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1
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1.
Erscheinungsdatum:
08.08.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Osnabrück
aus
der
Luft
betrachtet:
St.
Antonius
in
Voxtrup.
Überschrift:
Dorfkirche in aufstrebender Gemeinde
Zwischenüberschrift:
St. Antonius in Voxtrup entstand in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Auch
wenn
die
Kirche
St.
Antonius
auf
den
ersten
Blick
aussieht,
als
sei
sie
vor
langer
Zeit
gebaut
worden
–
das
Voxtruper
Gotteshaus
gibt
es
erst
seit
etwas
mehr
als
70
Jahren.
Der
Grundstein
für
die
säulenlose
Hallenkirche
wurde
1932
gelegt.
Geweiht
wurde
sie
zwei
Jahre
später,
im
Dezember
1934.
Bis
dahin
hatten
die
Voxtruper
einen
weiten
Fußweg
für
den
sonntäglichen
Kirchgang
auf
sich
nehmen
müssen:
Mehrere
Jahrhunderte
zählten
sie
zunächst
zur
Gemeinde
St.
Johann
in
der
Innenstadt,
bis
im
20.
Jahrhundert
die
Josephskirche
in
der
Neustadt
gebaut
wurde.
Ab
1920
gehörten
die
Voxtruper
zu
dieser
neuen
Gemeinde.
Doch
auch
dorthin
mussten
die
Kirchgänger
einen
Hin-
und
Rückweg
von
drei
Stunden
einplanen.
Deshalb
begannen
die
Voxtruper
Mitte
der
20er
Jahre
mit
der
Planung
eines
eigenen
Gotteshauses.
Entstanden
ist
ein
eher
schlichtes
Gebäude
aus
Sandstein
mit
einem
quadratischen
Grundriss,
das
nach
Osten
ausgerichtet
ist.
In
dieser
Richtung
liegt
auch
der
quadratische
Glockenturm,
der
nach
oben
hin
in
einem
pyramidenförmigen
Dach
endet.
Aus
der
Luft
betrachtet,
sind
die
fünf
Fenster
der
südlichen
Längsseite
zu
sehen.
Sie
verjüngen
sich
oben
in
einer
rundbogigen
Form.
Als
die
Kirche
gebaut
wurde,
war
Voxtrup
noch
eine
bäuerlich
geprägte
Gegend.
Inzwischen
gehört
die
Kirche
zu
einem
dicht
besiedelten
Wohngebiet.
Die
Kirche
liegt
am
Antoniusweg
(auf
dem
Foto
oben)
.
Das
weiße
Gebäude
darunter
ist
das
Pfarrhaus.
Gleich
oberhalb
in
dem
weißen
Haus
mit
dem
roten
Dach
ist
der
Kindergarten
St.
Antonius
untergebracht.
Namenspatron
der
Kirche
ist
Antonius
von
Padua,
der
von
1195
bis
1251
lebte.
Er
fiel
vor
allem
durch
seine
große
Redebegabung
auf.
Der
Legende
nach
lauschten
in
Rimini
sogar
Fische
andächtig
seiner
Predigt
–
nachdem
die
Stadtbewohner
ihm
das
Gehör
verweigert
hatten.
Das
Motiv
aus
der
Serie
"
Osnabrück
aus
der
Luft
betrachtet"
ist
ab
sofort
in
den
Geschäftsstellen
der
Neuen
Osnabrücker
Zeitung
an
der
Großen
Straße
und
am
Breiten
Gang
zu
bestellen,
kann
aber
erst
am
Montag
übernächster
Woche
geliefert
werden.
Eine
Aufnahme
in
der
Größe
20
x
30
cm
kostet
14
Euro,
ein
Abzug
im
Format
40
x
60
cm
26,
50
Euro.
Bildtext:
Heute
liegt
die
Kirche
St.
Antonius
in
einer
dicht
besiedelten
Wohngegend.
Als
das
Gotteshaus
vor
über
70
Jahren
gebaut
wurde,
war
Voxtrup
noch
sehr
bäuerlich
geprägt.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Anne Reinert