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1.
Erscheinungsdatum:
04.09.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Gemeinschaftszentrum
Lerchenstraße
erhält
Schallschutz.
Überschrift:
Gemeinschaftszentrum erhält Schallschutz
Zwischenüberschrift:
Werksausschuss gibt grünes Licht für die Lerchenstraße
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Gemeinschaftszentrum
Ziegenbrink
erhält
an
der
Fassade
des
Saals
einen
Schallschutz.
Der
Werksausschuss
Immobilien-
und
Gebäudemanagement
folgte
einstimmig
dem
Vorschlag
der
Verwaltung.
Bereits
im
Frühjahr
hatte
sich
der
Jugendhilfeausschuss
für
den
Schallschutz
ausgesprochen.
Eine
Beschwerde
aus
der
Nachbarschaft
hatte
den
Stein
ins
Rollen
gebracht.
Daraufhin
machte
ein
Ingenieurbüro
im
Mai
vergangenen
Jahres
im
Auftrag
des
Eigenbetriebs
Immobilien
schalltechnische
Messungen
am
GZ
und
an
dem
benachbarten
Wohnhaus.
Dabei
wurde
festgestellt,
dass
bei
Veranstaltungen
oder
Feiern
im
Gemeinschaftszentrum
der
erlaubte
Lärmpegel
deutlich
überschritten
wird.
In
allgemeinen
Wohngebieten
gilt
laut
Immissionsschutzgesetz
ab
22
Uhr
und
an
Sonn-
und
Feiertagen
ein
Höchstwert
von
45
Dezibel.
Der
Messwert
lag
12
Dezibel
höher.
In
einem
ersten
Schritt
wurde
ein
Schallpegelbegrenzer
in
die
Musikanlage
des
Hauses
eingebaut.
Der
Erfolg
blieb
aus,
da
die
Glas-
und
Metallfassaden
eine
zu
geringe
Immissionsdämmung
aufweisen.
Nach
dem
ursprünglichen
Plan
sollten
die
Fassaden
des
Saals,
des
Cafés
und
des
Clubraums
gedämmt
werden.
Die
Kosten
für
die
große
Lösung
wurden
mit
95
000
Euro
veranschlagt.
Daraufhin
stellte
die
Stadtspitze
die
Entscheidung
zurück
und
forderte
zunächst
Zahlen
über
die
Nutzung
an.
Der
Fachbereich
für
Kinder,
Jugendliche
und
Familien
legte
dem
Jugendhilfeausschuss
eine
"
sehr
positive
Entwicklung"
des
GZ
in
den
vergangenen
Jahren
vor.
2007
wurden
mehr
als
44
600
Besucherinnen
und
Besucher
gezählt.
Darunter
waren
rund
16
000
Besucher,
die
das
Haus
für
Vereinsfeste,
Hochzeiten
oder
Jubiläumsfeiern
gemietet
hatten.
Diese
Veranstaltungen
finden
in
der
Regel
am
Wochenende
statt
und
enden
nach
22
Uhr.
Um
weiterhin
Räume
vermieten
und
auch
eigene
Veranstaltungen
am
Wochenende
und
abends
anbieten
zu
können,
hatte
der
Jugendhilfeausschuss
dringend
eine
Dämmung
empfohlen.
Es
sei
jedoch
möglich,
den
Schallschutz
auf
den
Fassade
des
Saals
zu
begrenzen.
Damit
werden
die
Kosten
auf
50
000
Euro
reduziert.
Diesem
Votum
schloss
sich
jetzt
auch
der
Werksausschuss
an,
zumal
in
den
Kosten
für
den
Lärmschutz
auch
wärmetechnische
Verbesserungen
enthalten
sind.
Bei
jedem
Um-
oder
Nachbau
werde
grundsätzlich
zugleich
auf
die
Energieeffezienz
geachtet,
sagte
der
Leiter
des
Eigenbetriebs
Immobilien,
Jochen
Götz.
Das
habe
allerdings
zu
einem
enormen
Anstieg
der
Arbeit
im
Eigenbetrieb
geführt.
"
Manche
meiner
Leute
gehen
auf
dem
Zahnfleisch"
,
sagte
Götz.
Bei
den
nächsten
Haushaltsberatungen
müsse
deshalb
auch
über
eine
Aufstockung
des
Personals
gesprochen
werden.
Autor:
S.