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1.
Erscheinungsdatum:
23.08.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Wenn
Kinder
in
die
Schule
kommen,
legen
sie
immer
mehr
Wege
allein
zurück.
Der
Straßenverkehr
ist
die
größte
Gefahr,
der
sie
dabei
ausgesetzt
sind.
Was
Eltern
für
einen
sicheren
Schulweg
ihrer
Kinder
tun
können,
erfuhren
die
Leser
bei
einer
Telefonaktion
der
Neuen
OZ.
Überschrift:
Den sicheren Weg wählen
Zwischenüberschrift:
Expertentipps zur "Schulwegsicherung" – Lesertelefonaktion
Artikel:
Originaltext:
Wenn
Kinder
in
die
Schule
kommen,
legen
sie
immer
mehr
Wege
allein
zurück.
Der
Straßenverkehr
ist
die
größte
Gefahr,
der
sie
dabei
ausgesetzt
sind.
Was
Eltern
für
einen
sicheren
Schulweg
ihrer
Kinder
tun
können,
erfuhren
die
Leser
bei
unserer
Telefonaktion.
Hier
die
wichtigsten
Fragen
der
Leser
und
die
Antworten
der
Experten:
In
welchem
Alter
sollte
die
Verkehrserziehung
von
Kindern
beginnen?
Mit
den
ersten
Schritten
Ihres
Kindes!
Wann
immer
Sie
mit
Ihrem
Kind
unterwegs
sind:
Seien
Sie
ein
Vorbild,
verhalten
Sie
sich
immer
sicher,
auch
wenn
Sie
in
Eile
sind,
und
sprechen
Sie
über
Ihr
Verhalten
im
Straßenverkehr.
Loben
Sie
Ihr
Kind
für
richtiges
Verhalten
und
üben
Sie
schwierige
Situationen
weiter.
Ab
wann
kann
ein
Kind
den
Schulweg
allein
zurücklegen?
Eltern
haben
meistens
ein
gutes
Gefühl
für
die
Fähigkeiten
Ihres
Kindes.
Sie
sollten
Ihr
Kind
auf
jeden
Fall
so
lange
begleiten,
bis
Sie
sicher
sind,
dass
es
die
Aufgabe
allein
bewältigt.
Danach
sollten
Sie
es
von
Zeit
zu
Zeit
beobachten:
Hält
es
sich
an
die
Regeln
und
den
verabredeten
Schulweg,
auch
wenn
andere
Kinder
dabei
sind?
Wie
kommen
Grundschüler
sicher
zur
Schule?
Wichtig
ist
neben
dem
sicheren
Schulweg
auch
die
Wahl
des
geeigneten
Beförderungsmittels.
Grundschüler
kommen
am
besten
zu
Fuß
oder
mit
dem
Schulbus
in
die
Schule.
Die
Wege
zu
Bus
oder
Schule
sollten
gut
geplant
und
geübt
werden.
Am
besten
beginnen
Sie
bereits
am
Ende
der
Kindergartenzeit
damit.
Dabei
ist
nicht
der
kürzeste
Weg
der
beste,
sondern
der
sicherste.
Viele
Schulen
verteilen
Schulwegpläne,
auf
denen
sichere
Wege,
geeignete
Straßenübergänge
und
Gefahrenstellen
eingezeichnet
sind.
An
wen
kann
ich
mich
wenden,
damit
ein
solcher
Plan
erarbeitet
wird?
Am
besten
sprechen
Sie
das
Thema
auf
einer
Elternpflegschaftssitzung
an
und
wenden
sich
schriftlich
an
den
Schulträger.
Dieser
sollte
dann
die
Initiative
zur
Schulwegplanung
ergreifen.
Wie
kann
ich
erreichen,
dass
an
einer
gefährlichen
Stelle
ein
sicherer
Fußgängerüberweg
angelegt
wird?
Sie
sollten
die
Straßenverkehrsbehörde,
das
Bauamt,
das
Planungsamt
und
die
Polizei
um
eine
gemeinsame
Beratung
bitten.
Bei
diesem
Gespräch
sollte
auch
ein
Vertreter
der
Schule
dabei
sein.
Nach
Prüfung
der
Situation
kann
die
Straßenverkehrsbehörde
entsprechende
bauliche
Maßnahmen
anordnen.
Könnten
nicht
Schülerlotsen
eine
unübersichtliche
Kreuzung
ohne
gesicherten
Überweg
sichern?
Dazu
wenden
Sie
sich
an
Ihre
Kommune,
die
in
Zusammenarbeit
mit
der
örtlichen
Verkehrswacht
einen
Schülerlotsen
beauftragen
kann.
Die
Kommunen
tun
diese
erfahrungsgemäß
aber
nur,
wenn
viele
Kinder
auf
ihrem
Schulweg
an
der
entsprechenden
Stelle
die
Straße
queren
müssen.
Ab
wann
können
Kinder
den
Schulweg
mit
dem
Rad
meistern?
Frühestens
ab
der
fünften
Klasse
und
nach
bestandener
Radfahrausbildung!
Jüngere
Kinder
sind
schlichtweg
mit
den
komplexen
Anforderungen
des
Straßenverkehrs
überfordert:
treten,
lenken,
Gleichgewicht
halten,
schauen
und
dabei
richtig
reagieren.
Aber
auch
mit
älteren
Schulkindern
müssen
die
Wege
geübt
werden.
Das
Kind
muss
in
der
Lage
sein,
sich
an
Gefahrenstellen
richtig
zu
verhalten.
Denn
nach
dem
zehnten
Geburtstag
dürfen
Kinder
nicht
mehr
auf
dem
Gehweg
Rad
fahren;
sie
müssen
jetzt
wie
die
Erwachsenen
Radwege
oder
die
Fahrbahn
benützen
und
daher
auch
die
Verkehrsregeln
kennen
und
beachten!
Bildtext:
Sicher
zur
Schule:
Kinder
müssen
schön
früh
lernen,
sich
im
Straßenverkehr
zurechtzufinden.
Eltern
können
ihren
Schützlingen
von
Anfang
an
dabei
helfen.
Foto:
DVR
e.V.