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1.
Erscheinungsdatum:
17.09.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
der
Reihe
"
Zeitreise"
wird
die
Geschichte
der
Iburger
Straße
gestreift.
Überschrift:
Endstation Schölerberg
Zwischenüberschrift:
Die Straßenbahnlinie 2 pendelte einst zwischen der Iburger Straße und Haste
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Neugierig
wenden
sich
nicht
nur
die
beiden
kleinen
Kinder
am
rechten
Bildrand
dem
Fotografen
zu.
Auch
die
Herrschaften
an
der
Straßenbahn
schauen
in
die
Kamera.
Um
1910
war
es
noch
etwas
ganz
Besonderes,
wenn
eine
Fotografie
aufgenommen
wurde.
"
Gruß
aus
dem
Restaurant
zur
Erholung"
steht
auf
der
alten
Postkarte.
Die
Gaststätte
befand
sich
damals
in
Nahne
–
bevor
der
Schölerberg
ein
Stadtteil
Osnabrücks
wurde,
gehörte
er
zur
Bauerschaft
Nahne.
Die
Bilder
zeigen
die
heutige
Iburger
Straße,
links
geht
die
Schölerbergstraße
ab.
Hier
befand
sich
bis
1960
die
Endhaltestelle
der
Straßenbahnlinie
2,
die
von
Haste
über
das
Hasetor,
die
Johanniskirche
und
den
Rosenplatz
hierherpendelte.
Um
welche
Linie
es
sich
handelte,
stand
auf
einer
roten
Scheibe
auf
dem
Dach
der
Elektrischen.
Der
Straßenbahnwagen
hatte
zwei
Führerstände,
man
"
machte
also
einfach
Kopf"
,
wie
der
Straßenbahnexperte
Alfred
Spühr
erzählt.
Das
bedeutet:
Wenn
die
Elektrische
an
eine
Endhaltestelle
kam,
wurde
der
Stromabnehmerbügel
einfach
flach
gelegt
und
der
andere
hochgeklappt,
bevor
die
Fahrt
in
die
andere
Richtung
weiterging.
Der
Zug
auf
dem
historischen
Foto
zeigt
an,
wohin
er
gleich
losfährt:
in
Richtung
Hasetor.
Zu
sehen
ist
auf
der
Aufnahme
nur
ein
Gleis.
Nach
1910
haben
die
Stadtwerke
hier
ein
weiteres
Gleis
verlegt,
damit
sich
zwei
Züge
der
"
Elektrischen"
begegnen
konnten.
Damals
war
die
Iburger
Straße
noch
gepflastert.
Zu
sehen
ist
auch,
dass
Straße
und
Fußweg
offenbar
seit
längerer
Zeit
keinen
Kehrbesen
mehr
gesehen
hatten.
Ländlich
wirkte
die
Iburger
Straße
damals
noch.
Hinter
und
neben
den
Häusern
befanden
sich
Gärten,
die
von
den
Anwohnern
bewirtschaftet
wurden.
Die
Straße
gehörte
einst
zu
den
drei
Fernwegen
der
Stadt,
sie
gehörte
zur
Nord-
Süd-
Verbindung.
Die
Iburger
Straße
gehört
zu
den
ältesten
und
wichtigsten
Wegesystemen,
die
durch
eine
hügelige
Landschaft
von
Iburg,
Münster
und
Warendorf
heranführte.
In
dem
weißen
Eckhaus
befand
sich
um
1910
das
"
Restaurant
zur
Erholung"
.
Hinter
dem
Haus
lud
im
Sommer
ein
Café
im
Kastaniengarten
zum
Verweilen
ein.
Heute
befindet
sich
an
dieser
Stelle
ein
Wohn-
und
Geschäftshaus.
Der
rote
Klinkerbau
auf
der
aktuellen
Aufnahme
gehört
zu
den
Berufsbildenden
Schulen
Schölerberg.
Von
der
Iburger
Straße
aus
geht
es
in
die
Cafeteria,
in
den
oberen
Stockwerken
wird
unterrichtet.
Doch
nur
ein
Teil
der
Wirtschaftsschule
liegt
an
der
Iburger
Straße.
Weitere
Gebäude
erstrecken
sich
in
Richtung
Schölerberg
und
sind
über
die
Schölerbergstraße
zugänglich.
Bildtext:
Endstation:
Die
Straßenbahnlinie
2
hatte
an
der
heutigen
Iburger
Straße
um
1910
ihren
Endhaltepunkt.
Später
bauten
die
Stadtwerke
ein
zweites
Gleis,
damit
sich
an
dieser
Stelle
zwei
Züge
begegnen
konnten.
Foto:
Die
Postkarte
ist
dem
Buch
"
Alt-
Osnabrück"
,
Band
2
entnommen.
Erschienen
ist
es
im
Verlag
H.
Th.
Wenner.
/
Sehr
viel
breiter
wirkt
die
Iburger
Straße
heute,
damit
soll
sie
den
zumeist
lebhaften
Verkehr
auffangen.
Links
zweigt
die
Schölerbergstraße
ab.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
Marie-Luise Braun
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