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1
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1.
Erscheinungsdatum:
17.09.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
Begleitprogramm
für
Schüler
zur
Ausstellung
"
Die
Putzfrau"
im
Industriemuseum.
Überschrift:
Etwas Nutella im Handtuch
Zwischenüberschrift:
Begleitprogramm für Schüler zur Ausstellung "Die Putzfrau"
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Klappe
auf,
Schmutzwäsche
rein,
warten,
saubere
Wäsche
entnehmen:
So
einfach
ist
Waschen
heute.
Wie
beschwerlich
es
noch
zu
Beginn
des
vergangenen
Jahrhunderts
war,
können
Kinder
im
Museum
Industriekultur
erleben.
Hier
gibt
es
jetzt
ein
Begleitprogramm
für
Schulklassen
zur
Ausstellung
"
Die
Putzfrau"
.
Von
Marie-
Luise
Braun
Osnabrück.
"
Jetzt
hab
ich
saubere
Hände"
,
sagt
Jonah
und
grinst.
Prima
Nebeneffekt.
Eigentlich
sollte
der
Viertklässler
der
Grundschule
Sutthausen
ein
mitgebrachtes
Handtuch
waschen.
Mit
den
Händen
und
mit
Kernseife.
Auf
einem
Waschbrett.
So
wie
die
Frauen
noch
zu
Beginn
des
20.
Jahrhunderts
Wäsche
gereinigt
haben.
Eine
Woche
lang
haben
Jonah
und
seine
Mitschüler
von
der
Klasse
4b
ein
Handtuch
nicht
gewaschen
und
es
sogar
noch
mit
ein
paar
Flecken
extra
versehen:
"
Nutella,
Ketchup
und
ein
bisschen
Dreck"
,
zählt
Jonah
auf.
Es
ist
gar
nicht
so
einfach,
das
alles
wieder
rauszukriegen,
noch
dazu
mit
der
Hand.
Nebenan
versucht
sich
Frederike
am
Waschbrett
–
mit
der
Hilfe
von
Stefanie,
die
ihr
erst
mal
die
Ärmel
hochkrempelt.
So
sah
früher
der
Waschtag
aus.
"
Anstrengend"
,
befindet
Leon.
Und
genau
diesen
Effekt
soll
das
dreistündige
Programm
erzielen,
in
dem
die
Kinder
zunächst
mit
einem
Gang
durch
den
Hasestollen
in
frühere
Zeiten
versetzt
werden.
Anschließend
geht
es
mit
einer
Führung
durch
die
Ausstellung
"
Die
Putzfrau"
weiter.
Hier
lernen
die
Kinder
frühere
Hilfsmittel
kennen
wie
die
Mangel
oder
Seife,
Asche
und
Soda.
Filme
und
Exponate
zeigen,
wie
sich
die
Waschtechnik
mit
der
Zeit
verändert
hat,
wann
Waschmaschinen
eingeführt
wurden,
wie
das
Reinigen
der
Wäsche
immer
weniger
anstrengend
wurde.
Für
die
Kinder
der
Grundschule
Sutthausen
passt
das
Angebot
prima
in
den
Lehrplan.
Im
vergangenen
Schuljahr
haben
sie
sich
mit
Energiesparen,
mit
Wasser
und
Abwasser
befasst.
Jetzt,
nach
den
Ferien,
geht
es
mit
Geschichte
weiter
und
mit
dem
Thema
Arbeitswelten.
Nach
dem
Gang
durch
die
Ausstellung
steht
erst
mal
eine
Pause
an.
Anschließend
beginnt
der
praktischen
Teil.
Nun
werden
nicht
nur
die
Handtücher
gereinigt,
die
Kinder
machen
auch
selbst
Seife
aus
Fett.
Wer
denn
wohl
entdeckt
hat,
wie
das
geht,
will
der
Museumspädagoge
Jan
Tönnies
wissen.
Finger
schnellen
in
die
Höhe.
"
Die
Päpste"
,
meint
ein
Mädchen.
Die
Richtung
stimmt
schon
mal:
"
Es
waren
die
Römer"
,
erklärt
Tönnies.
Außer
dem
Programm
zum
Waschen
bietet
das
Museum
Industriekultur
auch
eines
zum
Thema
"
Staubwelten"
,
also
zur
Reinigung
von
Möbeln
an.
Die
Teilnahme
an
den
Programmen
kostet
pro
Schulklasse
15
Euro,
pro
Schüler
kommt
noch
ein
Euro
hinzu.
Auch
nach
Ende
der
Ausstellung
am
Sonntag,
19.
Oktober,
werden
diese
Programme
angeboten.
Anmeldung
unter
Tel.
05
41/
12
24
47
(mittwochs
bis
sonntags
von
10
bis
18
Uhr.
/
Bildtext:
Das
gute
alte
Waschbrett
kommt
in
der
Ausstellung
im
Musuem
Industriekultur
wieder
zu
Ehren.
Hier
ist
Frederike
am
Werk,
unterstützt
wird
sie
von
Stefanie
(links)
.
Foto:
Uwe
Lewandowski
Autor:
Marie-Luise Braun