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1.
Erscheinungsdatum:
12.08.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Stadtjugendpfleger
bemängelt
die
Regelung
der
Altstädter
Grundschule,
den
Schulhof
während
der
Schulferien
geschlossen
zu
lassen.
Überschrift:
Der Pausenhof-Streit geht sogar in den Ferien weiter
Zwischenüberschrift:
Stadtjugendpfleger bemängelt Regelung an Grundschule
Artikel:
Originaltext:
S.
Osnabrück.
Auf
dem
Schulhof
der
Altstädter
Grundschule
herrscht
Ferienruhe.
Aber
hinter
den
Kulissen
brodelt
es
weiter.
Die
Schließung
passe
nicht
zu
einer
Stadt,
die
sich
kinderfreundlich
nenne,
sagt
Stadtjugendpfleger
Hans-
Georg-
Weisleder.
Schon
seit
langem
schwelt
ein
Streit
um
den
Pausenhof:
Anlieger
fühlen
sich
gestört.
Nicht
nur
von
Jugendlichen,
die
abends
dort
Alkohol
trinken
und
dabei
alles
andere
als
leise
sind,
auch
von
Kindern,
die
dort
am
Wochenende
und
nach
Schulschluss
spielen.
Die
Pausenhof-
Ordnung
der
Stadt
schreibt
vor,
dass
Schulhöfe
auch
nach
dem
Unterricht
und
während
der
Ferien
als
Spielplätze
zur
Verfügung
stehen.
Ausnahmen
sind
möglich.
Eine
Ausnahme
ist
auf
Betreiben
des
Schulausschusses
jetzt
für
die
Altstädter
Grundschule
gemacht
worden:
Der
Pausenhof
wurde
während
der
großen
Ferien
geschlossen.
Die
Eltern
sind
empört,
weil
durch
die
Interessen
einzelner
Anlieger
viele
Schulkinder
am
Spielen
gehindert
würden.
Schließlich
gebe
es
in
der
Nähe
keinen
anderen,
altersgerechten
Spielplatz.
Auch
der
Jugendhilfeausschuss
hatte
sich
immer
wieder
mit
dem
Problem
befasst
und
sich
auf
die
Seite
der
Kinder
gestellt
–
zuletzt
ohne
Erfolg.
Keine
Besserung
Mit
etwas
Überlegungen
und
gutem
Willen
hätte
eine
andere
Lösung
gefunden
werden
könne,
meint
Weisleder.
Er
erinnerte
dabei
an
einen
langen
Streit
um
den
Bolzplatz
in
Haste,
wo
sich
Anlieger
"
mit
Recht"
über
Lärm
und
andere
Unannehmlichkeiten
beschwert
hätten.
Streetworker,
die
Polizei
und
das
Ordnungsamt
seien
immer
wieder
eingeschaltet
worden,
ohne
dass
es
zu
einer
dauerhaften
Besserung
der
Verhältnisse
gekommen
sei.
Erst
mit
der
Einführung
eines
Schließdienstes
sei
vor
einigen
Jahren
Ruhe
eingekehrt.
Eine
Frau
schließe
den
Bolzplatz
außer
sonntags
täglich
auf
und
zu.
Das
koste
die
Stadt
1400
Euro
im
Jahr,
aber
dafür
hätten
die
Jugendlichen
einen
Bolzplatz
und
die
Anlieger
zur
angemessenen
Zeit
ihre
Ruhe.
Eine
ähnliche
Regelung
sei
auch
für
den
Bolzplatz
an
der
Neelmeyerstraße
im
Schölerberg
gefunden
worden.
Nach
Weisleders
Ansicht
ist
ein
Schließdienst
für
die
Altstädter
Grundschule
ebenfalls
möglich
–
auch
in
den
Ferien.
Wenn
der
Hausmeister
nicht
anwesend
sei,
könne
sicher
in
den
kommenden
Ferien
eine
Lösung
gefunden
werden.
Nach
Auskunft
des
Elternrates
wären
Eltern
bereit,
diesen
Dienst
ehrenamtlich
zu
übernehmen.
Bildtext:
Kein
Reinkommen:
Der
Pausenhof
der
Altstädter
Grundschule
ist
weiter
geschlossen.
Nach
Ansicht
der
Jugendverwaltung
wäre
eine
andere
Lösung
möglich.
Foto:
Jörn
Martens