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1
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1.
Erscheinungsdatum:
15.08.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
Bericht
über
die
Kirche
St.
Marien,
die
heute
das
Zentrum
des
evangelischen-
lutherischen
Kirchenkreises
Osnabrück
ist.
Überschrift:
Vom Saalbau zur Hallenkirche
Zwischenüberschrift:
In der Kirche St. Marien stecken über 1000 Jahre Geschichte
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Marienkirche
ist
eng
mit
der
Osnabrücker
Geschichte
verknüpft.
Doch
auch
ihre
Entstehung
selbst
ist
eine
eigene
Geschichte.
Aus
der
Luft
betrachtet,
zeigt
sich
am
Gewirr
der
Dächer
deutlich,
dass
die
Kirche
St.
Marien
im
Herzen
der
Altstadt
liegt.
Ihre
Anfänge
gehen
vor
die
erste
Jahrtausendwende
zurück.
Vermutlich
gab
es
schon
zwischen
800
und
850
eine
hölzerne
Vorgängerkirche.
Das
legen
frühe
Bestattungen
aus
dieser
Zeit
nahe.
Die
Entstehung
der
heutigen
Kirche
lässt
sich
in
sechs
Bauphasen
einteilen.
So
wurde
im
10.
oder
11.
Jahrhundert
an
der
heutigen
Stelle
ein
einschiffiger
Saalbau
mit
einer
halbrunden
Altarnische
gebaut.
Auf
seinem
Grundriss
folgten
vom
11.
bis
zum
13.
Jahrhundert
drei
weitere
Kirchen.
Im
13.
und
14.
Jahrhundert
entstand
schließlich
das
Gebäude
in
der
heutigen
Form
einer
gotischen
Hallenkirche.
Sie
wurde
in
der
ersten
Hälfte
des
15.
Jahrhunderts
um
den
aufwendigen
Chorraum
mit
seinem
Freipfeilern
erweitert.
Im
Laufe
der
folgenden
Jahrhunderte
wurde
die
Kirche
immer
wieder
verändert.
Der
heutige
Turmhelm
ist
nach
barockem
Vorbild
geformt.
Er
wurde
nach
dem
Zweiten
Weltkrieg
neu
aufgesetzt,
in
dessen
Verlauf
die
Marienkirche
fast
völlig
ausgebrannt
war.
Zwischen
1945
und
1949
wurde
sie
wieder
hergerichtet.
Ähnliches
gilt
für
die
ganze
Altstadt,
die
im
Krieg
schwer
beschädigt
wurde.
Von
den
Bürgerhäusern
rund
um
den
Marktplatz
etwa
waren
nur
noch
die
Fassaden
übrig
geblieben.
Auf
dem
Luftbild
ist
die
Südfassade
der
Kirche
zu
sehen.
Beherrscht
wird
sie
von
den
vier
reich
verzierten
Giebeln
mit
ihren
Satteldächern.
Auffällig
sind
auch
die
hohen,
nach
oben
rund
zulaufenden
gotischen
Fenster.
Zusammen
mit
der
Stadtwaage,
deren
großzügige
Treppengiebel
links
neben
der
Kirche
zu
sehen
sind,
und
dem
im
90-
Grad-
Winkel
dazu
liegenden
Rathaus
bildet
die
Kirche
den
charakteristischen
Akzent
des
Marktplatzes,
der
zur
östlichen
Seite
hin
spitz
zuläuft
(im
Bild
rechts)
.
Links
oben
ist
die
Bierstraße
zu
sehen.
In
der
gegenüberliegenden
Ecke
ist
die
Hasestraße
als
Schlucht
zwischen
den
roten
Dächern
zu
erahnen.
Auffällig
sind
auch
die
unterschiedlichen
Farben
des
Turms
und
des
übrigen
Kirchendaches.
Bis
vor
wenigen
Jahren
war
auch
der
Turmhelm
grün
gefärbt.
Weil
aber
Risse
im
Dach
festgestellt
wurden,
musste
er
saniert
werden.
Rund
ein
Jahr
dauerten
die
Bauarbeiten,
in
denen
das
Kupferdach
erneuert
wurde.
Bis
auch
die
neue
Deckung
eine
grüne
Patina
erhält,
müssen
noch
einige
Jahrzehnte
über
die
Osnabrücker
Dächer
ziehen.
Das
Motiv
aus
der
Serie
"
Osnabrück
aus
der
Luft
betrachtet"
ist
ab
sofort
in
den
Geschäftsstellen
der
Neuen
Osnabrücker
Zeitung
an
der
Großen
Straße
und
am
Breiten
Gang
zu
bestellen,
kann
aber
erst
am
Montag
geliefert
werden.
Eine
Aufnahme
in
der
Größe
20
x
30
cm
kostet
14
Euro,
ein
Abzug
im
Format
40
x
60
cm
26,
50
Euro.
Bildtext:
Die
Reformation
kehrte
im
Jahr
1543
in
die
Kirche
St.
Marien
ein.
Heute
bildet
sie
das
Zentrum
des
evangelisch-
lutherischen
Kirchenkreises
Osnabrück.
Wer
sich
mit
dem
Gebäude
befasst,
erfährt
auch
viel
über
die
Osnabrücker
Geschichte.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Anne Reinert