
Mäuse
an
die
Kornnatter
zu
verfüttern."
Wie
man
denn
das
Geschlecht
erkenne,
erklingt
die
Frage
aus
dem
erstaunlich
aufgeklärten
Publikum.
Das
sei
gar
nicht
so
einfach,
gesteht
Bauer.
Meist
seien
die
Weibchen
größer,
weil
sie
die
Eier
tragen
müssten.
Weiter
nach
oben
geht
es
auf
der
Grusel-
Skala,
als
Bauer
eine
Baby-
Boa
Constrictor
hervorholt.
Die
könne
noch
beißen,
doch
käme
sie
nur
durch
sehr
weiche
Haut,
beruhigt
er.
Damit
sie
die
Beißgelüste
nicht
am
Publikum
auslässt
und
die
Tiere
nicht
gequält
werden,
hat
er
eine
sogenannte
Sachkundeprüfung
absolviert.
Es
folgt
Heidi,
ein
Königs-
Python,
der
seine
Opfer
an
deren
Körperwärme
erkennt.
Vor
den
meisten
Schlangen
brauche
man
keine
Angst
zu
haben,
sagt
Bauer.
"
Weil
wir
so
groß
sind,
passen
wir
nicht
in
das
Beuteschema."
Als
Höhepunkt
der
Show
kommt
schließlich
eine
Vogelspinne
zum
Vorschein.
Sie,
die
nur
unangenehm
wird,
wenn
sie
Gefahr
spürt,
fühlt
sich
an,
wie
ein
Kuscheltier,
das
krabbeln
kann.
Bildtext:
Anfassen
und
Streicheln
erlaubt:
Junge
Besucher,
die
keine
Angst
vor
kriechenden
Tieren
hatten,
durften
bei
der
Reptilienshow
ausnahmsweise
auch
mal
testen,
wie
sich
Schlangen
und
Echsen
anfühlen.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
steb
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Bestandsbeschreibung
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