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1.
Erscheinungsdatum:
06.08.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Fatal
für
die
Johannisstraße
wäre
die
Schließung
der
filiale
von
SinnLeffers,
die
vielleicht
bevorsteht.
Überschrift:
Einkaufsmeile ohne "Anker"?
Zwischenüberschrift:
SinnLeffers will Filialen schließen – Folgen für die Johannisstraße wären gravierend
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Mitarbeiter
von
SinnLeffers
werden
heute
mit
einem
flauen
Gefühl
in
der
Magengegend
zur
Arbeit
gehen.
Die
traditionsreiche
Modekette
befindet
sich
in
einer
schweren
Finanzkrise
und
will
sich
offenbar
von
mehreren
Filialen
trennen.
Ob
auch
die
Osnabrücker
Niederlassung
von
den
Schließungsplänen
betroffen
ist,
war
gestern
nicht
in
Erfahrung
zu
bringen.
Von
Arne
Köhler
Osnabrück.
Auf
Nachfrage
unserer
Zeitung
verwies
eine
Unternehmenssprecherin
lediglich
auf
eine
Pressekonferenz,
die
heute
um
12
Uhr
in
einem
Dortmunder
Hotel
beginnen
soll.
Ob
dabei
bereits
eine
Streichliste
vorgelegt
wird,
ließ
sie
offen.
Gegen
eine
Schließung
des
Osnabrücker
Hauses
könnte
sprechen,
dass
erst
im
vergangenen
Frühjahr
die
gesamte
erste
Etage
aufwendig
modernisiert
worden
ist.
Doch
wie
die
Entscheidung
der
Deutschen
Industrie-
Holding,
zu
der
SinnLeffers
gehört,
auch
ausfällt:
Die
Krise
des
Unternehmens
dürfte
der
seit
Jahren
schwelenden
Diskussion
um
die
Zukunft
der
Johannisstraße
als
Einkaufsmeile
neue
Nahrung
geben.
Denn
SinnLeffers
gilt
als
einziger
echter
"
Anker"
der
Johannisstraße.
Mit
diesem
Begriff
beschreiben
Einzelhandelsfachleute
größere
Geschäfte,
die
innerhalb
eines
Einkaufsbereichs
eine
Magnetfunktion
ausüben.
Davon
profitieren
kleinere
Läden
–
und
sind
vielfach
sogar
davon
abhängig.
Sollte
SinnLeffers
schließen,
dürfte
es
schwer
werden,
einen
entsprechenden
Nachfolger
zu
finden.
Denn
der
Schwerpunkt
des
Einzelhandels
liegt
seit
dem
Bau
der
Kamp-
Promenade
mehr
denn
je
in
der
Großen
Straße.
Deutliches
Zeichen:
Neben
einigen
Filialisten
und
Fachgeschäften
im
vorderen
Bereich
haben
sich
an
der
Johannisstraße
vor
allem
Ein-
Euro-
Shops
und
Imbisse
angesiedelt.
"
Man
muss
das
nüchtern
sehen:
Die
Johannisstraße
wird
nicht
als
Verlängerung
der
Fußgängerzone
Große
Straße
wahrgenommen"
,
sagte
der
damalige
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
bereits
im
Mai
2005
in
einem
Interview
mit
unserer
Zeitung
und
forderte:
"
Der
Bereich
und
das
ganze
Umfeld
müssen
anders
entwickelt
werden,
zum
Beispiel
für
Dienstleistungen,
für
die
Bedürfnisse
der
Universität
und
für
moderne
Wohnungsangebote
wie
Stadthäuser.
Dadurch
zieht
man
neue
Angebote
für
die
Nahversorgung
nach
und
stärkt
die
jetzigen
Anbieter."
Möglicherweise
werden
heute
in
Dortmund
Fakten
geschaffen,
die
diese
Forderung
des
früheren
Stadtoberhaupts
auf
der
politischen
Tagesordnung
wieder
ganz
nach
oben
bringen.
Mehr
zum
Thema
SinnLeffers-
Insolvenz
auf
Seite
7
(Wirtschaft)
.
Bildtext:
Dunkle
Wolken
über
der
Johannisstraße:
Der
Filiale
des
Modehauses
SinnLeffers
könnte
die
Schließung
bevorstehen.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
Arne Köhler