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1.
Erscheinungsdatum:
17.09.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
"
Tag
der
offenen
Tür"
am
Freitag,
19.
September
in
der
Kita
des
DRK
in
Gretesch.
Überschrift:
KiTa an moderne Standards angepasst
Zwischenüberschrift:
"Tag der offenen Tür" am Freitag, 19. September
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Bisher
war
die
Kindertagesstätte
des
Deutschen
Roten
Kreuzes
(DRK)
in
Gretesch-
Lüstringen
ausschließlich
im
Erdgeschoss
des
Gebäudes
am
Hallenbad
1
untergebracht.
Jetzt
–
nach
umfangreichen
Modernisierungsmaßnahmen
–
wird
jedoch
das
komplette
Haus
genutzt,
um
neusten
Standards
gerecht
zu
werden.
Vorgestellt
wird
das
Ergebnis
am
Freitag,
19.
September
in
der
Zeit
von
14
bis
16.30
Uhr
anlässlich
eines
"
Tages
der
offenen
Tür"
. "
Hierzu
sind
alle
Interessierten
herzlich
willkommen"
,
freut
sich
Daniela
Meinders,
Leiterin
der
DRK-
Kindertagesstätte.
Während
sich
die
Gäste
einen
Eindruck
von
den
Veränderungen
verschaffen
können,
wird
für
Kinder
eine
Schatzsuche
angeboten
und
gegen
15.30
Uhr
stellt
die
Hundestaffel
des
DRK
ihr
Können
unter
Beweis.
Außerdem
bietet
der
Förderverein
eine
Kaffeetafel
an.
In
Gruppen-
und
Funktionsräume
umgewandelt
wurden
die
beiden
Wohnungen,
die
bisher
das
Dachgeschoss
des
Hauses
geprägt
haben.
Bauherr
war
der
DRK-
Kreisverband
Osnabrück-
Stadt.
Die
Bauleitung
hatte
Architekt
Hans-
Jörg
Topp.
Seine
Aufgabe
war
es,
zwei
Wohnungen
in
neue
Gruppen-
und
Funktionsräume
umzugestalten,
ein
fluchtfähiges
Treppenhaus
zu
entwerfen
und
den
Eingangsbereich
komplett
neu
zu
konzipieren.
Entstanden
sind
dadurch
ein
Gruppenraum
für
die
Krippenkinder
sowie
ein
Gruppen-
und
drei
Intensivräume
für
die
Regelgruppen.
Ein
Projekt-
und
Sozialräume
runden
das
Ganze
ab.
"
Alles
entspricht
den
neusten
Umweltstandards
und
der
aktuellen
Sicherheitstechnik"
,
ergänzt
Prof.
Dr.
Hans-
Albrecht
Dicke,
Vorsitzender
des
DRK-
Kreisverbandes.
Dies
gilt
sowohl
für
den
zusätzlichen
Gruppenraum
als
auch
für
die
Küche,
in
der
Kinder
und
Erzieher
ab
jetzt
gemeinsam
kochen
können.
Des
weiteren
ist
jeder
Gruppenraum
mit
einer
eigenen
Küchenzeile
ausgestattet
worden
und
ein
neuer
Waschraum
inklusive
Toiletten
für
die
Krippengruppe
(0
bis
3
Jahre
alt)
rundet
das
Ganze
ab.
"
Toll
war,
wie
sich
die
Kinder,
Eltern
und
Mitarbeiterinnen
verhalten
haben,
denn
die
Arbeiten
wurden
bei
laufendem
Betrieb
durchgeführt"
,
lobt
Meinders.
Teilweise
wurden
zwar
die
Betriebsferien
genutzt,
um
die
Arbeiten
durchzuführen.
Ansonsten
aber
mussten
Kinder
einerseits
und
Bauarbeiter
andererseits
aufeinander
Rücksicht
nehmen.
Außerdem
mussten
hohe
Sicherheitsstandards
eingehalten
werden.
Mit
der
Umsetzung
eines
neuen
Beleuchtungs-
und
Farbgebungskonzeptes
wurde
mit
Johanna
Sielaff
eine
erfahrene
Innenarchitektin
betraut.
Alles
folgten
den
Vorgaben
eines
räumlichen
und
pädagogischen
Konzeptes,
dass
in
guter
Zusammenarbeit
mit
dem
Fachbereich
"
Kinder
–
Jugendliche
–
Familie"
bei
der
Stadt
Osnabrück
entwickelt
worden
ist.
Entstanden
ist
dadurch
eine
KiTa,
die
allen
Ansprüche
vom
Krippen-
bis
hin
zum
Hortalter
gerecht
wird.
/
Bildtext:
Pudelwohl
fühlen
sich
die
Kinder
der
DRK-
KiTa
in
Gretesch
in
ihrem
neuen
Gruppenraum.
Er
ist
im
Dachgeschoss
der
Einrichtung
untergebracht
und
einer
von
mehreren
Bereichen,
die
neu
geschaffen
wurden,
um
aktuellen
Standards
gerecht
zu
werden
(oben)
.
Krippenkinder
von
null
bis
drei
Jahren
können
jetzt
pädagogisch
in
der
KiTa
betreut
werden.
Dadurch
lernen
sie
bereits
in
den
ersten
Tagen
wichtige
Grundlagen
(Foto
oben
rechts)
.
Fotos:
Steffen
Meyer
Trägerschaft
des
DRK
begann
nach
dem
Krieg
Bald
nach
Ende
des
Zweiten
Weltkrieges
kümmerte
sich
der
Ortsverein
Gretesch-
Darum-
Lüstringen
des
Deutschen
Roten
Kreuzes
(DRK)
um
drei-
bis
sechsjährige
Kinder
und
ließ
sie
zunächst
in
Räumen
der
Firma
Schoeller
betreuen.
Anfang
der
50er
Jahre
wurde
jedoch
ein
Kindergarten
für
zwei
Gruppen
gebaut.
Ab
1967
wurde
er
kontinuierlich
erweitert.
Zuerst
wurden
drei,
ab
1976
dann
fünf
Gruppen
betreut.
1992
übernahm
der
DRK-
Kreisverband
Osnabrück-
Stadt
die
Trägerschaft
und
war
nun
Bauherr
der
aktuellen
Arbeiten.
Zentrale
Inhalte
des
pädagogischen
Konzeptes
sind
die
Förderung
des
Umweltbewusstseins,
des
Erlebens
der
Jahreszeiten
und
der
Sinneswahrnehmung
der
Natur.
Außerdem
wird
die
Zusammenarbeit
mit
den
Eltern
groß
geschrieben.
Feste
Bestandteile
des
Alltags
sind
die
Förderung
im
Kreativ-
,
Konstruktiv-
,
Rückzugs-
,
Rollenspiel-
und
Lesebereich.
Darüber
hinaus
ist
alles
an
den
Grundsätzen
des
DRK
ausgerichtet:
Menschlichkeit,
Unparteilichkeit,
Neutralität,
Unabhängigkeit,
Freiwilligkeit,
Einheit
und
Universalität.
Durch
gezielte
und
differenzierte
Beobachtungen
von
einzelnen
Kindern,
Kleingruppen
oder
der
Gesamtheit
werden
Projekte
und
Angebote
entwickelt,
denn
der
Situationsansatz
ist
ein
weiterer
Leitgedanke
der
pädagogischen
Arbeit.
Kinder
sollen
ganzheitlich
und
unter
Berücksichtigung
ihrer
Individualität
gefördert
werden.
Zu
den
Angeboten
zählen
Gruppen
übergreifende
Projekte
für
Vorschulkinder,
eine
Bücherei,
Turntage
in
der
Halle
der
TSG
Gretesch,
situationsbezogene
Ausflüge,
warmes
Mittagessen
(im
Hause
zubereitet)
,
Übernachtung
der
ältesten
Kinder
im
Kindergarten
Schledehausen,
Hausaufgabenbetreuung
für
Hortkinder,
psychomotorische
Bewegungs-
und
Förderungsangebote,
Ferienprogramme
für
Grundschüler
und
einmal
monatlich
ein
gesundes
Vollwertfrühstück.
Autor:
sm