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1.
Erscheinungsdatum:
29.08.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Gesicht
des
Widukindlands
ist
von
zwei
Gotteshäusern
geprägt:
der
katholischen
Kirche
St.
Bonifatius
und
der
evangelischen
Timotheuskirche.
Sie
wurden
beide
Ende
der
50er
Jahre
gebaut.
Überschrift:
Zwei Kirchen für das Widukindland
Zwischenüberschrift:
Timotheuskirche und St. Bonifatius
Artikel:
Originaltext:
Das
Gesicht
des
Widukindlands
ist
von
zwei
Gotteshäusern
geprägt:
der
katholischen
Kirche
St.
Bonifatius
und
der
evangelischen
Timotheuskirche.
Sie
wurden
beide
Ende
der
50er
Jahre
gebaut.
Beide
Gebäude
liegen
nah
beieinander
am
Widukindplatz.
Unten
ist
die
Bonifatiuskirche
zu
sehen,
oben
die
Timotheuskirche
mit
ihrem
markanten
Turm.
Rundherum
reihen
sich
die
Familienhäuser
aneinander.
Oben
links
ist
zwischen
Bäumen
versteckt
außerdem
die
Grundschule
zu
sehen.
Sie
ist
an
ihren
parallelen
Trakten
mit
den
roten
Ziegeldächern
und
dem
rechtwinklig
dazu
stehenden
Hauptgebäude
zu
erkennen.
Etwas
eher
als
ihr
evangelisches
Pendant
stand
die
Kirche
St.
Bonifatius
an
Ort
und
Stelle.
Sie
wurde
im
Mai
1958,
ein
Jahr
nach
dem
ersten
Spatenstich,
geweiht.
Den
Plan,
eine
eigene
Kirche
zu
bauen,
hatten
die
katholischen
Bewohner
des
Widukindlandes
schon
länger.
Schließlich
mussten
sie
lange
über
den
Schinkelberg
zur
Rosenkranzkirche
wandern,
um
den
Gottesdienst
zu
besuchen.
Nachdem
es
Anfang
der
50er
Jahre
die
Schule
gab,
feierten
sie
ihren
Gottesdienst
in
der
Turnhalle.
Damals
waren
in
der
Schule
noch
eine
evangelische
und
eine
katholische
Bekenntnisschule
untergebracht.
Die
Bonifatiuskirche
ist
mit
ihrer
schneeweißen
Fassade
und
dem
schwarzen
Dach
eher
zweckmäßig
denn
besonders
üppig
gestaltet.
Aus
der
Perspektive
auf
dem
Luftbild
ist
nicht
zu
erkennen,
dass
der
Glockenturm
ein
kleines
Stück
vom
Langhaus
entfernt
und
somit
frei
stehend
ist.
Das
schwarze
Turmdach
aus
Kupfer
ist
übrigens
relativ
neu.
Als
vor
eineinhalb
Jahren
der
Sturm
Kyrill
über
Osnabrück
fegte,
wurde
das
alte
Dach
abgerissen
und
musste
daraufhin
erneuert
werden.
Die
Bonifatiusgemeinde
feierte
bereits
in
diesem
Frühjahr
ihr
50.
Kirchweihfest.
Das
steht
der
Timotheusgemeinde
im
nächsten
Jahr
noch
bevor.
Denn
ihr
Gotteshaus
wurde
erst
im
November
1959
geweiht.
Bis
1957
hatten
die
Protestanten
im
Widukindland
zur
Paulusgemeinde
im
Schinkel
gehört.
Bereits
Anfang
des
Jahrzehnts
konnten
sie
allerdings
ihre
eigenen
Gottesdienste
in
der
Schule
feiern.
Ab
1959
wurde
dann
alles
anders.
Auffällig
auf
unserem
Bild
ist
vor
allem
der
sich
nach
oben
verjüngende
Glockenturm
mit
seinem
schmalen,
spitz
in
den
Himmel
ragenden
Dach.
Das
eigentliche
Kirchengebäude
ist
zum
Teil
von
Bäumen
verdeckt,
weshalb
seine
charakteristische
achteckige
Form
nicht
zu
erkennen
ist.
Kirche
und
Turm
sind
durch
einen
Zwischenbau,
an
dem
sich
auch
der
Kircheneingang
befindet,
miteinander
verbunden.
Aus
der
Luft
betrachtet,
ist
außerdem
zu
sehen,
dass
sich
direkt
an
das
Kirchengebäude
weitere
Häuser
mit
roten
Ziegeldächern
anschließen.
In
ihnen
befindet
sich
unter
anderem
das
Pfarrhaus.
Das
wurde
übrigens
gerade
neu
bezogen.
Denn
die
Timotheusgemeinde
hat
jüngst
einen
neuen
Pastor
bekommen.
Das
Motiv
aus
der
Serie
"
Osnabrück
aus
der
Luft
betrachtet"
ist
in
den
Geschäftsstellen
der
Neuen
Osnabrücker
Zeitung
in
der
Großen
Straße
und
am
Breiten
Gang
erhältlich.
Eine
Aufnahme
in
der
Größe
20
x
30
cm
kostet
14
Euro,
ein
Abzug
im
Format
40
x
60
cm
26,
50
Euro.
Bildtext:
Zwei
Gemeindezentren
nah
beieinander:
Im
Widukindland
liegen
katholische
(links)
und
evangelische
Kirche
(rechts)
nah
beieinander.
Sie
wurden
beide
Ende
der
50er
Jahre
gebaut,
weil
nach
dem
Zweiten
Weltkrieg
viele
neue
Siedler
in
den
Stadtteil
gezogen
waren.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Anne Reinert