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1.
Erscheinungsdatum:
05.08.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
"
Katastrophenfall"
:
im
Bereich
Riedenbach
standen
nach
einem
heftigen
Gewitterregenguss
viele
Keller
unter
Wasser.
Überschrift:
Gewitterregen setzt Keller unter Wasser
Zwischenüberschrift:
Riedenbach über die Ufer getreten – Feuerwehr die ganze Nacht im Einsatz
Artikel:
Originaltext:
ack
Osnabrück.
Die
meisten
Osnabrücker
haben
das
Unwetter
verschlafen,
das
am
frühen
Montagmorgen
über
das
gesamte
Stadtgebiet
hinweggezogen
ist.
Doch
für
einige
Hausbesitzer
wurde
es
eine
lange
Nacht,
die
ihnen
sicherlich
noch
einige
Zeit
im
Gedächtnis
bleiben
wird.
Und
auch
bei
der
Berufsfeuerwehr
kam
während
des
gesamten
Nachtdienstes
keine
Langeweile
auf:
Insgesamt
18-
mal
mussten
die
Helfer
ausrücken,
um
vollgelaufene
Kellerräume
leer
zu
pumpen.
Den
ersten
Unwettereinsatz
fuhren
die
Helfer
nach
Angaben
von
Einsatzleiter
Eckhard
Spelbrink
um
0.40
Uhr,
der
letzte
endete
erst
um
kurz
nach
9
Uhr.
Betroffen
war
neben
mehreren
Privathäusern
auch
ein
Hersteller
von
Papierverpackungen
im
Stadtteil
Hafen.
Außerdem
wurden
die
Feuerwehrleute
zum
"
Haus
am
Schölerberg"
an
der
Iburger
Straße
gerufen,
wo
eine
fast
eineinhalb
Meter
hohe,
schmutzige
Brühe
über
den
Küchenfußboden
schwappte.
Das
Wasser
habe
sich
zuvor
gleich
aus
zwei
Richtungen
in
den
Hof
der
Einrichtung
ergossen,
berichtete
Leiterin
Christiane
Kohlenbach-
Pajonk:
vom
Schölerberg
und
aus
dem
benachbarten
Riedenbach,
der
kurz
zuvor
über
die
Ufer
getreten
war.
Glücklicherweise
verlief
die
Überschwemmung
in
dem
AWO-
Altenwohnzentrum
insgesamt
aber
glimpflich.
"
Die
Küche
hat
das
Mittagessen
pünktlich
auf
den
Tisch
gebracht"
,
bilanzierte
Kohlenbach-
Pajonk.
Für
die
Einrichtungsleiterin
stelle
sich
nun
allerdings
die
Frage,
"
welche
Vorsorge
die
Stadt
treffen
kann,
damit
so
etwas
nicht
wieder
passiert"
.
Außerdem
müssen
alle
Betroffenen
abwarten,
ob
ihnen
in
den
nächsten
Wochen
eine
Rechnung
für
den
Feuerwehreinsatz
ins
Haus
flattert.
Denn
das
Leerpumpen
eines
Kellers
ist
nach
Angaben
Spelbrinks
normalerweise
kostenpflichtig
–
es
sei
denn,
das
Unwetter
wird
von
der
Feuerwehrleitung
im
Nachhinein
als
Katastrophenfall
eingestuft.
Diese
Entscheidung
sei
noch
nicht
gefallen,
betonte
Spelbrink.
Gemessen
an
anderen
Unwettereinsätzen
der
jüngeren
Vergangenheit,
stuft
der
erfahrene
Feuerwehrmann
das
gestrige
Ereignis
allerdings
gering
ein:
"
Im
Vergleich
war
das
die
unterste
Kategorie."
Autor:
ack