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1.
Erscheinungsdatum:
12.09.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Archäologen
bieten
beim
Tag
des
offenen
Denkmals
Einblicke
in
die
Osnabrücker
Stadtgeschichte.
Überschrift:
Archäologen sind neugierige Leute
Zwischenüberschrift:
Einblicke in die Stadtgeschichte beim Tag des offenen Denkmals
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Archäologen
sind
neugierig"
,
sagt
der
Stadtarchäologe
Bodo
Zehm:
Wo
genau
liegen
eigentlich
die
Wurzeln
der
Osnabrücker
Stadtgeschichte?
Und
warum
gilt
die
Hasestadt
als
"
Hauptstadt
der
Steinwerke"
?
Diese
Fragen
sollen
beim
Tag
des
offenen
Denkmals
am
kommenden
Sonntag,
14.
September,
beantwortet
werden.
Mit
Führungen
und
Besichtigungen
will
das
Osnabrücker
Kuratorium
der
Stiftung
Denkmalschutz
gemeinsam
mit
dem
Diözesanmuseum
und
der
Stadt
Osnabrück
beim
"
Tag
des
offenen
Denkmals"
vor
allem
Einblicke
in
den
Werdegang
des
ursprünglichen
Stadtkerns
–
eben
der
Domburg
–
geben.
Auf
einem
Rundgang
wird
den
Besuchern
dabei
von
Experten
an
sechs
archäologischen
Ausgrabungsorten
ein
Eindruck
von
Lage
und
Ausdehnung
des
historischen
Stadtzentrums
vermittelt.
Dieser
Rundgang
beginnt
mit
den
Befestigungen
der
frühmittelalterlichen
Domburg
um
das
Jahr
780,
führt
über
den
Herrenteichswall
zur
Pernickelmühle
und
dann
wieder
zurück
zu
Dom
und
Diözesanmuseum.
So
ein
Rundgang
dauert
gut
anderthalb
Stunden
(Beginn
jeweils
ab
11
Uhr
zur
vollen
Stunde)
.
Es
sei
endlich
Zeit,
die
vielfältigen
Ergebnisse,
die
die
Domforschung
in
den
vergangenen
Jahrzehnten
sammeln
konnte,
einer
breiten
Öffentlichkeit
zu
präsentieren,
so
der
Leiter
der
Stadt-
und
Kreisarchäologie,
Bodo
Zehm.
Dafür
biete
der
Tag
des
offenen
Denkmals
eine
gute
Gelegenheit.
Zusätzlich
haben
die
Organisatoren
eine
kleine
Mappe
mit
sechs
Faltblättern
vorbereitet.
Die
sind
jeweils
einer
Station
des
Rundgangs
gewidmet
und
fassen
anschaulich
die
Ergebnisse
der
abgeschlossenen
Ausgrabungen
zusammen.
Daneben
wird
ein
zweiter
Schwerpunkt
auf
einem
eher
unscheinbaren
baugeschichtlichen
Schatz
Osnabrücks
liegen:
den
Steinwerken.
Diese
aufwendigen
mittelalterlichen
Bauten
"
in
der
zweiten
Reihe"
haben
in
Osnabrück
einen
eigenen
Typ
hervorgebracht,
von
dem
das
älteste
erhaltene
Exemplar
aus
dem
Jahr
1220
in
der
Bierstraße
7
zu
besichtigen
ist.
Die
Besucher
sollen
unter
fachkundiger
Anleitung
selbstständig
Bauforschung
betreiben,
wie
der
Leiter
der
städtischen
Denkmalpflege,
Bruno
Switala,
erläutert.
Die
Baugeschichte
des
Steinwerks
solle
für
die
Besucher
somit
praktisch
erfahrbar
werden.
Führungen
durch
das
Steinwerk
in
der
Bierstraße
7
finden
ebenso
wie
der
Rundgang
durch
die
historische
Domburg
(Start
vor
dem
Theater)
zwischen
11
und
16
Uhr
zu
jeder
vollen
Stunde
statt.
Bildtext:
Bei
den
Ausgrabungen
im
Jahr
2006
wurden
hinter
dem
Dom-
Kreuzgang
mittelalterliche
Klosterfundamente
gefunden.
Heute
steht
hier
der
Probenraum
des
Domchors.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
stoc/fhv