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1.
Erscheinungsdatum:
18.08.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Es
ist
nicht
schwer,
Kraftwerksbetreiber
zu
werden.
Man
muss
nur
kreditwürdig
sein
und
ein
geeignetes
Dach
haben.
Sagt
jedenfalls
Detlef
Vagelpohl.
Und
rechnet
vor,
dass
sich
eine
Fotovoltaikanlage
schon
nach
13
bis
15
Jahren
auszahlt.
Überschrift:
Fast jeder kann ein Kraftwerk haben
Zwischenüberschrift:
Stadt berät Hauseigentümer: Photovoltaikanlage rechnet sich in 15 Jahren
Artikel:
Originaltext:
Welche
Dächer
in
Osnabrück
für
die
Stromerzeugung
mit
Solarzellen
geeignet
sind,
kann
jeder
Hauseigentümer
im
Internet
nachlesen,
seit
die
Stadt
gemeinsam
mit
der
Fachhochschule
das
flächendeckende
Solar-
Kataster
sun-
area
aufgestellt
hat.
Die
rund
10
000
Klicks
in
sechs
Monaten
lassen
Detlef
Gerdts
vom
Fachbereich
Umwelt
hoffen,
dass
dem
Interesse
auch
Investitionsentscheidungen
folgen.
Um
noch
mehr
Osnabrücker
zum
Bau
einer
Solaranlage
zu
bewegen,
hat
der
Fachbereich
Umwelt
200
Hauseigentümern
eine
umfassende
und
zugleich
unabhängige
Beratung
angeboten.
Bei
den
Gebäuden
handelt
es
sich
jeweils
zu
einem
Drittel
um
Einfamilienhäuser,
Mehrfamilienhäuser
und
Gewerbebauten.
Immerhin
71
der
Angeschriebenen
zeigten
sich
aufgeschlossen
für
das
Angebot.
Für
die
Beratung
engagierte
die
Stadt
Detlef
Vagelpohl
vom
Büro
pro-
Energie.
Die
Kosten
in
Höhe
von
20
000
Euro
übernahmen
Sponsoren.
Inzwischen
hat
Vagelpohl
fast
allen
Interessierten
aufgezeigt,
wie
sie
es
mit
wenig
Aufwand
zum
Kraftwerksbetreiber
bringen
können.
Weil
die
Förderung
im
Wesentlichen
aus
einem
zinsgünstigen
Darlehn
der
Kreditanstalt
für
Wiederaufbau
(KfW)
besteht,
ist
die
Frage
der
Kreditwürdigkeit
der
Dreh-
und
Angelpunkt.
Vagelpohl
weist
darauf
hin,
dass
keine
Sicherheiten
auf
die
Immobilie
gegeben
werden
müssen.
"
Die
Anlage
ist
die
Sicherheit"
,
sagt
der
Energieberater,
und
die
rechne
sich
über
die
Einspeisevergütung
für
den
erzeugten
Strom.
Auch
über
thermische
Solaranlagen
zur
Warmwasserbereitung
informiert
Vagelpohl
die
Hauseigentümer.
Nach
63
Beratungen
fasst
er
zusammen,
dass
25
Eigentümer
Interesse
bekundet
haben,
Strom
zu
erzeugen,
weitere
25
sogar
Strom
und
Wärme.
Dazu
kommen
zwei,
die
nur
auf
Solarthermie
setzen
wollen.
Ob
schon
Aufträge
erteilt
wurden,
kann
Vagelpohl
derzeit
nicht
sagen.
Ein
Abschlussgespräch
mit
jedem
Beteiligten
steht
noch
aus.
Fachbereichsleiter
Detlef
Gerdts
ist
überzeugt,
dass
mit
dem
Beratungsangebot
die
Investitionsbereitschaft
steigt.
Nach
dem
Pilotversuch
mit
200
Beteiligten
plant
er
schon
den
nächsten
Schritt.
Dann
soll
allen
Eigentümern,
die
in
Osnabrück
über
ein
geeignetes
Dach
verfügen,
eine
Solar-
Beratung
offeriert
werden.
Das
sind
immerhin
27
000.
Dafür
hofft
Gerdts
dann
auf
Bundes-
oder
EU-
Zuschüsse.
Ist
Ihr
Dach
geeignet?
Eine
Antwort
finden
Sie
im
Internet
unter
www.osnabrueck.de/
sun-
area
Bildtext:
Das
passt:
Detlef
Vagelpohl
inspiziert
ein
Dach
an
der
Caprivistraße.
Es
eignet
sich
optimal
für
die
Stromerzeugung
mit
Sonnenenergie.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
rll