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1
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1.
Erscheinungsdatum:
09.08.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Freie
Fahrt
für
alle
Autos
(Abschaffung
von
Tempo-
30-
Zonen,
Beseitigung
von
Aufpflasterungen
usw.
usf.)
-
das
verhindert
die
eklatante
Luftverschmutzung
durch
Feinstaub,
meint
dieser
Leser.
Überschrift:
Durch den Wind in die Umweltzone
Zwischenüberschrift:
Zu "Erster Schritt zur Umweltzone" (Ausgabe vom 9. Juli).
Artikel:
Originaltext:
"
Die
Einrichtung
von
Umweltzonen
erinnert
irgendwie
an
die
genialen
Einfälle
der
Bürger
von
Schilda,
denn
sie
bewirken
–
global
betrachtet
–
nichts
anderes
als
eine
Selbsttäuschung,
weil
diejenigen
Fahrzeuge,
denen
künftig
die
Einfahrt
in
diese
Zonen
verwehrt
wird,
diese
zwangsläufig
umfahren
und
damit
aufgrund
der
längeren
Fahrtstrecke
noch
mehr
Schadstoffe
verursachen
als
bisher.
Diese
werden
entsprechend
den
Windverhältnissen
auch
in
die
Umweltzone
hineingetragen,
denn
in
der
Atmosphäre
gibt
es
keine
abgrenzbaren
Räume.
Die
Forderung
der
Weltklimakonferenz,
nämlich
die
Emissionen
drastisch
zu
senken,
wird
mit
einer
Umweltzone
überhaupt
nicht
erfüllt,
denn
sie
wirkt
insofern
kontraproduktiv.
Als
sinnvolle
Maßnahme
zur
Schadstoffreduzierung
kommt
vielmehr
die
Beseitigung
der
vielen
verkehrsbehindernden
Einrichtungen
in
Betracht,
die
zu
einem
erheblichen
Teil
die
hohen
Emissionen
mit
verursachen.
Zu
nennen
sind
hier
die
zahllosen
Aufpflasterungen,
Verengungen,
Tempo-
30-
Zonen,
Rechts-
vor-
links-
Verkehre
auf
Hauptstraßen,
Stauerzeugung
durch
Bushaltestellen,
die
noch
jüngst
von
den
Haltebuchten
in
die
Fahrbahn
hineinverlegt
wurden.
[. . .]
Hier
muss
eine
strenge
Überprüfung
stattfinden.
Dazu
gehört
auch
eine
optimale
Ampelschaltung,
die
im
Übrigen
während
der
späten
Abend-
und
Nachtstunden
an
vielen
Kreuzungen
ausgesetzt
werden
kann.
[. . .]"