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1.
Erscheinungsdatum:
28.08.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Wenn
Osnabrück
den
Wohnungsbau
nicht
mit
Nachdruck
vorantreibt,
wird
die
Einwohnerzahl
weiter
sinken.
Überschrift:
Experte: Osnabrück braucht viel mehr Wohngebiete
Zwischenüberschrift:
"Sie vertreiben sonst die Menschen aus der Stadt"
Artikel:
Originaltext:
Wenn
Osnabrück
den
Wohnungsbau
nicht
mit
Nachdruck
vorantreibt,
wird
die
Einwohnerzahl
weiter
sinken.
Zu
diesem
Urteil
kommt
Martin
Wentz,
ehemaliger
Dezernent
für
Planung
der
Stadt
Frankfurt
und
Professor
am
Institut
für
Immobilienwirtschaft
der
Uni
Regensburg.
"
Es
ist
völlig
schlüssig,
dass
Sie
Einwohner
verlieren"
,
sagte
Wentz
am
Dienstagabend,
als
im
Haus
der
Jugend
die
Ergebnisse
des
Beteiligungsprozesses
zur
Gestaltung
der
Briten-
Kasernen
vorgestellt
wurden.
Wentz
war
als
Gastredner
geholt
worden,
um
seine
"
Visionen
und
Leitideen"
für
die
Stadtplanung
vorzustellen.
Sein
Vortrag
geriet
in
einem
Teil
zu
einer
Rüge
für
die
restriktive
Osnabrücker
Baulandpolitik
in
früheren
Jahren.
In
der
Wohnungswirtschaft
gilt
als
Faustregel,
dass
der
Wohnflächenbedarf
pro
Kopf
jährlich
um
0,
8
Prozentwächst.
Für
Osnabrück
setzte
der
ehemalige
Frankfurter
Chefplaner
0,
5
Prozent
an.
Beim
aktuellen
Bestand
von
85
000
Wohnungen
in
Osnabrück
müssten
demnach
jährlich
425
Wohneinheiten
neu
entstehen.
Tatsächlich
waren
es
im
vergangenen
Jahr
260
Wohneinheiten.
Zu
geringer
Wohnungsbau
führe
tendenziell
zu
Einwohnerverlusten.
Wentz:
"
Wenn
Sie
nicht
bauen,
vertreiben
Sie
die
Menschen
aus
der
Stadt."
Tatsächlich
hat
Wentz
die
Zahlen
noch
zu
niedrig
angesetzt.
Laut
Statistik
der
Stadt
ist
die
Wohnfläche
pro
Kopf
in
den
vergangenen
30
Jahren
im
Schnitt
jährlich
um
1,
5
Prozent
gestiegen.
1977
lag
die
durchschnittliche
Wohnfläche
pro
Kopf
in
Osnabrück
bei
30
Quadratmeter,
2007
waren
es
44
Quadratmeter.
Mit
anderen
Worten:
Der
Bedarf
ist
sogar
noch
deutlich
höher
als
von
Wentz
in
seiner
vorsichtigen
Prognose
angenommen.
40
Neubaugebiete
sind
rechtskräftig
oder
so
weit
in
der
Planung,
dass
sie
bis
210
bebaut
werden
können.
Sie
bieten
Platz
für
1737
Wohneinheiten.
Wentz
empfahl,
sich
nicht
auf
die
Umwandlung
der
Briten-
Flächen
zu
beschränken,
sondern
weitere
Wohngebiete
in
unterschiedlichen
Strukturen
und
Preislagen
anzubieten.
Bildtext:
Prof.
Dr.
Martin
Wentz
Autor:
hin