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1.
Erscheinungsdatum:
11.09.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
der
Reihe
"
Wunschberuf"
tauscht
eine
Krankenschwester
für
einen
Tag
ihren
Arbeitsplatz
und
arbeitet
als
Gärtnerin.
Überschrift:
Erde zwischen den Fingern spüren
Zwischenüberschrift:
Krankenschwester Sabine Severing tauschte für einen Tag ihren Job
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Mustergräber,
Alpenveilchen,
Harke
und
Gartenhandschuhe
an
Stelle
von
Schwesternkittel,
Medikamenten
und
Essenstabletts:
Krankenschwester
Sabine
Severing
übte
für
einen
Tag
ihren
Wunschberuf
als
Gärtnerin
aus.
"
Die
Gartenarbeit
war
schon
immer
eine
Leidenschaft
von
mir.
Da
wollte
ich
mal
sehen,
wie
es
ist,
das
den
ganzen
Tag
als
Profi
zu
machen"
,
erklärte
die
29-
Jährige.
Gedacht,
getan:
Kurzum
bewarb
sie
sich
für
die
Neue-
OZ-
Serie
"
Wunschberuf"
,
bei
der
Leser
einen
Tag
lang
in
ihren
Traumjob
reinschnuppern
dürfen.
Normalerweise
beginnt
Severings
Arbeitstag
im
Franziskus-
Hospital
um
6
Uhr
morgens.
In
der
Abteilung
für
Garten-
und
Landschaftsbau
der
Gärtnerei
Gust
durfte
sie
immerhin
75
Minuten
länger
schlafen.
Ihr
Einsatzbereich:
Mustergräber
am
Heger
Friedhof.
Ihre
Aufgaben:
Pflanzen
zurechtschneiden,
Beete
säubern,
Ränder
begradigen,
Herbstblumen
pflanzen.
Davor
gab′s
eine
Betriebsführung.
Mit
großem
Interesse
nahm
die
Krankenschwester
die
Informationen
auf.
Gerhard
Gust,
Inhaber
der
Gärtnerei,
war
erfreut
über
so
viel
Engagement:
"
Es
ist
immer
interessant,
mal
über
den
Tellerrand
zu
blicken
und
solche
Chancen
wahrzunehmen."
Daher
gab
er
der
Mitarbeiterin
für
einen
Tag
auch
bereitwillig
Informationenüber
die
Aufgabenbereiche
im
Garten-
und
Landschaftsbau;
zum
Beispiel
darüber,
dass
für
den
Job
als
Gärtnerin
eine
gewisse
Wetterfestigkeit
vonnöten
ist.
Darüber,
dass
in
der
Gärtnerei
Gust
zwischen
den
drei
Bereichen
Friedhofsgärtnerei,
Garten-
und
Landschaftsbau
und
Floristik
unterschieden
wird.
Und
dass
der
Heger
Friedhof
in
17
Abteilungen
unterteilt
ist
und
Neulinge
rund
ein
Jahr
brauchen,
um
die
Gangfolge
zu
lernen.
Severing
gefiel,
was
sie
sah
und
hörte.
"
Meine
Erwartungen
haben
sich
erfüllt.
Das
Arbeiten
macht
wirklich
Spaß"
,
resümierte
sie
nach
einem
halben
Tag.
Dem
Job
als
Krankenschwester
wird
sie
dennoch
treu
bleiben.
"
Ich
arbeite
schon
zehn
Jahre
im
St.
Franziskus
und
würde
meine
Stelle
dort
nicht
so
einfach
aufgeben"
,
so
die
29-
Jährige.
"
Sollte
ich
da
aber
irgendwann
rausgeworfen
werden,
bewerbe
ich
mich
sofort
hier
als
Aushilfe."
Bildtext:
Alpenveilchen
neben
Salbei
und
Heide:
Krankenschwester
Sabine
Severing
ging
einen
Tag
professionell
ihrer
Leidenschaft
als
Gärtnerin
nach.
Hier
bepflanzt
sie
gerade
ein
Mustergrab.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
Claudia Kolbeck