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1
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1.
Erscheinungsdatum:
19.09.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
der
Reihe
"
Osnabrück
aus
der
Luft
betrachtet"
wird
die
Kreuzkirche
vorgestellt.
Überschrift:
So alt wie der Stadtteil
Zwischenüberschrift:
Die Heilig-Kreuz-Gemeinde wurde mit der Eingemeindung von Schinkel gegründet
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Letzte
Woche
feierte
die
Heilig-
Kreuz-
Gemeinde
das
75-
jährige
Bestehen
ihrer
Kirche.
Doch
auch
wenn
das
Gotteshaus
bereits
1933
geweiht
wurde,
einen
Glockenturm
bekam
es
erst
33
Jahre
später.
Mächtig
–
das
ist
ein
Begriff,
der
einem
zu
der
katholischen
Kirche
an
der
Ecke
Wesereschstraße
(rechts)
und
Schützenstraße
(unten
im
Bild)
einfällt.
Der
rote
Backsteinbau
ist
eher
einfach
gehalten.
Für
die
Zeit,
in
der
der
Kölner
Architekt
Dominikus
Böhm
sie
entworfen
hat,
war
die
Kirche
sehr
ungewöhnlich.
Kurz
nach
ihrer
Entstehung
war
sie
nicht
unumstritten.
Manch
einer
behauptete,
sie
sehe
aus
wie
die
Produktionshallen
des
Stahlwerks
im
Schinkel.
Wegen
des
fehlenden
Turms
war
nur
an
der
Rosette
über
dem
Eingang
zu
erkennen,
dass
es
sich
überhaupt
um
eine
Kirche
handelt.
Auf
dem
Luftbild
ist
die
durch
den
Schatten
des
Glockenturms
etwas
verdeckt.
Der
wurde
erst
in
den
60er
Jahren
gebaut.
1964
gründeten
einige
Gemeindemitglieder
die
Turmbau-
"
Arge"
–
die
Turmbau-
Arbeitsgemeinschaft,
die
Spenden
für
eine
Erweiterung
der
Kirche
sammelte.
1966
war
die
acht
Meter
lange
und
breite
sowie
35
Meter
hohe
Konstruktion
fertig.
Sie
steht
auf
vier
Beinen,
die
jeweils
durch
einen
Bogen
mit
Sichtbetonfenstern
verbunden
sind.
Aus
der
Luft
betrachtet,
sieht
es
so
aus,
als
stehe
der
Turm
frei.
Tatsächlich
ist
er
durch
einen
Zwischenbau
mit
der
Kirche
verbunden.
Die
Heilig-
Kreuz-
Gemeinde
gibt
es
schon
deutlich
länger
als
das
Kirchengebäude.
Sie
wurde
am
1.
April
1914
gegründet
und
umfasste
die
alte
Landgemeinde
Schinkel
mit
Ausnahme
des
Gebietes
nördlich
der
Knollstraße.
Die
Gemeinde
ist
damit
etwa
so
alt
wie
der
Stadtteil
Schinkel,
der
damals
eingemeindet
wurde.
In
den
ersten
zwei
Jahrzehnten
ihres
Bestehens
feierte
die
Gemeinde
ihre
Gottesdienste
in
einer
Notkirche.
1928
wurden
einige
Architekten
beauftragt,
Skizzen
für
einen
möglichen
Kirchenbau
zu
entwerfen.
Im
Mai
1932
wurde
mit
dem
Bau
der
Kirche
begonnen.
Im
Oktober
1933
weihte
Bischof
Berning
die
Kirche.
Das
Motiv
aus
der
Serie
"
Osnabrück
aus
der
Luft
betrachtet"
ist
in
den
Geschäftsstellen
der
Neuen
Osnabrücker
Zeitung
in
der
Großen
Straße
und
am
Breiten
Gang
erhältlich.
Eine
Aufnahme
in
der
Größe
20
x
30
cm
kostet
14
Euro,
ein
Abzug
im
Format
40
x
60
cm
26,
50
Euro.
Bildtext:
Mächtig
wirkt
die
Heilig-
Kreuz-
Kirche
im
Schinkel.
Ihr
Turm
wurde
erst
über
30
Jahre
nach
ihrer
Weihe
gebaut.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Anne Reinert