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1.
Erscheinungsdatum:
13.09.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Freundeskreis
für
ein
selbst
verwaltetes
Zentrum,
Bildung
und
Kultur
(FraZ)
ist
jetzt
offizieller
Träger
der
freien
Jugendhilfe.
Das
beschloss
der
Jugendhilfeausschuss
nach
kontroverser
Diskussion
gegen
die
Stimmen
von
CDU
und
FDP.
Überschrift:
Freundeskreis Jugendzentrum jetzt anerkannt
Zwischenüberschrift:
Diskussion im Jugendhilfeausschuss
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Freundeskreis
für
ein
selbst
verwaltetes
Zentrum,
Bildung
und
Kultur
(FraZ)
ist
jetzt
offizieller
Träger
der
freien
Jugendhilfe.
Das
beschloss
der
Jugendhilfeausschuss
nach
kontroverser
Diskussion
gegen
die
Stimmen
von
CDU
und
FDP.
Am
17.
Januar
2007
gegründet,
hat
der
Freundeskreis
sich
die
Förderung
kultureller
Projekte
sowie
die
Jugend-
und
Erwachsenenbildung
zur
Aufgabe
gemacht.
Für
die
Anerkennung
als
Träger
der
freien
Jugendhilfe
musste
der
Verein
vorweisen,
dass
er
auf
dem
Gebiet
der
Jugendhilfe
tätig
ist,
gemeinnützige
Ziele
verfolgt,
die
fachlichen
und
personellen
Voraussetzungen
erfüllt,
um
Jugendhilfe
zu
leisten,
sowie
nachweisen,
dass
seine
Arbeit
den
Zielen
des
Grundgesetzes
förderlich
ist.
Ein
umfassendes
Konzept
des
Freundeskreises
sollte
das
belegen.
Der
Verein
wies
unter
anderem
mit
sieben
Sozialpädagogen
und
Erziehern
die
fachliche
Qualifikation
vor.
Mehrere
kulturelle
Veranstaltungen
–
wie
Selbstverteidigung,
Konzerte
oder
Nachhilfe
–
wurden
zur
Jugendhilfe
angeführt,
mit
der
Satzung
und
weiteren
Vorlagen
sollte
die
gemeinnützigen
Ziele
belegt
werden.
Bei
der
Beurteilung
der
Vorlagen
waren
die
Fraktionsvertreter
jedoch
geteilter
Meinung.
Aufgrund
der
bisherigen
Aktivitäten
sei
noch
keine
Kontinuität
der
Jugendhilfe
erkennbar,
meinte
die
stellvertretende
Ausschussvorsitzende
Katharina
Schlattner
(CDU)
.
Eine
Prognose,
wie
sich
die
Arbeit
weiterentwickeln
werde,
könne
daher
noch
nicht
getroffen
werden,
so
Schlattner.
Der
Ausschussvorsitzende
Ulrich
Sommer
hielt
dagegen.
"
Das
vorliegende
Konzept
ist
das
ausführlichste,
das
wir
je
hatten.
Aufgrund
der
bisherigen
Voraussetzungen
ist
die
Kontinuität
zu
erwarten"
,
so
der
Sozialdemokrat.
"
Als
selbst
verwaltetes
Zentrum
ist
der
Verein
auf
Unterstützung
durch
Spenden
angewiesen.
Diese
sind
als
anerkannter
Träger
leichter
zu
bekommen.
Wir
sollten
den
ehrenamtlichen
Engagierten
daher
optimale
Startbedingungen
ermöglichen."
Sommer
betonte
klar
seine
Zustimmung.
Schlattner
sprach
sich
für
eine
Vertagung
des
Themas
aus:
"
Wir
würden
uns
wünschen,
dass
der
Verein
seine
Arbeit
auf
dieser
guten
Grundlage
fortsetzt
und
den
Antrag
in
ein
bis
zwei
Jahren
erneut
vorlegt,
damit
die
Kontinuität
gesichert
ist."
Die
Ratsmitglieder
von
CDU
und
FDP
stimmten
schließlich
gegen
die
Anerkennung
des
Freundeskreises
als
freien
Träger
der
Jugendhilfe.
Ulrich
Sommer
betonte:
"
Sonst
gibt
es
immer
den
Vorwurf,
alle
würden
nach
dem
Start
rufen,
aber
keiner
würde
was
für
die
Jugendhilfe
machen.
Hier
ist
das
anders!
"
Die
Vertreter
der
SPD
und
der
Grünen
stimmten
zuletzt
für
die
Anerkennung.
Die
vier
nicht
fraktionsgebundenen
Mitglieder
gaben
ebenfalls
ihr
Handzeichen
für
die
Bewilligung
und
beendeten
damit
die
Diskussion.
Autor:
cko