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1.
Erscheinungsdatum:
03.09.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Interessengemeinschaft
Südliche
Innenstadt
befürchtet
den
weiteren
Niedergang
der
Johannisstraße.
Überschrift:
Stadt soll den Niedergang stoppen
Zwischenüberschrift:
Johannisstraße: Kaufleute in Sorge
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Interessengemeinschaft
Südliche
Innenstadt
befürchtet
den
weiteren
Niedergang
der
Johannisstraße.
Die
Stadt
müsse
dringend
eine
Veränderung
herbeiführen,
fordert
der
Zusammenschluss
der
Kaufleute
in
einem
Brief
an
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius.
Zwischen
Neumarkt
und
Rosenplatz
ist
die
negative
Entwicklung
unverkennbar.
Ingo
Gottwald,
stellvertretender
Vorsitzender
der
Interessengemeinschaft,
hat
aktuell
elf
Leerstände
gezählt.
Viele
Fachgeschäfte
sind
verschwunden.
Die
Zahl
der
Imbissbuden
und
Billigläden
hat
dagegen
zugenommen.
Dadurch
sei
insgesamt
das
Niveau
gesunken,
beklagt
Elke
Schulte
vom
Schuhhaus
Bröcker.
An
vielen
Stellen
ist
außerdem
das
Pflaster
beschädigt
und
verdreckt,
die
Pflanzbeete
sind
ungepflegt.
"
Alles
in
allem
ein
unhaltbarer
Zustand"
,
sagt
Ingo
Gottwald.
Im
Schreiben
an
den
OB
äußert
die
Interessengemeinschaft
eine
Reihe
von
konkreten
Vorstellungen.
Dabei
sei
entscheidend,
die
künftige
Gestaltung
des
Neumarktes
nicht
von
der
in
der
Johannisstraße
zu
trennen.
Es
müsse
ein
einheitliches
Konzept
her.
Die
Kaufleute
fordern,
die
Linienbusse
bis
zur
Süsterstraße
aus
der
Fußgängerzone
zu
verbannen.
Derzeit
sind
es
800
Fahrzeuge
am
Tag.
Ingo
Gottwald
hat
beobachtet,
dass
Kunden
aufgrund
der
hohen
Verkehrsdichte
über
die
Einkaufsmeile
hetzen,
ein
Flanieren
sei
nicht
möglich,
die
Lautstärke
in
den
Läden
manchmal
unerträglich.
Die
Interessengemeinschaft
setzt
sich
für
ein
neues
Pflaster
und
mehr
Ruhezonen
mit
Sitzbänken
ein.
Ingo
Gottwald
schlägt
außerdem
ein
"
Leerstandsmanagement"
unter
dem
Dach
der
Stadtverwaltung
vor.
Diese
Einrichtung
könne
bei
Geschäftsaufgaben
schnell
reagieren
und
eine
Nachnutzung
auf
den
Weg
bringen.
Das
habe
in
anderen
Städten
(zum
Beispiel
Oberhausen)
gut
funktioniert.
Die
Kaufleute
hoffen,
dass
Sinn-
Leffers
als
Publikumsmagnet
erhalten
bleibt.
Boris
Pistorius
hat
der
Interessengemeinschaft
inzwischen
signalisiert,
deren
Anliegen
in
die
politische
Diskussion
einzubringen.
/
Bildtext:
Schandfleck:
In
diesem
Gebäude
an
der
Johannisstraße
stehen
seit
Jahren
die
Wohnungen
und
das
Ladenlokal
leer.
Autor:
jan