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1.
Erscheinungsdatum:
20.08.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
den
Chemie-
Räumen
von
vier
Osnabrücker
Schulen
muss
ein
Sprengstoffexperte
des
Landeskriminalamtes
(LKA)
heute
Behälter
mit
Pikrinsäure
sichern.
Eine
mögliche
Explosionsgefahr
soll
damit
in
jedem
Fall
ausgeschlossen
werden
Überschrift:
Pikrinsäure-Alarm an vier Osnabrücker Schulen
Zwischenüberschrift:
Landeskriminalamt schickt heute Sprengstoff-Experten – Sprengungen unwahrscheinlich
Artikel:
Originaltext:
In
den
Chemie-
Räumen
von
vier
Osnabrücker
Schulen
muss
ein
Sprengstoffexperte
des
Landeskriminalamtes
(LKA)
heute
Behälter
mit
Pikrinsäure
sichern.
Eine
mögliche
Explosionsgefahr
soll
damit
in
jedem
Fall
ausgeschlossen
werden.
Der
städtische
Fachbereich
Schule
und
Sport
hatte
alle
Schulleiter
zu
Beginn
der
Woche
angeschrieben
und
sie
aufgefordert,
die
Bestände
für
den
Chemie-
Unterricht
noch
vor
Ende
der
Sommerferien
zu
überprüfen
und
das
Ergebnis
umgehend
an
die
Stadt
zu
melden.
Pikrinsäure,
eine
kristalline
Substanz
mit
dem
wissenschaftlichen
Namen
Trinitrophenol,
muss
ständig
feucht
gehalten
werden.
Trocknet
die
Chemikalie
aus,
kann
es
schon
bei
leichten
Erschütterungen
zu
einer
heftigen
Detonation
kommen.
Wie
Fachbereichsleiter
Hans-
Georg
Freund
gestern
mitteilte,
haben
die
meisten
Osnabrücker
Schulen
keine
Bestände
der
im
Unterricht
nur
noch
selten
eingesetzten
Substanz
in
ihrer
Sammlung.
In
zwei
Fällen
hätten
die
Rektoren
erklärt,
dass
der
Stoff
zwar
in
der
Schule
vorhanden,
aber
ordnungsgemäß
gelagert
worden
sei.
Vier
Schulleiter
hingegen
hätten
nicht
ausschließen
können,
dass
die
Chemikalie
möglicherweise
trockengefallen
sei.
Nach
Informationen
unserer
Zeitung
handelt
es
sich
bei
den
betroffenen
Schulen
um
das
Gymnasium
"
In
der
Wüste"
,
das
Carolinum,
das
Abendgymnasium
und
die
Käthe-
Kollwitz-
Schule.
Ein
Sprecher
des
LKA
bestätigte
gestern
auf
Nachfrage,
dass
die
Behälter
im
Laufe
des
heutigen
Mittwochs
von
einem
Experten
untersucht
und
unschädlich
gemacht
werden
sollen.
Bereits
am
Montag
habe
es
sechs
entsprechende
Einsätze
in
anderen
Teilen
Niedersachsens
gegeben.
Diese
seien
"
sehr
unspektakulär"
verlaufen,
betonte
der
Behördensprecher.
In
allen
Fällen
habe
es
ausgereicht,
dass
der
Delaborierer,
wie
ein
Sprengstoff-
Entschärfer
bei
der
Polizei
offiziell
genannt
wird,
die
Behälter
wieder
mit
Wasser
aufgefüllt
habe.
Zu
Sprengungen
wie
in
mehreren
nordrhein-
westfälischen
Schulen
sei
es
hingegen
nicht
gekommen.
Bildtext:
Ein
Spezialist
des
Landeskriminalamts
wird
heute
in
vier
Osnabrücker
Schulen
Behälter
mit
Pikrinsäure
unschädlich
machen.
Das
Archivfoto
zeigt
einen
Sprengstoffexperten
aus
Nordrhein-
Westfalen
beim
Umgang
mit
einer
Kofferbombe.
Foto:
dpa
Autor:
Arne Köhler