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1.
Erscheinungsdatum:
26.08.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Immer
mehr
Bäume
verfärben
sich,
noch
bevor
der
Herbst
kommt.
Dafür
sind
Schädlinge,
Pilzbefall
und
andere
Baumkrankheiten
verantwortlich.
Überschrift:
Keine Chance für gefräßige Motten
Artikel:
Originaltext:
Immer
mehr
Bäume
verfärben
sich,
noch
bevor
der
Herbst
kommt.
Dafür
sind
Schädlinge,
Pilzbefall
und
andere
Baumkrankheiten
verantwortlich.
Thomas
Maag
vom
städtischen
Eigenbetrieb
Grünflächen
erklärt
Ursachen,
Folgen
und
was
man
dagegen
tun
kann.
Herr
Maag,
woher
kommen
die
braunen
Blätter
an
den
Bäumen?
An
den
Kastanien
ist
es
die
Kastanienminiermotte,
ein
vom
mazedonischen
Ohrid-
See
eingeschleppter
Schädling.
Dann
gibt
es
den
Platanenkrebs
und
die
Ulmenkrankheit.
Die
Schädlinge
werden
auch
durch
den
Klimawandel
begünstigt.
Wenn
es
wärmer
wird,
überleben
sie
besser.
Was
hilft
gegen
die
Kastanienminiermotte?
Das
Laub
wegräumen
ist
die
einzig
wirksame
Maßnahme.
Unter
den
Kastanien
können
die
Schädlinge
ohne
das
Laub
nicht
überleben.
Am
besten,
man
fährt
mit
dem
Rasenmäher
einmal
drüber.
Kleingehäckselt
reduziert
man
die
verbleibenden
Schädlinge
um
80
Prozent.
Das
Laub
muss
dann
verrotten
können.
Aber
Vorsicht
bei
der
eigenen
Tonne,
denn
zum
Kompostieren
muss
die
Temperatur
des
Grünabfalls
kontinuierlich
über
40
Grad
haben.
Ideal
sind
dafür
die
Grünabfallcontainer,
die
im
Stadtgebiet
verteilt
sind.
Was
passiert,
wenn
ein
solcher
Schädling
am
Baum
bleibt?
Die
Miniermotte
frisst
Gänge
durch
das
Blattwerk,
das
Blatt
stirbt,
und
durch
die
mangelnde
Blattmasse
wird
die
Photosynthese,
dabei
wird
ja
Licht
in
Nährstoffe
umgewandelt,
reduziert.
Der
Baum
kann
seinen
Energiebedarf
nicht
mehr
decken
und
treibt
im
nächsten
Frühjahr
nicht
mehr
aus.
Je
länger
das
geht,
desto
geschwächter
sind
die
Kastanien.
Der
Baum
wird
immer
schwächer
und
stirbt.
Bildtext:
Leiter
Grünservice
Süd
Dipl.
Ing.
Thomas
Maag
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
mweb