User Online: 2 |
Timeout: 19:56Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
18.09.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
umfassendes
Schulkonzept
für
Osnabrück
und
die
Unterversorgung
in
der
Schulpsychologie
waren
Themen
in
der
Ratssitzung.
Überschrift:
Die besten Schulen für Osnabrück
Zwischenüberschrift:
Heiße Debatte im Stadtrat
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ein
umfassendes
Schulkonzept
für
Osnabrück
und
die
Unterversorgung
in
der
Schulpsychologie
waren
Themen
in
der
Ratssitzung.
Beide
Anträge
sorgten
für
rege
Diskussionen.
Die
FDP-
Fraktion
forderte
die
Verwaltung
auf,
das
Schulangebot
in
Osnabrück
anhand
der
kommunalen
Bildungsplanung
zu
überprüfen:
Das
Schulzentrum
Eversburg
solle
wie
geplant
zum
Schuljahr
2009
in
die
Trägerschaft
der
evangelischen
Kirche
übergehen.
Die
Ganztägigkeit
aller
Schulformen
müsse
konzeptionell
weiterentwickelt
werden,
die
Schulsozialarbeit
ausgebaut
sowie
Räume
für
die
Vor-
und
Nacharbeit
der
Lehrer
an
Ganztagsschulen
geschaffen
werden.
Marion
Fiolka-
Dörpmund
(SPD)
äußerte
sich
klar
gegen
den
Antrag.
Die
Forderung
werde
im
falschen
Gremium
gestellt.
Nicht
das
fehlende
Konzept
sei
das
Problem,
sondern
der
fehlende
Wille
des
Landes.
"
Die
Stadt
Osnabrück
hat
hier
beschränkte
Möglichkeiten"
,
betonte
das
SPD-
Mitglied
und
bezeichnete
die
Forderung
der
FDP
als
"
Traumantrag"
.
Birgit
Strangmann
(Grüne)
war
ebenfalls
gegen
den
Antrag
und
sagte,
dass
die
Grünen
ihn
ablehnen,
da
er
"
ein
Widerspruch
in
sich"
sei.
Brigitte
Neumann
(CDU)
pflichtete
jedoch
der
FDP
bei:
Die
Ganztägigkeit
etwa
sei
durchaus
eine
Sache,
bei
der
die
Schulträger
gefragt
seien.
In
Osnabrück
habe
man
hier
schon
einiges
erreicht,
wie
die
Mensa
im
"
Gymnasium
in
der
Wüste"
.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
hingegen
warnte
davor,
"
etwas
zu
tun,
was
das
Land
nicht
tut"
.
Man
dürfe
die
Zuständigkeit
nicht
vergessen.
Er
schlug
vor,
den
FDP-
Antrag
in
einen
Aufruf
an
die
Landesregierung
umzuformulieren.
"
Dann
hebe
ich
als
Erster
die
Hand
und
fahre
morgen
nach
Hannover"
,
so
Pistorius.
Der
Antrag
wurde
mit
den
Stimmen
von
SPD,
Grünen,
UWG
und
der
Linken
abgelehnt.
Der
Rat
beschloss
zudem
einstimmig,
eine
Resolution
zum
Thema
an
die
Landesregierung
zu
verfassen.
Die
Unterversorgung
in
der
Schulpsychologie
durch
die
Wiederbesetzung
der
freien
Stellen
beenden,
dazu
forderte
die
SPD-
Fraktion
die
Landesregierung
in
einem
Antrag
auf.
Die
Stellen
wurden
von
4,
5
auf
eine
Stelle
für
Stadt
und
Landkreis
reduziert.
CDU
und
FDP
riefen
in
einem
Zusatz
die
Verwaltung
dazu
auf,
den
Bedarf
zu
prüfen
und
ihn
dann
dem
Land
mitzuteilen.
"
Die
Stadt
ist
weder
sachlich
noch
fachlich
dazu
in
der
Lage"
,
kritisierte
AliceGraschtat
(SPD)
den
Zusatz.
Die
Grünen
sahen
ihn
hingegen
als
sinnvolle
Ergänzung.
Brigitte
Neumann
(CDU)
sprach
sich
ebenfalls
dafür
aus,
den
Handlungsbedarf
"
qualifiziert
und
differenziert"
auf
kommunaler
Ebene
zu
untersuchen.
Die
SPD
schlug
schließlich
einen
Kompromiss
vor:
Das
Land
soll
den
Bedarf
in
der
Stadt
prüfen
und
notwendige
Stellen
einrichten.
Der
Vorschlag
wurde
einstimmig
angenommen.
Autor:
cko