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1.
Erscheinungsdatum:
20.09.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Regelmäßig
bietet
der
Arbeitskreis
Stadtentwicklung
der
Lokalen
Agenda
21
die
Exkursionen
an,
um
"
Highlights
der
Osnabrücker
Architektur"
vorzustellen
und
Stoff
für
Diskussionen
zu
bieten,
in
welche
Richtung
sich
die
Stadt
entwickeln
kann.
Überschrift:
Tour durch die Architektur
Zwischenüberschrift:
Agenda-Arbeitskreis unterwegs in der Stadt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
spätklassizistische
Stil
mit
neoromanischen
Rundbögen
war
der
letzte
in
Osnabrück
durchgängig
verwendete
Baustil,
berichtet
Verena
Halbach.
"
Danach
hat
sich
jeder
herausgesucht,
was
er
am
liebsten
hätte"
,
sagt
die
Architektin.
EinenÜberblick
über
diese
spannenden
städtebaulichen
Sehenswürdigkeiten
bot
die
"
Architektour"
der
Lokalen
Agenda
21
Osnabrück.
Regelmäßig
bietet
der
Arbeitskreis
Stadtentwicklung
die
Exkursionen
an,
um
"
Highlights
der
Osnabrücker
Architektur"
vorzustellen
und
Stoff
für
Diskussionen
zu
bieten,
in
welche
Richtung
sich
die
Stadt
entwickeln
kann,
sagt
Sprecherin
Brigitte
Gantke.
Wo
aber
bei
einer
Exkursion
anfangen?
Es
ist
ein
umfangreiches
Thema,
zu
dem
es
nur
wenig
Literatur
gibt,
verdeutlicht
Halbach.
Also
verzichtete
die
Architektin
auf
einige
Themengebiete,
wie
etwa
Industriearchitektur
oder
moderne
Architektur
wie
die
Bundesstiftung
Umwelt
oder
das
Felix-
Nussbaum-
Haus.
13
Objekte
besuchen
die
40
Teilnehmer
schließlich,
die
häufig
etwas
mit
dem
sachlichen
Bauhaus-
Stil
zu
tun
haben,
aber
auch
vorgreifen
zu
jüngeren
und
ganz
aktuellen
Bauprojekten:
So
macht
die
Gruppe
halt
an
den
Umbauten
am
ehemaligen
Möbelhaus
Sandkühler
an
der
Süsterstraße.
Auch
noch
nicht
betagt
ist
das
Universitätsgebäude
an
der
Seminarstraße,
das
ebenfalls
am
Bauhaus-
Stil
angelehnt
ist.
Ausgangspunkt
für
die
Exkursion
ist
das
1928
erbaute
ehemalige
Stadtkrankenhaus
und
heutige
Stadthaus
für
die
Verwaltung,
das
damals
im
modernen,
ziemlich
kargen
und
funktionalistischen
Stil
erbaut
wurde.
Nicht
weit
davon
entfernt
ist
das
seit
1949
von
der
Volkshochschule
genutzte
vormalige
Stadtkrankenhaus,
das
noch
den
klassizistischen
Stil
mit
den
neoromanischen
Elementen
aufgreift.
Auch
recht
versteckte
Sehenswürdigkeiten
liegen
auf
der
Tour,
wie
ein
1876
an
der
Roonstraße
erbautes
Wohnhaus
mit
spätklassizistischer
Fassade:
"
Ein
echtes
Kleinod"
,
so
Halbach.
Die
Vielfalt
der
Führung
wird
deutlich,
wenn
die
Gruppe
an
der
Wiesenbachstraße
eines
der
ersten
Passivhaus-
Projekte
besucht
und
zwischenzeitlich
am
Jahnplatz
den
als
Studentenwohnheim
genutzten
ehemaligen
Kromschröder-
Sitz
in
Augenschein
nimmt.
Das
elliptische
Gebäude
der
Neuen
OZ
am
Berliner
Platz
ist
für
Halbach
eine
"
Machtdemonstration"
mit
ausgefeilter
Form,
während
sie
den
Stil
des
Cinema-
Arthouse
als
"
chaotisch"
einschätzt.
Am
Freibad
Moskau
gibt
es
die
Gegensätze
der
Arbeitsbeschaffungsmaßnahme,
mit
der
1926
die
Erwerbslosenfürsoge
das
Bad
errichten
ließ,
und
die
1997
geschaffene
Erweiterung.
Auch
über
Vermutungen
für
den
Namen
des
Freibades
weiß
die
Architektin
zu
berichten.
Eine
Möglichkeit:
Schon
1834
hatte
es
an
diesem
Platz
ein
Kaffeehaus
Moskau
gegeben.
Autor:
hmd