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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
So leben die Kasernen wieder auf
Zwischenüberschrift:
Bürger-Pläne für Briten-Flächen
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Es ist geschafft: 80 Bürger haben im bislang größten Beteiligungsprozess zur Stadtplanung ihre Ideen zur Gestaltung der britischen Kasernen eingebracht. Am Dienstagabend ist der " Perspektivplan Konversion" vorgestellt worden.

Der Perspektivplan, den Bürger und Fachleute in einem fast sechsmonatigen Prozess erarbeitet haben, ist die Grundlage für die weiteren Schritte. Oberbürgermeister Boris Pistorius und sein Team werden die Ideensammlung im Oktober der Fachwelt auf der bundesweit wichtigsten Immobilienmesse Expo Real in München vorstellen. Ziel ist es, das Interesse potenzieller Investoren auf Osnabrück zu lenken.
Pistorius lobte während der Abschlussveranstaltung im Haus der Jugend das Engagement der Bürger. In vier Gruppen hatten sie sich jeweils einem Kasernenstandort gewidmet, sich vor Ort umgesehen und in zwei ganztägigen Workshopsitzungen Ideen zur künftigen Nutzung und Gestaltung der Flächen entwickelt. Moderiert wurde der Prozess von Jörg Faltin vom Planungsbüro Faltin und Sattler in Düsseldorf. Die Bürger-Konzepte sind zum Schluss von einer Empfehlungskommission, bestehend aus Fachleuten und Politikern, geprüft und zum Teil " optimiert" worden, wie Jörg Faltin sagte. Dass Experten- und Bürgermeinung zuweilen weit auseinanderklaffen, zeigt die Kontroverse um den etwaigen Straßenbau am Westerberg (siehe Bericht rechts). Die Stadt ließ sich die Bürgerbeteiligung 120 000 Euro kosten.
Der Perspektivplan Konversion weist den vier Standorten jeweils eine Aufgabe zu und formuliert dazu Schlagworte: Osnabrück ist " familiär" (Eversburg/ Atter), " fortschrittlich" (Westerberg), " fleißig" (Hafen) und " fit" (Dodesheide). Das Areal in Eversburg/ Atter bietet sich als familiäres Wohngebiet mit viel Freiraum und Parks an. Der Westerberg soll Hochschulstandort, Wissenschaftspark und Wohngebiet vereinen. Die Kaserne am Hafen ist als Gewerbe- und Dienstleistungsstandort geeignet, während der Limberg in der Dodesheide gute Bedingungen für Sport, Freizeit und Wohnen mitbringt. Für alleStandorte gilt: Die Planung geht jeweils von einem öffentlichen Platz im Herzen des Gebietes aus und belässt viel Freiräume. NeuwertigeGebäude sollen erhalten bleiben und Anknüpfungspunkte für die Neuentwicklung werden.
Autor:
hin


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