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1.
Erscheinungsdatum:
29.08.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Wer
Neues
entdecken
will,
muss
ausgetretene
Pfade
verlassen:
Die
Bürger-
Planer
verlassen
die
Landwehrstraße,
bauen
eine
neue
Straße
durch
die
Kaserne
und
geben
der
historischen
Landwehr
als
Grünzone
neue
Konturen.
Überschrift:
Wohnen zwischen Wiese und Wald
Zwischenüberschrift:
Kasernen-Umbau, Teil 2: Eversburg/Atter gehört den Familien
Artikel:
Originaltext:
Wer
Neues
entdecken
will,
muss
ausgetretene
Pfade
verlassen:
Die
Bürger-
Planer
verlassen
die
Landwehrstraße,
bauen
eine
neue
Straße
durch
die
Kaserne
und
geben
der
historischen
Landwehr
als
Grünzone
neue
Konturen.
Die
Bürger
und
Experten,
die
sich
im
Planungs-
und
Beteiligungsprozess
in
einer
Arbeitsgruppe
den
britischen
Militärflächen
in
Eversburg/
Atter
gewidmet
haben,
betiteln
das
Konzept
mit
"
familiär"
.
Familien
sollen
hier
ein
angenehmes
Wohnumfeld
finden–
mit
viel
Grün
und
viel
Freiraum.
Neue
Wege:
Die
Landwehrstraße
wird
aufgegeben
und
zurückgebaut.
Die
neue
Nord-
Süd-
Verbindung
wird
dem
Entwurf
zufolge
auf
das
Kasernen-
Gelände
verschwenkt.
Die
historische
Landwehr
–
ein
früherer
Befestigungsring
weit
vor
der
Stadt
–
ließe
sich
in
eine
von
Wasser
durchzogene
Grünzone
verwandeln.
Das
Viertel
wird
durch
die
vorhandene
zentrale
Straße
erschlossen.
Wichtig
sind
nach
Ansicht
der
Bürger-
Planer
Fuß-
und
Radwege,
die
direkt
in
das
Leyer
Holz
und
in
die
umliegenden
Viertel
führen.
Viel
Grün:
Herz
des
Quartiers
ist
auf
dem
Papier
ein
Park
mit
altem
Baumbestand.
Daran
könnten
sich
Geschäfte
zur
Nahversorgung
und
gastronomische
Angebote
anschließen.
Der
Platz
könnte
sich
zum
Mittelpunkt
des
Stadtteils
entwickeln
–
etwas,
was
dem
Gebiet
bislang
fehlt,
wie
Jörg
Faltin
meint,
der
den
Planungsprozess
moderierte.
Die
riesige
Wiese,
die
heute
den
westlichen
Teil
der
Quebec
Barracks
prägt,
soll
weitgehend
erhalten
bleiben,
so
die
Meinung
der
Bürger.
Die
Wiese
wird
von
Wohngebäuden
eingerahmt,
soll
aber
mindestens
das
Ausmaß
von
ein
bis
zwei
Fußballfeldern
behalten.
Solide
Gebäude:
Zwei
Mannschaftsunterkünfte
sind
erst
vor
wenigen
Jahren
im
Zuge
eines
großen
Investitionsprogramms
(Puma)
fertiggestellt
worden.
Sie
abzureißen
wäre
nach
Ansicht
der
Bürger-
Planer
nicht
zu
rechtfertigen.
Es
fehlt
noch
die
zündende
Idee
für
die
künftige
Nutzung.
Auch
die
Sporthalle
ist
erst
wenige
Jahre
alt
und
gut
ausgestattet.
Sie
soll
so
schnell
wie
möglich
den
Sportvereinen
geöffnet
werden.
Allerdings:
Die
Kostenfrage
ist
noch
nicht
geklärt.
Die
Immobilien
und
damit
auch
die
Sporthalle
gehören
der
Bundesrepublik
und
werden
von
der
Bundesanstalt
für
Immobilienaufgaben
(Bima)
verwaltet.
Raum
für
Gedenkstätte:
Während
des
Zweiten
Weltkrieges
befand
sich
auf
dem
Gelände
ein
Kriegsgefangenenlager
für
jugoslawische
Offiziere.
Die
Bürger-
Planer
schlagen
vor,
eine
der
heutigen
Barracken
zu
erhalten
und
als
Erinnerungsstätte
zu
nutzen.
Lärmschutzwall:
Die
Eisenbahnlinie
setzt
der
Entwicklung
am
nördlichen
Rand
des
Gebietes
eine
klare
Grenze.
Wegen
des
Lärms
sind
Wohnhäuser
dort
nicht
vorgesehen.
Auf
jeden
Fall
soll
das
Viertel
mit
einem
Lärmschutzwall
vom
Bahnbetrieb
abgeschirmt
werden.
Der
Plan
sieht
an
dieser
Stelle
"
Sport
und
Freizeit"
vor.
Bildtext:
Im
Grünen
wohnen:
Die
Quebec-
Kaserne
in
Eversburg/
Atter
wird
als
erste
Militärfläche
geräumt
und
am
25.
September
von
den
Briten
zurückgegeben.
Der
von
Bürgern
erarbeitete
Perspektivplan
Konversion
legt
den
künftigen
Schwerpunkt
auf
Wohnen
und
den
Sport.
Die
große
Wiese
soll
erhalten
bleiben.
Grafik:
Stadt
Osnabrück.
Autor:
hin