User Online: 2 |
Timeout: 02:36Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
05.08.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Sortieren
von
Gartenabfällen
auf
den
Sammelplätzen
nehmen
Gartenliebhaber
ohne
großes
Murren
in
Kauf.
Überschrift:
"Wenn man es weiß, ist es kein Problem"
Zwischenüberschrift:
Gartenfreunde akzeptieren Sortierzwang für Grün
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
So
pflegeleicht
wie
die
Gartenbesitzer,
die
jetzt
ihr
überflüssiges
Grünzeug
an
der
Annahmestelle
an
der
Limberger
Straße
in
die
Container
kippen,
wünscht
sich
so
mancher
Gartenfreund
seine
heimischen
Beete.
Fast
alle
Gartenfreunde
quittieren
die
seit
dem
1.
August
geltende
Neuregelung,
nach
der
holzarmes
und
holzreiches
Grünzeug
getrennt
gesammelt
werden,
mit
einem
schicksalsergebenen
Schulterzucken.
slx
Osnabrück.
"
Wenn
man
es
weiß,
ist
es
kein
Problem"
,
meint
Manfred
Roggatz,
nachdem
er
einen
Sack
Zweige
mit
Schwung
in
den
passenden
Container
befördert
hat:
"
Das
ist
nun
mal
so.
Da
hält
man
sich
dran."
Auch
für
Lothar
Schawe
ist
die
städtisch
erbetene
Sortierung
unproblematisch,
"
nur
ein
bisschen
mehr
Aufwand"
.
Aber
den
nimmt
der
Gartenfreund
auf
sich:
"
Man
muss
das
Mistzeug
ja
loswerden."
Jetzt
im
Sommer
sei
die
Regelung
relativ
unproblematisch,
im
Herbst
könne
es
aber
schwieriger
werden,
befürchtet
Schawe:
"
Jetzt
haben
die
Leute
fast
nur
Grasschnitt,
im
Herbst
kommt
der
Baumschnitt
dazu."
Mit
einem
"
Das
stört
mich
nicht"
kommentiert
Ralf
Winzmann
den
mehrmonatigen
Testlauf
des
Abfallwirtschaftsbetriebes.
Außerdem
sei
er
"
beruflich
vorbelastet"
und
das
Sortieren
gewohnt,
meint
Winzmann
mit
einem
Augenzwinkern:
"
Ich
arbeite
nämlich
beim
Bauhof."
Auch
der
Mann,
der
dafür
sorgt,
dass
jeder
Kunde
seinen
Grün-
oder
sonstigen
Abfall
in
den
jeweils
richtigen
Behälter
entsorgt,
ist
mit
der
Disziplin
mehr
als
zufrieden:
"
Die
Resonanz
ist
sehr
gut.
Ich
bin
überrascht,
dass
die
Leute
so
gut
vorsortiert
haben"
,
sagt
Herbert
Hirm.
Nur
vereinzelt
müsse
er
Leute
darauf
hinweisen,
dass
in
die
verschiedenen
Grünabfallcontainer
wirklich
nur
das
reindürfe,
was
in
großen
Buchstaben
dranstehe.
Meistens
klappe
das
auch,
aber
eben
nicht
immer,
so
Hirm:
"
Gerade
wenn
viel
los
ist,
kann
ich
meine
Augen
nicht
überall
haben."
Mit
dem
jetzigen
Testlauf
will
die
Stadt
prüfen,
ob
es
sinnvoll
ist,
die
Grünabfälle
auch
für
andere
Zwecke
als
die
reine
Kompostierung
zu
nutzen.
Das
holzreiche
Material
könnte
nach
dem
Willen
der
Stadt
auch
in
Biomasse-
Heizkraftwerken
eingesetzt
werden.
Bildtext:
Rasen
zu
Rasen,
Holz
zu
Holz
lautet
jetzt
das
Motto
an
den
städtischen
Sammelplätzen
für
Grünabfall.
Ralf
Winzmann
stört
es
nicht,
dass
er
sortieren
muss.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
slx