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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Piesberg zeigt beim Bergfest sein schönstes Gesicht
Zwischenüberschrift:
Buntes Programm mit Kultur und viel Action
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Theater, Akrobatik und Musik. Aber auch Jeep-Touren durch den Steinbruch und Strohschlachten auf der Felsrippe. Nach der 13. Auflage des Bergfestes steht fest: So ein vielseitiges Programm gab es noch nie.
Ja was denn nun: Ist das Bergfest ein buntes Familien- oder ein Kulturfest? Die beiden Hauptorganisatoren des Festes am Piesberg waren sich da am Sonntag nicht so einig. Imke Wedemeyer, Leiterin des Piesberger Gesellschaftshauses, rückte die Kultur in den Fokus: " Hier ist alles auf das Motto des Tages abgestimmt." Die Fasstrommler von " Upside Down", die Gong-Bauaktion für Kinder und schließlich die große Performance um 16 Uhr, als die Fenster des Gesellschaftshauses zur Bühne für ein spektakuläres Musiktheater wurden, das die Geschichte des alten Bauwerks Revue passieren ließ.
Alles passte genau auf den Titel des Festes: " jetzt schlägt′s 13!" Das Bühnenprogramm und die Aussteller besonders die Gemeinde Wallenhorst war mit zahlreichen Ständen vertreten begeisterten. Aber ohne Daniela Barlag wäre die Veranstaltungen trotzdem nur halb so schön geworden. Zum vierten Mal beteiligte sich neben dem Gesellschaftshaus auch der Fachbereich Umwelt der Stadt Osnabrück an der Organisation des Festes.
Und Barlag hatte für die Stadt alle Vorbereitungen in die Hand genommen: " Willkommen beim zweiten Teil des Festes", begrüßte die andere Organisatorin Gäste, die in ihrem Jeep Platz nahmen. Der " zweite Teil" des Bergfest war weniger Kultur als vielmehr eine geballte Ladung Action: Mit acht Geländewagen heizten Daniela Barlag und ihr Team durch den sonst für Sprengungen abgeriegelten Steinbruch und steuerten die abgelegenen Ecken des alten " Müllberges" an. Zum Beispiel die Felsrippe: Hier stand für Kinder ein große Berg mit Strohballen, die Stroh-Hüpfburg, bereit. Wilde Schlachten unter den Windrädern waren da programmiert.
Für Josef Thöle, Ratsvorsitzender der Stadt Osnabrück, war es gerade diese Vielseitigkeit, die das Bergfest 2008 ausmachte. " Alle Mosaiksteine des Piesbergs werden beim Bergfest verbunden", sagte Thöle bei der Eröffnung mit Hinblick auf den andauernden und sorgsam durchdachten Wandel des Berges. Familie und Kultur: So sieht er also aus, der Piesberg der Zukunft.

Bildtext: Schlacht auf der Spitze: Das Bergfest 2008 glänzte durch Vielseitigkeit. Ganz oben auf der Felsrippe des Piesberges tobten Kinder im Stroh. Foto: Jörn Petring
Autor:
jpet


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