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1.
Erscheinungsdatum:
16.09.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Heute
tagt
der
Stadtrat.
Überschrift:
Braucht Osnabrück eine neue Arena?
Stadt steht vor wichtigen Entscheidungen
Zwischenüberschrift:
Heute im Rat: Gutachten zur Osna-Arena und Ausbau des Nussbaum-Hauses
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Braucht
die
Stadt
eine
neue
Veranstaltungshalle?
Diese
Frage
beschäftigt
heute
den
Stadtrat.
Auf
dem
Tisch
liegt
das
Gutachten
einer
Nürnberger
Firma,
die
den
wirtschaftlichen
Nutzen
einer
Osna-
Arena
untersucht
haben.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
hatte
vor
seiner
Wahl
versprochen,
das
Thema
Arena-
Bau
voranzutreiben.
Im
Gespräch
ist
der
stillgelegte
Güterbahnhof
mit
dem
Ringlokschuppen.
Eine
Architektengruppe
hatte
auch
britische
Kasernen-
Flächen
ins
Spiel
gebracht.
In
der
Untersuchung
geht
es
auch
um
die
Zukunft
der
Stadthalle.
Die
Gutachter
haben
die
Marktchancen
einer
Multifunktionshalle
für
große
Sportereignisse,
Konzerte
und
Tagungen
untersucht.
Ein
Nebeneinander
von
Stadthalle
und
einer
vielseitig
verwendbaren
Osna-
Arena
gilt
als
unmöglich.Seite
15
Osnabrück.
Es
wird
spannend
in
der
heutigen
Sitzung
des
Stadtrates.
Gutachter
geben
eine
Antwort
auf
die
seit
Jahren
diskutierte
Frage:
Braucht
die
Stadt
eine
neue
Veranstaltungshalle?
Im
Januar
hatte
die
Stadt
der
Firma
ConTech
Real
Estate
Management
GmbH
aus
Nürnberg
den
Auftrag
gegeben
zu
untersuchen,
ob
eine
Osna-
Arena
wirtschaftlich
tragfähig
wäre,
wie
groß
sie
sein
müsste,
wo
sie
stehen
könnte,
und
wie
sie
zu
betreiben
wäre.
Dabei
geht
es
auch
um
die
Zukunft
der
Stadthalle.
Denn
die
Gutachter
haben
die
Marktchancen
einer
Multifunktionshalle
für
große
Sportereignisse,
Konzerte
und
Tagungen
untersucht.
Konzerte
und
Tagungen
sind
das
Kerngeschäft
der
Stadthalle.
Experten
halten
ein
Nebeneinander
von
Stadthalle
und
einer
vielseitig
verwendbaren
Osna-
Arena
für
nicht
möglich.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
hatte
vor
seiner
Wahl
2006
versprochen,
das
Thema
Arena-
Bau
voranzutreiben.
In
Betracht
zog
er
eine
Halle
mit
5000
bis
10
000
Plätzen,
die
auch
für
den
Sport
genutzt
werden
kann.
Spannend
ist
die
Frage,
ob
etwa
die
Bundesliga-
Basketballer
aus
Quakenbrück
und
die
erstklassigen
Handballer
der
HSG
Nordhorn
ihre
Heimspiele
in
der
Osnabrücker
Arena
austragen
würden.
In
der
Ratssitzung
werden
heute
Antworten
erwartet.
Auch
zum
Betreibermodell
und
zur
Standortfrage
werden
die
Gutachter
Stellung
beziehen.
Seit
Jahren
im
Gespräch
ist
der
stillgelegte
Güterbahnhof
mit
dem
Ringlokschuppen.
Eine
Architektengruppe
hatte
auch
britische
Kasernen-
Flächen
ins
Spiel
gebracht.
Das
Hallen-
Gutachten
wird
zu
Beginn
der
Sitzung
(17
Uhr,
Rathaus)
vorgestellt.
Es
geht
als
Nächstes
zur
Beratung
in
die
Fraktionen.
Eine
Entscheidung
fällt
heute
nicht.
Anders
in
Sachen
Nussbaum-
Haus:
Zum
zweiten
Mal
liegt
dem
Rat
ein
Vorschlag
zur
Erweiterung
des
Museums
vor.
Geplant
ist
demnach
ein
Empfangsgebäude
zwischen
dem
Kulturhistorischen
Museum
und
dem
Akzisehaus.
Die
Gesamtkosten
werden
auf
3,
2
Millionen
Euro
beziffert.
Die
Hälfte
der
Summe
soll
aus
EU-
Mitteln
finanziert
werden,
400
000
Euro
werden
von
der
Lottostiftung
erwartet.
Bei
Stadt
und
Sponsoren
bliebe
etwa
eine
Million
Euro.
Der
erste
Entwurf
von
Stararchitekt
Daniel
Libeskind
–
ein
Glaskubus
zum
Preis
von
vier
Millionen
Euro
–
hatte
im
Rat
keine
Mehrheit
gefunden.
(mehr
dazu
auf
Seite
11,
Kultur
regional)
.
Für
Zündstoff
könnte
der
Antrag
der
Grünen
sorgen,
den
60
Millionen
Euro
teuren
Flughafenausbau
noch
einmal
überprüfen
zu
lassen.
Auch
der
Vorstoß
der
FDP,
die
Gewerbesteuererhöhung
vom
Frühjahr
wieder
zurückzunehmen,
wird
sicher
kontrovers
diskutiert.
Die
FDP
macht
die
Imagekampagne
"
Herrlich
ehrlich"
noch
einmal
zum
Thema.
Sie
will
in
einer
Anfrage
wissen,
was
die
Werbung
gebracht
hat.
Die
SPD
fragt
an,
welche
Pläne
es
zur
Nutzung
des
stillgelegten
Ihr-
Platz-
Zentrallagers
in
Eversburg
gibt.
Die
Ergebnisse
des
Gutachtens
zur
Veranstaltungshalle
werden
noch
während
der
Ratssitzung
im
Internet
veröffentlicht:
www.neue-
oz.de
Bildtext:
Die
OsnabrückHalle
(im
Bild
Hallenchefin
Kristina
Wulf)
könnte
neben
einer
neuen
Arena
nicht
fortbestehen.
Der
Lokschuppen
am
alten
Güterbahnhof
ist
seit
Jahren
als
Standort
für
eine
Arena
im
Gespräch.
Das
Nussbaum-
Haus
soll
erweitert
werden.
Kosten:
3,
2
Millionen
Euro.
Fotos:
Gert
Westdörp
(2)
/
Jörn
Martens
Autor:
hin