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1.
Erscheinungsdatum:
23.08.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Abzug
der
Briten
bedeutet
eine
Herausforderung
für
die
Stadtplaner.
In
den
vergangenen
Monaten
haben
80
Bürger
gemeinsam
mit
Fachleuten
in
Workshops
und
bei
Ortsbesichtigungen
einen
"
Perspektivplan
Konversion"
entwickelt,
der
am
Dienstag,
26.
August,
18
Uhr,
im
Haus
der
Jugend,
Große
Gildewart
6–9,
der
Öffentlichkeit
vorgestellt
wird.
Überschrift:
Kasernen als Chance betrachtet
Zwischenüberschrift:
Der Perspektivplan Konversion
Artikel:
Originaltext:
Der
Abzug
der
Briten
bedeutet
eine
Herausforderung
für
die
Stadtplaner.
In
den
vergangenen
Monaten
haben
80
Bürger
gemeinsam
mit
Fachleuten
in
Workshops
und
bei
Ortsbesichtigungen
einen
"
Perspektivplan
Konversion"
entwickelt,
der
am
Dienstag,
26.
August,
18
Uhr,
im
Haus
der
Jugend,
Große
Gildewart
6–9,
der
Öffentlichkeit
vorgestellt
wird.
Der
Abzug
der
britischen
Streitkräfte
hat
schon
begonnen
und
wird
im
Frühjahr
nächsten
Jahres
abgeschlossen
sein.
Vor
diesem
Hintergrund
haben
Bürger
aus
den
betroffenen
Stadtteilen
mit
Experten
Perspektiven,
Ideen
und
Leitbilder
diskutiert.
Dabei
wurde
Wert
darauf
gelegt,
das
"
Machbare"
zu
berücksichtigen,
ohne
die
gesamtstädtischen
Perspektiven
aus
dem
Blick
zu
verlieren.
Die
Ergebnisse
wurden
dann
von
einer
Empfehlungskommission
begutachtet,
die
aus
externen
Fachleuten
sowie
Vertretern
aus
Politik
und
Verwaltung
besteht.
Diese
Ergebnisse
betrachtet
die
Stadtverwaltung
als
eine
wichtige
Grundlage
für
die
Weiterentwicklung
der
Kasernenareale.
Der
"
Perspektivplan
Konversion"
sei
allerdings
flexibel,
so
dass
jederzeit
Alternativen
in
das
Grundgerüst
integriert
werden
können,
betonen
die
Planer.
So
sind
die
Standortvorteile
für
eine
gewerbliche
Weiterentwicklung
des
Hafenareals
ebenso
naheliegend
wie
eine
hochschulnahe
Nutzung
der
Bereiche
an
der
Sedanstraße.
Besonderer
Wert
wurde
hier
auf
eine
mittelfristig
umsetzbare
Perspektive
für
ein
Verkehrskonzept
gelegt,
um
die
benachbarten
Wohngebiete
von
Durchfahrtsverkehr
zu
entlasten.
In
der
Dodesheide
dominieren
die
landschaftliche
Weitläufigkeit
des
Geländes
mit
seinen
vielen
vorhandenen
Sportanlagen
und
das
große
Potenzial
an
bebauten
Flächen,
die
für
eine
gewerbliche
Nutzung
in
Anspruch
genommen
werden
können.
Bemerkenswert
ist
die
vorgesehene
neue
Verkehrsverbindung
zwischen
Ickerweg
und
Vehrter
Landstraße
über
das
ehemalige
Kasernenareal.
Diese
würde
einen
Rückbau
der
Straße
Am
Limberg
ermöglichen,
so
dass
das
benachbarte
Wohngebiet
erheblich
von
Lärmbelästigungen
befreit
werden
könnte.
In
Eversburg
und
Atter
steht
die
Integration
des
Kasernenareals
in
das
städtebauliche
Umfeld
mit
Wohngebieten
im
Vordergrund.
Sportanlagen
und
freizeitorientierte
Nutzungen
im
Norden,
eine
Mischung
aus
Wohnen
und
nicht
störendem
Gewerbe
sowie
Freiflächen,
die
für
die
Stadtteile
Atter
und
Eversburg
ein
Potenzial
darstellen,
bestimmten
die
Workshops.
Auch
wurde
die
Errichtung
einer
Gedenkstätte
diskutiert,
die
an
das
ehemalige
Lager
für
die
serbischen
Kriegsgefangenen
erinnern
könnte.
"
Ich
bin
überzeugt"
,
betont
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius,
"
dass
der
Perspektivplan
Konversion
für
die
Stadt
und
seine
Bürger
ein
Gewinn
ist."
Bildtext:
Verwaltung
und
Gewerbe
könnten
nach
den
Vorstellungen
der
Planer
demnächst
auf
dem
Gelände
der
Winkelhausen-
Kaserne
am
Hafen
angesiedelt
werden.