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1.
Erscheinungsdatum:
03.09.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
kleine
Stadtteilbus
fährt
jetzt
für
die
Anwohner
der
Berningshöhe.
Überschrift:
Stadtteilbus "ein guter Kompromiss"
Zwischenüberschrift:
Jetzt rollt der versprochene kleine Flitzer für die Anwohner der Berningshöhe
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Seit
dem
Fahrplanwechsel
und
Ferienende
haben
die
Stadtwerke
in
einer
Probephase
einen
"
Stadtteilbus
Berningshöhe"
eingeführt.
Diese
Linie
fährt
in
einem
30-
Minuten-
Takt
über
die
Iburger
Straße
zum
Neumarkt
und
zurück.
Die
Anwohner-
Initiative
und
der
Bürgerverein
Neustadt,
die
gegen
die
Streichung
der
Linie
61
im
Sommer
2007
heftig
protestiert
hatten,
freuen
sich
über
das
Angebot.
swa
Osnabrück.
Für
den
"
Stadtteilbus
Berningshöhe"
entfällt
die
bisherige
Linie
E51,
die
nur
bis
zum
Rosenplatz
und
im
Stundentakt
verkehrte.
Bis
auf
einzelne
Fahrten
morgens
im
Schulverkehr
wird
diese
Linie
durch
einen
Kleinbus
bedient,
teilten
die
Stadtwerke
mit.
Der
Vorteil
des
Kleinbusses
mit
15
Sitzplätzen
liegt
unter
anderem
in
seiner
kürzeren
Wendeschleife
und
den
Bedarfshalten
im
Bereich
Iburger
Straße,
die
er
nun
zweimal
pro
Stunde,
also
im
30-
Minuten-
Takt,
anfahren
kann.
Der
Bus
fährt
von
Montag
bis
Freitag
zwischen
7.40
Uhr
und
19.07
Uhr
und
samstags
von
9.15
Uhr
bis
17.52
Uhr
ab
Berningshöhe.
Die
Rückfahrten
ab
Neumarkt
liegen
zwischen
7.55
Uhr
und
18.55
Uhr,
am
Samstag
zwischen
9.30
Uhr
und
17.30
Uhr,
ebenfalls
im
Halbstundentakt.
Im
gleichen
Zuge
wurde
das
Fahrplanangebot
der
Linie
52
bis
auf
sonntags
auf
einzelne
Fahrten
für
die
Schülerbeförderung
eingeschränkt.
"
Wir
reagieren
hier
auf
die
Wünsche
der
Anwohner
nach
einer
besseren
Stadtanbindung,
stellen
aber
von
vornherein
klar,
dass
wir
durch
Fahrgastzählungen
ermitteln
werden,
ob
sich
der
Aufwand
hier
auf
Dauer
rechtfertigen
lässt"
,
hob
Stephan
Rolfes,
Vorstand
der
Stadtwerke
Osnabrück,
hervor.
Wolfgang
Quade
von
der
Anwohner-
Initiative
fordert
seine
Nachbarn
auf,
jetzt
das
Angebot
auch
eifrig
zu
nutzen:
"
Die
Fahrt
auf
gut
gepolsterten
Sitzen
ist
eine
gemütliche
Angelegenheit.
Die
Fahrer
und
Fahrerinnen
sind
sehr
freundlich
und
hilfsbereit."
Im
Bus
ist
Platz
für
ein
bis
zwei
Rolatoren
oder
einen
Kinderwagen.
Alles
in
allem
könne
man
von
einer
familiären
Atmosphäre
reden.
Etwas
skeptisch
sieht
Quade,
dass
von
der
Berningshöhe
aus
noch
die
Haltestellen
Wilhelm-
Mentrup-
Weg
und
Am
Funkturm
als
Zustieg
angefahren
werden:
"
Die
dazwischenliegenden
Haltepunkte
bis
zum
Neumarkt
werden
nur
als
Ausstiege
genutzt.
Einsteigen
kann
man
nicht."
Umgekehrt
seien
Zustiege
nur
möglich
für
diejenigen,
die
die
drei
Haltestellen
auf
der
Berningshöhe
erreichen
möchten.
Um
die
Effektivität
der
Linie
zu
erhöhen,
sei
es
sinnvoll,
so
die
Initiative,
wenn
der
Bus
außer
den
drei
genannten
Haltestellen
auch
die
Station
Schölerberg
berücksichtigen
könnte.
Gleichermaßen
auch
aus
Richtung
Neumarkt.
Eine
bessere
Ausnutzung
über
den
gesamten
Tag
wäre
dadurch
möglich.
Dennoch
sagt
er:
"
Der
Stadtteilbus
Berningshöhe
ist
ein
guter
Kompromiss."
Die
Anwohner
der
Berningshöhe
hätten
nun
wieder
die
Möglichkeit,
ihre
gewohnten
Ziele
an
der
Iburger
Straße,
der
Johannisstraße
oder
am
Rosenplatz
ohne
Umwege
zu
erreichen.
Der
Appell
des
Sprechers
der
Initiative:
"
Wir
fordern
die
Anwohner
der
Berningshöhe
auf,
den
Bus
zu
nutzen,
um
den
Stadtwerken
zu
zeigen,
dass
der
Stadtteilbus
ein
attraktives
und
auch
wirtschaftliches
Angebot
ist."
/
Bildtext:
Wie
viele
Anwohner
der
Berningshöhe
werden
den
neuen
Stadtteilbus
nutzen,
der
jetzt
über
die
Iburger
Straße
zum
Neumarkt
pendelt?
"
Möglichst
viele"
,
hofft
die
Initiative,
damit
das
"
attraktive"
Stadtwerke-
Angebot
erhalten
bleibt.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
swa