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1.
Erscheinungsdatum:
20.09.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Eltern-
Kind-
Haus
feiert
25-
jähriges
Jubiläum
mit
einem
Sommerfest.
Überschrift:
Ein Zuhause auf Zeit
Zwischenüberschrift:
Eltern-Kind-Haus feiert 25-jähriges Jubiläum mit einem Sommerfest
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ein
"
Zuhause
auf
Zeit"
nennt
Leiterin
Ute
Albers
das
Mutter-
Kind-
Haus
(EKH)
.
In
zweieinhalb
Jahrzehnten
war
die
Einrichtung
für
viele
hilfesuchende
oder
überforderte
Eltern
die
letzte
Anlaufstelle.
Am
Donnerstag
feierte
sie
nun
ihr
25-
jähriges
Bestehen.
Mütter,
die
derzeit
mit
ihren
Kindern
im
Haus
wohnen,
und
Familien,
die
früher
dort
lebten,
feierten
mit
den
Mitarbeitern
ein
großes
Sommerfest.
cko
Osnabrück.
"
Ich
würde
jederzeit
wieder
herkommen"
,
sagt
Nathalia
Jurischinez.
Vor
zwölf
Jahren
zog
sie
mit
ihrer
kleinen
Tochter
in
das
Haus
an
der
Iburger
Straße,
um
"
zu
lernen,
auf
eigenen
Beinen
zu
stehen"
.
Heute
ist
sie
Vollzeit-
Oma,
wie
sie
selbst
es
nennt,
und
erinnert
sich
gern
an
die
Monate
im
Haus
zurück:
"
Es
war
immer
jemand
da,
bei
jedem
Problem.
Das
war
das
Schöne,
dass
man
nie
alleine
war"
,
so
Jurischinez.
1983
fiel
der
Startschuss
für
die
Arbeit
des
EKH
in
den
ehemaligen
Mitarbeiterwohnungen
des
Kinderheims.
Zwei
Betreuer
und
vier
Plätze
für
Alleinerziehende
gab
es
damals.
Die
meisten
Mütter
standen
einfach
mit
Kind
und
gepackten
Koffern
vor
der
Tür.
Wenn
Platz
frei
war,
durften
sie
bleiben.
2008
übernahm
die
Evangelische
Jugendhilfe
die
Trägerschaft.
Aktuell
leben
zehn
Familien
im
EKH,
im
Laufe
der
25
Jahren
wurden
rund
350
Mütter,
Väter
und
Familien
betreut.
Im
Gegensatz
zu
anderen
Hilfseinrichtungen,
bekommen
die
Kleinfamilien
am
Schölerberg
eine
eigene
Wohnung
und
müssen
nicht
in
Gruppen
leben.
Die
Betreuer
verfolgen
das
Prinzip
der
Anleitung
zur
Selbsthilfe:
Die
Familien
erhalten
die
Ubterstützung,
die
sie
benötigen,
werden
aber
auch
zur
Selbstständigkeit
angeregt.
Ein
bis
zwei
Jahre
verweilen
Mütter
oder
Väter
im
Schnitt
mit
ihren
Kindern
im
EKH.
Häufig
wird
an
der
Iburger
Straße
die
Entscheidung
darüber
gefällt,
ob
ein
Kind
bei
den
Eltern
bleiben
soll
oder
in
eine
Pflegefamilie
kommt.
Viele
der
Hilfesuchenden
stammen
selbst
aus
problematischen
Familienverhältnissen.
"
Wir
können
dazu
beitragen,
dass
sich
diese
schwierigen
familiären
Beziehungen
etwas
lösen,
und
merken
daher,
dass
das
Konzept
wirkt"
,
erklärt
Leiterin
Albers.
"
Für
viele
Frauen
ist
das
hier
ein
Zuhause
und
die
Grundlage
dafür,
dass
sie
sichüberhaupt
entwickeln
können.
Das
motiviert
uns
enorm."
Heiner
Dierks,
Geschäftsbereichsleiter
der
Evangelischen
Jugendhilfe,
bestätigt
das:
"
Die
meisten
Mütter
bleiben
im
Schnitt
ein
Jahr
im
EKH.
In
dieser
Zeit
passiert
unglaublich
viel.
Man
kann
deutlich
sehen,
dass
man
in
diesem
kurzem
Zeitabschnitt
oft
eine
Menge
bewirkt."
Charlina
Flores
Ruiz
ist
ein
gutes
Beispiel
dafür:
Sie
kam
aus
dem
betreuten
Jugendwohnen,
lebt
nun
seit
18
Monaten
mit
ihrem
kleinen
Sohn
im
Haus.
"
Mir
wurde
hier
vieles
ermöglicht,
was
ich
alleine
nicht
hätte
leisten
können"
,
so
die
19-
Jährige
heute.
Ihr
Kind
bekam
ohne
Probleme
einen
Kita-
Platz.
Sie
machte
ihren
Hauptschulabschluss
und
hängt
nun
den
Realschulabschluss
dran.
Sie
hat
wieder
eine
Perspektive.
Bildtext:
Du
bist
dran!
Ute
Albers
(Eltern-
Kind-
Haus)
,
Nathalia
Jurischinez,
Peggy
und
Sabrina
Zurbel,
Sabrina
Jurischinez
mit
Emilio,
Charlina
Flores
Ruiz,
Heiner
Dierks
(Jugendhilfe)
.
Foto:
Thomas
Osterfeld
Autor:
cko