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1.
Erscheinungsdatum:
03.09.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
der
Reihe
"
Zeitreise"
wird
die
Meller
Straße
vorgestellt.
Überschrift:
Handelsweg nach Herford
Zwischenüberschrift:
Die Meller Straße ist heute eine Geschäftsstraße
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Völlig
verändert
hat
sich
die
Meller
Straße
im
Lauf
der
Zeit,
wie
der
Vergleich
der
beiden
Bilder
zeigt.
Der
genaue
Standort
des
Fotografen
war
nur
mit
einer
Lupe
zu
ermitteln.
Auf
der
historischen
Aufnahme
ist
auf
dem
Haus
links
ein
Straßenschild
angebracht,
das
den
entscheidenden
Hinweis
liefert.
Da
steht
Stahlwerksweg
drauf.
Hier
verkaufte
Josef
Wilhelm
Schmidt
im
Jahr
1921
Zigarren
und
weitere
Tabakwaren.
Kunden
gelangten
durch
einen
Eingang
in
das
Geschäft,
der
in
die
Ecke
des
Gebäudes
eingelassen
war.
Schmidt
präsentierte
seine
Waren
hinter
großen
Schaufenstern,
wie
sie
sich
Anfang
des
20.
Jahrhunderts
durchsetzten.
Im
neuen
Gebäude,
das
vermutlich
aus
den
50er
Jahren
stammt,
wurde
der
Eingang
an
die
Meller
Straße
verlegt.
Hier
findet
sich
nun
das
Fachgeschäft
"
Elektro
Heinicke"
.
Ein
paar
Schritte
weiter
steht
ein
Haus,
das
die
Zeit
überdauert
hat
und
heute
blau
getüncht
ist.
Es
ist
ein
Bau
aus
der
Gründerzeit,
wie
es
ehemals
viele
an
der
Meller
Straße
gab.
Ab
etwa
1870
verlangte
das
aufstrebende
Bürgertum
nach
solch
repräsentativen
Bauten.
Diese
lehnten
sich
an
frühere
Baustile
an.
Dieser
Baustil
endete
mit
dem
Beginn
des
Ersten
Weltkrieges.
Anfang
des
20.
Jahrhunderts
war
die
Meller
Straße
–
die
damals
noch
gepflastert
war
–
durchgehend
von
Bäumen
gesäumt,
die
ordentlich
in
gleicher
Größe
aufgereiht
waren.
Heutzutage
sind
hier
nur
noch
vereinzelt
Laubbäume
zu
finden.
Der
Verlauf
der
Straße
orientiert
sich
an
einem
mittelalterlichen
Handelsweg,
der
über
den
Fledder
in
Richtung
Herford
und
Paderborn
führte.
Im
19.
Jahrhundert
entwickelte
sich
die
Stadt
entlang
dieser
Linie.
Damals
erstreckte
sich
vor
dem
Johannistor
ein
großes
altes
Gartengebiet
zwischen
Meller,
Sutthauser
und
Iburger
Straße,
die
Wörthstraße
markierte
die
südliche
Grenze.
Diese
Bürgergärten
fielen
der
Stadtplanung
zum
Opfer.
Heute
beginnt
die
Meller
Straße
am
Rosenplatz
und
endet
an
der
Straße
"
An
der
Huxmühle"
Bildtexte:
.
Ordentlich
aufgereiht
und
gleich
groß
sind
die
Bäume
an
der
Meller
Straße
im
Jahr
1921.
Geprägt
war
sie
damals
von
Gründerzeithäusern,
Gaslaternen,
breiten
Gehsteigen
und
einer
gepflasterten
Fahrbahn.
Die
Ansichtskarte
hat
uns
Dieter
Mehring
aus
Moers
zur
Verfügung
gestellt.
Verschickt
wurde
sie
auf
die
Nordseeinsel
Borkum
. / .
Ordentlich
verputzt
sind
die
Häuser
an
der
Meller
Straße,
die
heute
nur
noch
von
wenigen
Bäumen
gesäumt
ist.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Marie-Luise Braun