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1.
Erscheinungsdatum:
03.09.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zum
100-
jährigen
Bestehen
des
Wasserwerks
Düstrup
im
Stadtteil
Voxtrup
hatten
die
Stadtwerke
ein
Familienfest
organisiert.
Überschrift:
Nicht nur der Wissensdurst der Besucher wurde gestillt
Zwischenüberschrift:
5000 Gäste beim Familienfest im Düstruper Wasserwerk
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Zum
100-
jährigen
Bestehen
des
Wasserwerks
Düstrup
im
Stadtteil
Voxtrup
hatten
die
Stadtwerke
ein
Familienfest
organisiert.
Etwa
5000
Menschen
folgten
der
Einladung.
Viele
große
und
kleine
Besucher
waren
mit
dem
Rad
da.
Sie
konnten
sich
mit
einem
Glas
Wasser
erfrischen,
das
kostenlos
abgegeben
wurde
–
oder
mit
einem
mit
Osnabrücker
Wasser
gebrautem
Bier,
das
für
einen
Euro
über
die
Theke
ging.
Auch
der
Wissensdurst
der
vielen
interessierten
Gäste
konnte
gestillt
werden.
Die
Mitarbeiter
der
Stadtwerke
präsentierten
die
unterschiedlichen
Sparten
des
Unternehmens.
Im
Mittelpunkt
stand
aber
das
Wasserwerk,
dessen
Funktionsweise
detailliert
erläutert
wurde.
Der
Leiter
der
Wasserbereitstellung,
Joachim
Nolte,
führte
die
wissbegierigen
Menschen
sogar
ins
Allerheiligste:
in
die
Membranfiltration,
wo
täglich
zwischen
acht-
bis
zehntausend
Kubikmeter
Wasser
durchlaufen.
Diese
Anlage
arbeitet
ähnlich
wie
eine
Meerwasseraufbereitungsanlage.
Das
Wasser
wird
durch
die
Membranen
gedrückt.
So
werden
dem
Quellwasser
unerwünschte
Elemente
wie
Kalk
entzogen.
Dadurch
wird
es
"
maschinenfreundlich"
,
wie
Joachim
Nolte
es
ausdrückte.
Vor
hundert
Jahren
standen
in
dem
im
Jugendstil
erbauten
Wasserwerk
übrigens
noch
Maschinen,
die
mit
Dampf
betrieben
wurden.
"
Damals
ging
das
Wasser
quasi
von
der
Quelle
in
den
Mund"
,
meinte
Nolte.
Heute
wird
es
aus
drei
Quellen
aus
dem
Sandforter
Bachtal
und
aus
Tiefquellen
in
einem
Wald
an
die
Oberfläche
und
dann
über
Rohrleitungen
ins
Wasserwerk
gepumpt.
Das
Werk
versorgt
die
Stadtteile
Voxtrup,
Fledder,
Schölerberg,
Gretesch,
Lüstringen,
Nahne,
Sutthausen
und
Kalkhügel
sowie
die
südliche
Innenstadt
mit
Trinkwasser
–
das
ist
etwa
zwei
Drittel
des
gesamten
Bedarfs
der
Osnabrücker.
Die
restlichen
zwei
Drittel
werden
von
den
Wasserwerken
in
Alfhausen-
Thiene
und
Wittefeld
bei
Bramsche
geliefert.
Die
Organisatorin
des
diesjährigen
Familienfests
der
Stadtwerke,
Ann-
Christin
Gottschling,
war
mit
dem
Zuspruch
überaus
zufrieden.
Sie
war
auch
froh,
dass
das
Wasser
nur
aus
der
Erde
kam
und
nicht
vom
Himmel
fiel.
/
Bildtext:
Die
seltene
Gelegenheit,
ein
Wasserwerk
von
innen
zu
sehen,
wurde
von
vielen
Osnabrückern
genutzt.
Foto:
Uwe
Lewandowski
Autor:
tw