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1.
Erscheinungsdatum:
21.08.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Nach
ihrem
Besuch
bei
der
Spedition
Koch-
International
in
Atter
sah
sich
die
Landtagsabgeordnete
Gabriela
König
in
ihrem
Widerstand
gegen
die
geplante
Mauterhöhung
bestätigt
Überschrift:
FDP ist gegen Mauterhöhung
Zwischenüberschrift:
Gabriela König bei der Spedition Koch
Artikel:
Originaltext:
Nach
ihrem
Besuch
bei
der
Spedition
Koch-
International
in
Atter
sah
sich
die
Landtagsabgeordnete
Gabriela
König
in
ihrem
Widerstand
gegen
die
geplante
Mauterhöhung
bestätigt.
"
Wir
dürfen
die
deutschen
Betriebe
nicht
noch
mehr
schwächen"
,
meinte
die
FDP-
Politikerin
gestern
angesichts
explodierender
Energiekosten.
Allein
in
Niedersachsen
stünden
300
Transportfirmen
auf
der
Kippe.
"
Wir
brauchen
die
Aussetzung
der
Mauterhöhung
und
einen
niedrigen
Dieselpreis"
,
warb
König.
Die
FDP
habe
ein
Papier
erarbeitet,
mit
dem
die
Landesregierung
dem
Bund
ein
Verschieben
der
zum
1.
Januar
2009
geplanten
Lkw-
Mauterhöhung
um
ein
Jahr
nahelegen
soll.
Dann
sei
die
Kostenentwicklung
überschaubarer
und
eine
höhere
Maut
"
eher
machbar"
.
Mit
der
Forderung
fand
sie
im
Gespräch
über
die
Zukunft
des
Transportwesens
Gehör.
Zuvor
hatte
ein
beim
Gesamtverband
Verkehrsgewerbe
Niedersachsen
(GVN)
organisierter
Frachtführer
der
Politikerin
seine
missliche
Lage
geschildert.
Die
drohenden
Mehrkosten
seien
für
seine
kleine
Transportfirma
nicht
kalkulierbar.
Er
könne
diese
nicht
an
Kunden
weitergeben,
sondern
müsse
sie
selbst
auffangen.
Dann
bleibe
für
ihn
nichts
mehr
übrig.
Eine
Vorfinanzierung
der
Maut
werde
ihn
in
den
Ruin
treiben.
"
Wo
führt
das
noch
hin?
",
fragte
Firmenchef
Koch,
wenn
nun
bereits
die
nächste
Mauterhöhung
anstehe.
Sein
Fuhrpark
sei
gerade
mit
der
modernsten
umweltfreundlichen
Technik
(Euro
5)
ausgestattet
worden
und
solle
dennoch
mit
weiteren
40
Prozent
Maut
belastet
werden.
Er
gebe
die
steigenden
Kosten
durch
teureren
Diesel
und
den
Produktivitätsverlust
bei
seinen
Fahrern
wegen
der
neuen
Lenkvorschriften
an
die
Kunden
weiter.
Und
letztlich
müsse
der
Verbraucher
zahlen.
"
Doch
wir
haben
keinen
Spielraum
mehr
für
weitere
Belastungen
der
Bürger"
,
erklärte
König,
wirtschafts-
und
verkehrspolitische
Sprecherin
der
FDP.
Koch
fordert
einen
fairen
Wettbewerb
zwischen
Straße
und
Schiene.
"
Wir
können
uns
den
heutigen
Kostenapparat
nicht
mehr
leisten.
Daher
müssen
wir
den
Staatsunternehmen
auf
die
Finger
schauen
und
sie
privatisieren.
Derzeit
gibt
es
keinen
gesunden
Wettbewerb
zwischen
den
Verkehrsträgern"
,
meinte
Koch
mit
Blick
auf
die
deutlich
höheren
Mittel
für
die
Bahn.
Weniger
Staat
bei
der
Bahn
würde
zu
mehr
Langstrecken-
Gütertransporten
auf
der
Schiene
führen.
"
Die
Spediteure
sind
eigentlich
gar
nicht
so
Laster-
gläubig,
wie
es
scheint"
,
verdeutlichte
Ulrich
Hoefner,
GVN-
Geschäftsführer
Osnabrück-
Emsland.
Bildtext:
Firmenbesuch:
Gabriela
König
mit
Heinrich
Koch
und
Koch-
Prokurist
Lothar
Achtzehn
sowie
Ulrich
Hoefner.
Foto:
Martens
Autor:
hedi