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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Stadtteilbus "ein guter Kompromiss"
Zwischenüberschrift:
Jetzt rollt der versprochene kleine Flitzer für die Anwohner der Berningshöhe
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Seit dem Fahrplanwechsel und Ferienende haben die Stadtwerke in einer Probephase einen " Stadtteilbus Berningshöhe" eingeführt. Diese Linie fährt in einem 30-Minuten-Takt über die Iburger Straße zum Neumarkt und zurück. Die Anwohner-Initiative und der Bürgerverein Neustadt, die gegen die Streichung der Linie 61 im Sommer 2007 heftig protestiert hatten, freuen sich über das Angebot.
swa Osnabrück. Für den " Stadtteilbus Berningshöhe" entfällt die bisherige Linie E51, die nur bis zum Rosenplatz und im Stundentakt verkehrte. Bis auf einzelne Fahrten morgens im Schulverkehr wird diese Linie durch einen Kleinbus bedient, teilten die Stadtwerke mit. Der Vorteil des Kleinbusses mit 15 Sitzplätzen liegt unter anderem in seiner kürzeren Wendeschleife und den Bedarfshalten im Bereich Iburger Straße, die er nun zweimal pro Stunde, also im 30-Minuten-Takt, anfahren kann. Der Bus fährt von Montag bis Freitag zwischen 7.40 Uhr und 19.07 Uhr und samstags von 9.15 Uhr bis 17.52 Uhr ab Berningshöhe. Die Rückfahrten ab Neumarkt liegen zwischen 7.55 Uhr und 18.55 Uhr, am Samstag zwischen 9.30 Uhr und 17.30 Uhr, ebenfalls im Halbstundentakt. Im gleichen Zuge wurde das Fahrplanangebot der Linie 52 bis auf sonntags auf einzelne Fahrten für die Schülerbeförderung eingeschränkt. " Wir reagieren hier auf die Wünsche der Anwohner nach einer besseren Stadtanbindung, stellen aber von vornherein klar, dass wir durch Fahrgastzählungen ermitteln werden, ob sich der Aufwand hier auf Dauer rechtfertigen lässt", hob Stephan Rolfes, Vorstand der Stadtwerke Osnabrück, hervor.
Wolfgang Quade von der Anwohner-Initiative fordert seine Nachbarn auf, jetzt das Angebot auch eifrig zu nutzen: " Die Fahrt auf gut gepolsterten Sitzen ist eine gemütliche Angelegenheit. Die Fahrer und Fahrerinnen sind sehr freundlich und hilfsbereit." Im Bus ist Platz für ein bis zwei Rolatoren oder einen Kinderwagen. Alles in allem könne man von einer familiären Atmosphäre reden.
Etwas skeptisch sieht Quade, dass von der Berningshöhe aus noch die Haltestellen Wilhelm-Mentrup-Weg und Am Funkturm als Zustieg angefahren werden: " Die dazwischenliegenden Haltepunkte bis zum Neumarkt werden nur als Ausstiege genutzt. Einsteigen kann man nicht." Umgekehrt seien Zustiege nur möglich für diejenigen, die die drei Haltestellen auf der Berningshöhe erreichen möchten. Um die Effektivität der Linie zu erhöhen, sei es sinnvoll, so die Initiative, wenn der Bus außer den drei genannten Haltestellen auch die Station Schölerberg berücksichtigen könnte. Gleichermaßen auch aus Richtung Neumarkt. Eine bessere Ausnutzung über den gesamten Tag wäre dadurch möglich. Dennoch sagt er: " Der Stadtteilbus Berningshöhe ist ein guter Kompromiss." Die Anwohner der Berningshöhe hätten nun wieder die Möglichkeit, ihre gewohnten Ziele an der Iburger Straße, der Johannisstraße oder am Rosenplatz ohne Umwege zu erreichen.
Der Appell des Sprechers der Initiative: " Wir fordern die Anwohner der Berningshöhe auf, den Bus zu nutzen, um den Stadtwerken zu zeigen, dass der Stadtteilbus ein attraktives und auch wirtschaftliches Angebot ist." / Bildtext: Wie viele Anwohner der Berningshöhe werden den neuen Stadtteilbus nutzen, der jetzt über die Iburger Straße zum Neumarkt pendelt? " Möglichst viele", hofft die Initiative, damit das " attraktive" Stadtwerke-Angebot erhalten bleibt. Foto: Jörn Martens
Autor:
swa


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