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1.
Erscheinungsdatum:
14.08.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Über
einen
Karosseriebauer,
der
ein
Tag
lang
Tierpfleger
im
Osnabrücker
Zoo
war.
Überschrift:
Alpakas lassen sich gerne streicheln
Zwischenüberschrift:
Karosseriebauer war einen Tag lang Tierpflegehelfer im Osnabrücker Zoo
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Wenn
man
im
Stall
ist,
da
sind
die
Kamele
auch
neugierig,
weil
sie
wissen,
dass
es
Futter
gibt"
,
erklärt
Michael
Kleina.
Einen
Tag
lang
im
Osnabrücker
Zoo
mitzuarbeiten
war
ein
kleiner
Traum
des
Karosseriebauers.
Mit
dieser
Folge
startet
die
Neue-
OZ-
Serie
"
Wunschberuf"
,
bei
der
unsere
Leser
für
einen
Tag
in
ihren
Traumberuf
hineinschnuppern.
Von
Maja
Weber
Osnabrück.
Eigentlich
ist
Michael
Kleina
Karosseriebauer
und
Kfz-
Mechaniker.
Dellen
ausbeulen
und
Unfallschäden
reparieren
bestimmen
da
die
Tagesordnung.
Ganz
anders
im
Zoo.
Es
ist
vor
allem
die
Verantwortung
für
die
Tiere,
die
diesen
Beruf
für
Michael
Kleina
so
interessant
machen.
"
Wenn
bei
einem
Auto
mal
ein
Kratzer
im
Lack
ist,
ist
das
nicht
so
dramatisch,
aber
wenn
ein
Tier
tot
ist,
schon"
,
erklärt
Michael
Kleina.
Ihm
gefällt
bei
den
Tierpflegern,
dass
sie
"
mit
dem
Herzen
dabei
sind"
.
Als
Tierpfleger
für
einen
Tag
begann
Michael
Kleina
im
sogenannten
Revier
für
Kamele,
Rothunde
und
Wölfe.
Die
Kamele
und
Alpakas
sind
dabei
in
einem
Gehege,
man
versorge
sie
fast
wie
Kühe,
erklärt
Kleina.
Nur
dass
Kühe
keine
Streicheleinheiten
wollen
wie
die
Dromedare,
Trampeltiere
und
Alpakas.
Er
half
also
beim
Stallausmisten,
säuberte
mit
Schaufel
und
Rechen
das
Gehege
und
durfte
dann
die
Tiere
füttern.
"
Heu,
Gras,
Trockenfutter
und
bei
den
Ziegen
dann
das
gleiche
Programm"
,
sagt
Michael
Kleina
und
lacht.
Denn
die
Ziegen
fraßen
ihm
das
Gras
buchstäblich
aus
der
Schubkarre
heraus,
noch
bevor
er
es
abladen
konnte.
Die
Rothunde
und
Wölfe
bekam
er
kaum
zu
Gesicht,
die
einen
sind
zu
scheu,
die
anderen
tagsüber
nicht
sehr
aktiv.
Trotzdem
hieß
es,
im
Gehege
die
abgefressenen
Knochen
vom
Vortag
wegzuräumen,
nicht
ganz
so
appetitlich,
wenn
es
heiß
ist.
Aber
geruchsarm
ist
es
im
Zoo
ja
ohnehin
nicht.
Später
am
Tag
ging
es
noch
zu
den
Giraffen.
"
Wenn
man
die
von
außen
sieht,
dann
sehen
sie
ja
schon
groß
aus"
,
meint
Kleina,
"
aber
wenn
man
neben
ihnen
steht,
sind
sie
wirklich
riesig!
"
Hier
ist
der
Speiseplan
auch
aufwendiger:
Porree,
Äpfel
und
Karotten
wannenweise,
erzählt
Michael
Kleina.
Und
alles
musste
klein
geschnitten
werden.
In
seiner
Freizeit
beschäftigt
sich
Michael
Kleina
auch
viel
mit
Tieren.
Er
hat
selbst
vier
Hunde
und
drei
Pflegehunde,
die
aggressiv
sind
und
nicht
artgerecht
erzogen
wurden.
Mit
ihnen
geht
er
häufig
in
den
Zoo,
weil
die
Problemhunde
dort
lernen,
mit
verschiedenen
Reizen
umzugehen.
"
Meine
Frau
ist
Tierheilpraktikerin"
,
fügt
er
hinzu,
fachliche
Kenntnisse
sind
also
vorhanden.
Zusammen
kümmern
sie
sich
um
die
Hunde.
Da
passte
der
Tag
im
Zoo
hervorragend:
"
Das
würde
ich
jederzeit
wieder
machen!
"
Autor:
Maja Weber