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1.
Erscheinungsdatum:
19.08.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Carsharing-
Organisationen
haben
derzeit
regen
Zulauf:
Angesichts
hoher
Spritpreise
und
steigender
Lebenshaltungskosten
suchen
viele
Menschen
nach
Möglichkeiten,
ihre
Fixkosten
zu
verringern.
Auch
der
Osnabrücker
Verein
"
Stadtteilauto"
profitiert
von
diesem
Trend.
Überschrift:
Auto teilen – Sprit sparen
Zwischenüberschrift:
Immer mehr Osnabrücker machen beim Carsharing mit
Artikel:
Originaltext:
Carsharing-
Organisationen
haben
derzeit
regen
Zulauf:
Angesichts
hoher
Spritpreise
und
steigender
Lebenshaltungskosten
suchen
viele
Menschen
nach
Möglichkeiten,
ihre
Fixkosten
zu
verringern.
Auch
der
Osnabrücker
Verein
"
Stadtteilauto"
profitiert
von
diesem
Trend.
Innerhalb
der
vergangenen
zwei
Jahre
stieg
der
Kundenstamm
um
20
Prozent
auf
110
Mitglieder.
Gegründet
wurde
der
Verein
1992
aus
Umweltschutzgründen.
Derzeit
treten
neue
Mitglieder
zumeist
aus
wirtschaftlichen
Gründen
bei
–
denn
die
Kosten
sind
bemerkenswert
gering.
Autobesitzer
zahlen
laut
einer
Studie
des
ADAC
monatlich
300
bis
400
Euro
Fixkosten
für
ihr
Auto.
"
Die
Anschaffung
des
Fahrzeugs
nicht
mitgerechnet"
,
erklärt
Christian
Kluck,
Vorsitzender
von
"
Stadtteilauto"
.
Die
Mitgliedschaft
im
Verein
hingegen
kostet
pro
Monat
5
Euro,
der
ermäßigte
Beitrag
beträgt
2,
50
Euro.
Hinzu
kommt
eine
einmalige
Sicherheitseinlage
für
den
Schlüssel
über
250
Euro,
die
bei
Beendigung
der
Mitgliedschaft
zurückgezahlt
wird.
Die
Aufnahme
in
den
Verein
kostet
130
Euro
–
davon
werden
75
Prozent
zurückgezahlt,
wenn
jemand
innerhalb
der
ersten
sechs
Monate
wieder
austreten
möchte.
Zur
Kalkulation
kommen
dann
noch
die
Kosten
der
gefahrenen
Kilometer.
Die
Mitglieder
kommen
aus
allen
Bevölkerungsgruppen:
"
Vom
Professor
bis
zum
Arbeitslosen"
,
sagt
Kluck.
Aber
nicht
nur
Privatleute
nutzen
das
Angebot.
Unter
den
Mitgliedern
ist
auch
ein
Geldinstitut,
dessen
Mitarbeiter
mit
den
Stadtteilautos
zu
ihren
Außenterminen
fahren.
Die
anderen
Mitglieder
nutzen
die
Fahrzeuge
überwiegend
in
den
Abendstunden
und
am
Wochenende.
"
So
sind
die
Autos
besser
ausgelastet"
,
meint
Kluck.
Sieben
Fahrzeuge
stehen
den
Mitgliedern
zur
Verfügung,
ihre
Standplätze
sind
über
das
gesamte
Stadtgebiet
verteilt.
Momentan
ist
im
Fuhrpark
ein
Bulli
dabei.
"
Ein
Jahr
lang
machen
wir
einen
Versuch
in
Kooperation
mit
dem
Allgemeinen
Studierenden-
Ausschuss
der
Uni"
,
sagt
Kluck.
Wenn
es
gut
läuft,
bleibt
der
Bulli
im
Angebot
und
hilft
bei
Umzügen,
Transporten
von
Gruppen
oder
Musikanlagen.
Die
Fahrzeuge
sind
jeweils
zwei
bis
drei
Jahre
geleast,
dann
werden
sie
ausgetauscht.
Die
Buchung
der
Fahrzeuge
läuft
per
Internet
oder
Telefon:
Über
ein
Callcenter
ist
das
24
Stunden
am
Tag
möglich.
Der
Anruf
kostet
14
Cent
pro
Minute.
Das
Buchungssystem
soll
in
Kürze
aktualisiert
werden
und
dann
über
Checkkarte,
Telefon
oder
Handy
möglich
sein.
Der
Fahrzeugschlüssel
wird
in
einer
Box
am
Standort
des
Autos
deponiert
und
ist
für
den
jeweiligen
Nutzer
über
einen
Generalschlüssel
zugänglich.
"
In
99
Prozent
der
Fälle
erhalten
unsere
Mitglieder
das
jeweils
von
ihnen
gewünschte
Fahrzeug"
,
sagt
Christian
Kluck.
Der
Vorteile
nicht
genug,
gibt
es
auch
noch
die
Quernutzung:
"
In
allen
Städten,
in
denen
es
Carsharing
gibt,
können
unsere
Mitglieder
die
Fahrzeuge
der
Vereine
vor
Ort
mitnutzen."
Und
anreisen
können
sie
ganz
bequem
und
umweltfreundlich
per
Bahn.
Dennoch:
Es
gibt
auch
Mitglieder,
die
austreten.
Die
Gründe
kann
Christian
Kluck
schnell
aufzählen:
"
Wenn
jemand
in
eine
andere
Stadt
umzieht
oder
aus
beruflichen
Gründen
ein
eigenes
Fahrzeug
benötigt."
Weitere
Informationen:
www.stadtteilauto.info
Bildtext:
Auch
ein
Bulli
gehört
inzwischen
zum
Fuhrpark.
Darüber
freut
sich
Christian
Kluck,
Vorsitzender
von
"
Stadtteilauto"
,
ganz
besonders.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
mlb