User Online: 15 |
Timeout: 24:03Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen
›
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche
›
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen
›
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste
›
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Ergebnis-Link:
Ergebnis-Link anzeigen
Ihr gespeichertes Ergebnis kann von jedem, der den Ergebnis-Link aufruft, eingesehen werden. Soll der Link zu diesem Ergebnis jetzt erzeugt werden?
Ja
Nein
Sichern Sie sich diesen Link zu Ihrem Ergebnis
Ergebnis-Link kopieren
FEHLER!
jetzt im Korb enthalten:
0
1.
Erscheinungsdatum:
10.09.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
der
Reihe
"
Zeitreise"
wird
der
Rosenplatz
vorgestellt.
Überschrift:
Auch ohne Rosen ein stattlicher Platz
Zwischenüberschrift:
Die Vorstadt verdrängte die Bürgergärten – Rosenplatz lag einst am Stadtrand
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Um
1910
hatte
der
Rosenplatz
noch
den
Charakter
eines
stattlichen
Platzes:
In
seiner
Mitte
befand
sich
eine
Grünanlage
mit
Bäumen,
Sträuchern
und
Blumenrabatten.
Von
Rosen
–
wie
es
dem
Namen
nach
hier
eigentlich
geben
müsste
–
war
indes
nur
wenig
zu
sehen.
Hier
soll
sich
jedoch
einst
eine
Begegnungsstätte
befunden
haben.
Sicher
ist,
dass
der
Ort
vor
dem
früheren
Johannistor
von
den
Schützen
der
Stadt
als
Festplatz
genutzt
wurde,
bis
er
Ende
des
19.
Jahrhunderts
im
Zuge
der
Stadterweiterung
neu
gestaltet
wurde.
Die
städtebauliche
Entwicklung
der
Feldmark
vor
dem
Johannistor
begann
in
der
zweiten
Hälfte
des
19.
Jahrhunderts.
Hier
hatte
sich
zunächst
in
den
1860er
Jahren
eine
vorstädtische
Ansiedlung
gebildet,
die
sich
zunächst
auf
die
Gegend
der
alten
Bürgergärten
konzentrierte.
Sie
breitete
sich
jedoch
schnell
entlang
der
alten
Fernstraßen
–
Meller
Straße,
Iburger
Straße
und
Sutthauser
Straße
–
aus.
Zum
Nachteil
gereichte
der
Entwicklung
des
Stadtteils
die
Anlage
der
Venlo-
Hamburger
Eisenbahn,
die
1871
zwischen
Osnabrück
und
Münster
eröffnet
wurde.
Sie
schnitt
die
drei
Fernstraßen
dicht
vor
der
Stadt
und
schnürte
das
Gebiet
städtebaulich
ab.
In
der
Folge
entwickelte
sich
zwischen
Rosenplatz
und
Spindelstraße
eine
dichte
Bebauung.
Im
Zweiten
Weltkrieg
wurden
die
Häuser
zwischen
den
Wallstraßen
und
Eisenbahnlinie
fast
vollständig
vernichtet
–
nur
wenige
sind
bis
heute
erhalten
geblieben.
Zerstört
wurde
auch
das
auffällige
Gebäude
am
rechten
Rand
der
historischen
Aufnahme.
Es
ist
ein
städtisches
Dienstgebäude,
das
1902
im
Stil
der
Neorenaissance
errichtet
worden
ist.
Damals
hatte
die
Erweiterung
der
Stadt
und
die
daraus
folgende
Zunahme
der
polizeilichen
Aufgaben
den
Magistrat
Osnabrücks
bewogen,
hier
ein
zweites
Polizeirevier
einzurichten.
Durch
diesen
Bau
erhielt
die
Iburger
Straße,
die
rechts
vom
Rosenplatz
abzweigt,
ein
hochwertiges
Entree
und
damit
einen
Anschluss
an
die
Stadt.
Vor
dem
Haus
war
einst
der
Schäferbrunnen
platziert,
dessen
Nachbildung
heute
an
der
Ecke
zur
Sutthauser
Straße
steht.
Auch
heute
gibt
es
kaum
Rosen
auf
dem
Platz,
der
nun
von
fließendem
Verkehr
und
parkenden
Autos
geprägt
ist.
Doch
der
Platz
soll
sich
nun
verändern:
Zum
einen
fordert
die
Initiative
Haller
Willem
die
Einrichtung
eines
Bahnhaltes
am
Rosenplatz.
Und
bis
zum
Jahr
2010
soll
der
Platz
durch
das
Sanierungsprogramm
"
Soziale
Stadt"
ein
freundlicheres
Gesicht
bekommen
–
durch
aufpolierte
Fassaden,
mehr
Grün
und
vielleicht
auch
ein
paar
Rosen.
Zudem
soll
rot
eingefärbter
Beton
an
die
Königin
der
Blumen
erinnern.
Bildtext:
Eine
Grünanlage
in
der
Mitte
prägte
im
Jahr
1910
das
Gesicht
des
Rosenplatzes,
der
hier
mit
Blick
in
Richtung
der
Meller
Straße
aufgenommen
wurde.
In
dem
auffälligen
Haus
im
Hintergrund
rechts
war
einst
ein
Polizeirevier
untergebracht.
Das
Foto
stammt
aus
dem
Buch
"
Alt-
Osnabrück"
,
das
im
Verlag
H.
Th.
Wenner
erschienen
ist./
Viele
Autos
prägen
heute
das
Bild
des
Rosenplatzes
–
sei
es
parkend
oder
fahrend.
Das
weiße
Gebäude
in
der
rechten
Häuserzeile
ist
die
Rosenplatzschule.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Marie-Luise Braun
Diese Seite drucken
Bestandsbeschreibung
?