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1.
Erscheinungsdatum:
20.08.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
gemeinsame
Appell
von
Stadt
und
Polizei
könnte
eindringlicher
nicht
sein:
Eltern
sollten
ihre
Kinder
nicht
mit
dem
Auto
zur
Schule
bringen.
Durch
das
hohe
Verkehrsaufkommen
an
den
Schulen
entstehe
morgens
und
mittags
regelmäßig
ein
Chaos,
das
den
Weg
auf
den
letzten
Metern
unsicher
mache
Überschrift:
Eltern verursachen die Probleme
Zwischenüberschrift:
Sicher zur Schule: Appelle von Stadt und Polizei – Kontrollen angekündigt
Artikel:
Originaltext:
Der
gemeinsame
Appell
von
Stadt
und
Polizei
könnte
eindringlicher
nicht
sein:
Eltern
sollten
ihre
Kinder
nicht
mit
dem
Auto
zur
Schule
bringen.
Durch
das
hohe
Verkehrsaufkommen
an
den
Schulen
entstehe
morgens
und
mittags
regelmäßig
ein
Chaos,
das
den
Weg
auf
den
letzten
Metern
unsicher
mache.
Morgen
beginnt
das
neue
Schuljahr,
und
wahrscheinlich
wird
es
vielerorts
vor
und
nach
dem
Unterricht
genauso
aussehen
wie
vor
den
Ferien.
Gehetzte
Eltern
bringen
morgens
den
Nachwuchs
zur
Schule,
parken
dafür
auf
Geh-
und
Radwegen
und
bringen
so
nicht
nur
die
eigenen
Kinder
in
Gefahr.
Mittags
ist
die
Situation
ähnlich.
Untersuchungen
der
Stadt
haben
gezeigt,
dass
im
Widukindland
die
Mehrheit
der
Eltern
Kinder
mit
dem
Auto
zur
Schule
bringt
und
wieder
abholt.
Dabei
betragen
die
Wege
nur
ein
paar
Hundert
Meter.
Mehr
Gelassenheit
Der
Autoverkehr
der
Eltern
an
der
Schule
sei
das
größte
Sicherheitsrisiko,
sagen
Ralf
Haas
vom
Präventionsteam
der
Polizei
und
sein
Kollege
Friedel
Hoppe
vom
Sachbereich
Verkehr.
Sie
appellieren
an
die
Erziehungsberechtigten,
die
Kinder
zu
Fuß
zur
Schule
zu
schicken
–
ohne
Zeitdruck
und
mit
etwas
mehr
Gelassenheit.
Das
sorge
außerdem
für
einen
aktiven
Start
in
den
Tag.
Voraussetzung
sei
allerdings,
dass
der
Weg
mit
den
Kinder
eingeübt
werde
und
dass
sie
nicht
allein,
sondern
in
Gruppen
gingen,
so
die
Experten.
Der
kürzeste
Weg
sei
übrigens
nicht
immer
der
sicherste.
Vorrang
haben
Strecken
mit
wenig
Verkehr
und
mit
Zebrastreifen
und
Fußgängerampeln
an
Hauptstraßen.
Die
Stadt
hat
Pläne
entwickelt,
aus
denen
Schule
und
Elternhaus
gemeinsam
die
besten
Routen
entwickeln
können.
Gemeinsam
mit
der
Polizei
werden
Wege
demnächst
auch
wieder
mit
den
kleinen
gelben
Füßen
markiert.
Ralf
Haas
und
Friedel
Hoppe
loben
ein
Pilotprojekt
an
der
Antoniusschule
in
Voxtrup.
Eltern
begleiten
regelmäßig
Kinder
auf
dem
gesamten
Schulweg.
"
Walking
Bus"
(Gehender
Bus)
heißt
dieses
aus
England
übernommene
Modell.
Die
Experten
hoffen,
dass
sich
insgesamt
mehr
Eltern
als
Verkehrshelfer
zur
Verfügung
stellen.
Auch
private
Initiativen
seien
sehr
wünschenswert.
In
den
kommenden
vier
Wochen
wird
die
Bereitschaftspolizei
mit
großem
Aufgebot
an
allen
Grundschulen
Kontrollen
durchführen,
kündigen
Denise
Knittel
und
Anja
Schindler
an.
Die
beiden
Beamtinnen
und
ihre
Kollegen
werden
die
Geschwindigkeit
messen
und
darauf
achten,
dass
Fahrzeuginsassen
richtig
sitzen
und
angeschnallt
sind.
Wer
gegen
Regeln
verstößt,
muss
mit
einem
Bußgeld
rechnen.
Auch
die
Stadt
werde
mit
ihren
Radarwagen
verstärkt
an
den
bekannten
Messpunkten
in
der
Nähe
von
Schulen
präsent
sein,
sagt
Norbert
Obermeyer
vom
Fachdienst
Straßenverkehr.
Hier
gilt
fast
überall
Tempo
30,
und
durch
die
Kontrollen
sollen
die
Autofahrer
ermahnt
werden,
sich
auch
daran
zu
halten.
Vor
allem
ab
kommendem
Montag,
wenn
erstmals
die
Erstklässler
unterwegs
sind,
sollten
Autofahrer
sehr
vorsichtig
sein
und
verstärkt
Rücksicht
üben.
Ulla
Bauer
vom
Fachdienst
Verkehrsplanung
empfiehlt,
erst
dann
mit
dem
Rad
zur
Schule
zu
fahren,
wenn
die
Fahrradprüfung
abgelegt
worden
ist.
Das
ist
in
der
Regel
in
der
vierten
Klasse
der
Fall.
Auf
jeden
Fall
sollten
die
Wege
zunächst
gemeinsam
mit
den
Eltern
erkundet
werden,
bevor
die
Kinder
allein
fahren.
Auch
die
Benutzung
von
Bussen
sollten
Eltern
von
Kindern
,
die
ab
morgen
die
weiterführenden
Schulen
besuchen,
vorher
trainieren
Bildtext:
Sicher
die
Straße
überqueren:
Das
können
die
Kinder
seit
ein
paar
Jahren
an
der
Thomas-
Morus-
Schule
in
Haste.
Die
Stadt
hat
hier
einen
Zebrastreifen
markiert
und
ein
Gitter
installiert,
das
das
schräge
Hinüberlaufen
verhindern
soll.
Autor:
jan