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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Kinder erobern die ehemalige Kirche
Zwischenüberschrift:
Architekturbüro stellt Pläne für die neue Kindertagesstätte in Schinkel vor
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Eine neue Nutzung für die ehemalige Gnadenkirche nimmt Formen an: Auf dem Gelände werden die Evangelischen Stiftungen Osnabrück eine Kindertagesstätte realisieren. Das Architekturbüro Dr. Ahrens und Pörtner aus Hilter gewann den Wettbewerb. Für bis zu 125 Kinder soll die Einrichtung Platz bieten.
Eine " sozialverträgliche Lösung" hatten die Evangelischen Stiftungen angestrebt. Da der Bedarf im Stadtteil Schinkel für eine Einrichtung zur Kinderbetreuung groß ist, war die Nutzung als Kindertagesstätte naheliegend, erläutert Architekt Ruwen Krater, der für die Stiftungen den Wettbewerb abgestimmt hatte. Fünf Gruppen sollen an der Rappstraße betreut werden, darunter mindestens eine Gruppe für Jungen und Mädchen unter drei Jahren.
Turm bleibt erhalten
Insgesamt sechs Büros hatten an dem Wettbewerb teilgenommen, die Ergebnisse waren für zwei Wochen im Foyer des Hauses der Kirche zu sehen. Eine weitere Vorgabe des Bauherrn: Der Kirchturm soll erhalten bleiben und an den Kirchenstandort erinnern. So schlug das drittplatzierte Architekturbüro Leiwe + Severin aus Melle Kreativplätze im Turm vor. Eine Besonderheit in dem Entwurf des Büros " bau.werk architekten" aus Münster, die den zweiten Platz belegten: Der Innenhof der Einrichtung entspricht den Proportionen des ehemaligen Kirchenschiffes.
Mehr Spielfläche
Ausführen wird das Vorhaben nun Dr. Ahrens und Pörtner. In den Plänen von Wilfried Pörtner ist der Kirchturm nicht in die Einrichtung integriert, sondern " definiert freistehend Vorplatz und Haupteingang", erläutert der Architekt. Darüber hinaus wird das Gebäude sehr kompakt ausfallen, womit es der wirtschaftlichste unter den eingereichten Entwürfen ist.
Der Hintergrund dafür: Es bleibt außerhalb des eingeschossigen, 850 Quadratmeter großen Gebäudes mehr Spielfläche. Darüber hinaus werden so lange Flure vermieden, sagt Pörtner. Eine weitere Besonderheit ist ein genau in der Mitte gelegenes Atrium mit Blickbezug zum Kirchturm als Treffpunkt für alle Kinder.
Der Verwaltungsrat hat den Bau bereits beschlossen, sagt Eckhard Fasold, Vorstand der Evangelischen Stiftungen. Betreiber wird eine Gemeinde des evangelisch-lutherischen Kirchenkreises sein, wobei noch nicht die Entscheidung gefallen ist, welche diese Aufgabe übernehmen wird. Auch der Baubeginn ist schon anvisiert: Ab kommenden Frühjahr soll das Projekt innerhalb eines Jahres realisiert werden. / Bildtext: Fünf Gruppen haben Platz in der neuen Kita, deren Modell Architekt Wilfried Pörtner vorstellte. Foto: Egmont Seiler
Autor:
hmd


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