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1.
Erscheinungsdatum:
08.08.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Weltweit
ein
Prozent
der
CO2-
Emissionen
abbauen
-
eine
Firma
zu
fördern,
die
sich
soviel
vorgenommen
hat,
ist
Ehrensache
für
die
Stadt
Osnabrück.
Überschrift:
Klimaschutz made in Osnabrück
Zwischenüberschrift:
Stadt fördert Maleki GmbH
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Mit
innovativen
Produkten
erfolgreich
sein
–
das
wünscht
sich
jeder
Existenzgründer.
Auch
die
Verantwortlichen
der
Maleki
GmbH
haben
absolut
nichts
dagegen,
mit
ihren
Ideen
eines
Tages
viel
Geld
zu
verdienen.
Doch
das
Unternehmen
im
Hafen
hat
sich
weit
mehr
vorgenommen:
"
Wir
wollen
dazu
beitragen,
ein
Prozent
der
weltweiten
CO2
-
Emissionen
abzubauen."
Eine
ziemlich
kühne
Vision,
wie
Firmenvorstand
Matthias
Gelber
unumwunden
zugibt.Gemeinsam
mit
dem
Technischen
Direktor
Hossein
Maleki
und
Geschäftsführerin
Mina
Basiri
Tehrani
führt
er
eine
Besuchergruppe
durch
das
im
vergangenen
Jahr
gegründete
Unternehmen.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
und
der
städtische
Wirtschaftsförderer
Wolfgang
Gurk
sind
gekommen
und
sehen
sich
interessiert
um.
Anlass
des
Besuchs:
Die
Maleki
GmbH
erhält
in
diesem
Jahr
50
000
Euro
Fördermittel
aus
dem
städtischen
Innovations-
Impuls-
Programm.
Hossein
Maleki
wirft
einen
Zementbrocken
in
eine
starke
Säure.
Fast
augenblicklich
beginnt
sprudelnd
der
Zersetzungsprozess.
Dann
zeigt
der
weltweit
anerkannte
Baustoff-
Experte
den
Vergleich:
Ein
Stück
des
Materials,
das
dem
Zement
nach
der
Vorstellung
der
Maleki
GmbH
nach
und
nach
den
Rang
ablaufen
wird,
landet
im
Säurebad.
Keine
sichtbare
Reaktion.
Was
diese
Vorführung
mit
dem
Weltklima
zu
tun
hat,
erläutert
wenig
später
Matthias
Gelber:
"
Fünf
bis
sieben
Prozent
der
weltweiten
CO2
-
Emissionen
stammen
von
der
Zementproduktion"
,
sagt
der
leidenschaftliche
Umweltschützer.
Das
Maleki-
Produkt
hingegen
werde
aus
Hüttensand
hergestellt,
der
bei
der
Stahlproduktion
im
Hochofen
entstehe.
Dieser
Ersatzzement
sei
nicht
nur
robust
und
umweltfreundlich.
Er
benötige
überdies
nicht
einmal
eine
Kennzeichnung
als
Gefahrstoff.
Und
das
gelte
auch
für
viele
andere
Ideen
aus
dem
Hause
Maleki,
zum
Beispiel
eine
ebenfalls
aus
Industrieabfällen
hergestellte
Alternative
zu
giftigen
Epoxidharzen
und
ein
wasserabweisender
Putz
mit
Altglas-
Bestandteilen.
Bildtext:
Temperamentvoll
erklärte
Unternehmensgründer
und
Baustoff-
Experte
Hossein
Maleki
(links)
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
die
Vorzüge
der
von
der
Maleki
GmbH
entwickelten
umweltfreundlichen
Materialien.
Foto:
Thomas
Osterfeld
Autor:
ack