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1.
Erscheinungsdatum:
25.08.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Piesberger
Gesellschaftshaus
gehört
unbestritten
zu
den
schönsten
historischen
Saalbauten
Norddeutschlands.
Die
Stadt
Osnabrück
sorgt
mittlerweile
dafür,
dass
das
Gebäude
erhalten
bleibt.
Nun
wird
der
ehemalige
Versammlungsort
der
Piesberger
Zeche
auch
von
außen
verschönert.
Dann
kann
hier
bald
wieder
wie
schon
vor
1960
unter
Linden
getrunken
und
gegessen
werden.
Überschrift:
Ein neues Pflaster zum Bergfest
Zwischenüberschrift:
Piesberger Firmen spenden Steine für Außengestaltung des Gesellschaftshauses
Artikel:
Originaltext:
Das
Piesberger
Gesellschaftshaus
gehört
unbestritten
zu
den
schönsten
historischen
Saalbauten
Norddeutschlands.
Die
Stadt
Osnabrück
sorgt
mittlerweile
dafür,
dass
das
Gebäude
erhalten
bleibt.
Nun
wird
der
ehemalige
Versammlungsort
der
Piesberger
Zeche
auch
von
außen
verschönert.
Dann
kann
hier
bald
wieder
wie
schon
vor
1960
unter
Linden
getrunken
und
gegessen
werden.
Die
Studentin
der
Landschaftsarchitektur
Carina
Hagedorn
machte
in
diesem
Frühjahr
nichtsahnend
ein
Praktikum
im
Projektbüro
Piesberg
und
bekam
von
ihrer
Projektleiterin
prompt
einen
höchst
aktuellen
Auftrag:
Die
Außenanlage
um
das
Gesellschaftshaus
sollte
nicht
nur
ein
neues
Aussehen
erhalten,
sondern
fachgerecht
und
geschichtlich
passend
umgestaltet
werden.
Also
machte
sich
Carina
Hagedorn
auf,
um
in
den
Osnabrücker
Archiven
Vorlagen
und
alte
Fotodokumente
zu
finden.
Ihr
Entwurf
orientiert
sich
an
Vorgaben
des
Denkmalschutzes
und
an
der
Flächengestaltung
von
1960.
In
weiten
Kreisen
werden
nun
Pflastersteine
verlegt.
"
Das
ist
eine
Pflasterung
mit
Bogenform"
,
erklärt
Carina
Hagedorn,
"
es
schließen
sich
Bögen
um
das
Gebäude."
Das
Besondere
an
den
Steinen:
Es
sind
alles
Spenden
verschiedener
Osnabrücker
Bauunternehmen,
die
die
Steine
aus
aufgelösten
Kopfsteinpflastern
aufbewahrt
haben.
Nun
werden
sie
vor
dem
Gesellschaftshaus
"
recycelt"
.
Die
Auszubildendenkolonne
des
Eigenbetriebs
Grünflächen
und
Friedhöfe
verlegt
jetzt
Carbonquarzit,
"
den
guten
Piesberger
Stein"
,
wie
ihn
Wolfgang
Griesert,
Osnabrücks
oberster
Baumeister,
nennt.
Er
freut
sich
sowohl
darüber,
dass
die
Studentin
praktisch
arbeiten
kann,
als
auchüber
den
Einsatz
der
Azubis.
"
Das
ist
nichts,
was
irgendwo
auf
dem
Bauhof
entsteht
und
dann
wieder
abgerissen
wird,
sondern
etwas
mit
Bestand"
,
sagt
Wolfgang
Griesert.
Dass
die
"
historische
Kontinuität"
dazu
auch
noch
gewahrt
werde,
passe
gut
ins
Konzept
des
Piesbergs
als
Naherholungsgebiet.
"
Wir
arbeiten
hier
mit
Mosaiksteinen"
,
erklärt
Ratsvorsitzender
Josef
Thöle
und
zählt
neben
dem
Gesellschaftshaus
die
verschiedenen
Ausflugsziele
am
Berg
auf:
Aussichtsplattformen,
Mammutbaum,
Südstieg
und
die
Anlage
der
Dampflokfreunde
gehören
dazu.
"
Diese
Mosaiksteine
werden
alle
miteinander
verknüpft"
,
sagt
Josef
Thöle.
In
dieses
Konzept
passt
folgerichtig
auch
die
Idee
einer
"
Außengastronomie"
,
so
wie
es
sie
noch
1960
gab.
Damals
war
eine
andere,
kleinere
Tür
am
Gesellschaftshaus
der
Haupteingang,
Tische
und
Stühle
standen
davor.
Das
soll
es
bald
wieder
geben,
erklärt
Imke
Wedemeyer,
die
Geschäftsführerin
des
Piesberger
Gesellschaftshauses.
Sie
plant
"
mit
einfachen
Mitteln
ein
besonderes
Café"
,
das
zunächst
nur
sonntags
geöffnet
sein
wird.
Carina
Hagedorns
Entwurf
sieht
noch
viel
mehr
vor:
eine
feste
Konzertbühne,
einen
Seminargarten
und
verschiedene
Pflanzungen
zur
Hangsicherung.
All
dies
kommt
allerdings
später:
Zuerst
muss
das
Pflaster
fertig
werden.
Schließlich
wird
am
7.
September
schon
das
Bergfest
gefeiert.
Bildtext:
Die
passende
Lösung
gefunden:
Die
Ausbildungskolonne
des
Eigenbetriebs
Grünflächen
und
Friedhöfe
setzt
die
Steine.
Das
Material
stellten
Osnabrücker
Unternehmen,
die
am
Piesberg
verwurzelt
sind.
Foto:
Uwe
Lewandowski
Autor:
Maja Weber