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1
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1.
Erscheinungsdatum:
29.07.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ernährungsberatung
durch
Annette
Lieber
von
der
Verbraucherzentrale.
Überschrift:
Den Dickmachern auf der Spur
Zwischenüberschrift:
Ampelkarte hilft beim privaten Einkauf
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Zu
viel
Fett,
zu
viel
Zucker,
zu
viel
Salz.
Entsprechende
Nährstoff-
Anteile
werden
in
Großbritannien
mit
den
Ampelfarben
Grün,
Geld
und
Rot
gekennzeichnet.
Die
deutschen
Lebensmittelhersteller
sträuben
sich
dagegen.
Die
neue
Ampel-
Checkkarte
hilft
weiter.
Wir
machen
die
Probe
und
kaufen
mit
der
Checkkarte
ein.
Der
leckere
Joghurt-
drink
mit
0,
1
Prozent
Fett
wäre
genau
das
Richtige
bei
dieser
Hitze.
Doch
siehe
da:
Für
den
Zuckergehalt
gibt
es
einen
dicken
roten
Punkt.
74
Kalorien
stecken
in
100
Gramm.
Aber
in
der
Flasche
sind
500
Gramm.
Zusammen
sind
das
370
Kalorien
–
fast
das
Doppelte
von
den
erlaubten
200
Kalorien
für
das
zweite
Frühstück.
Bei
Kartoffelchips
gibt
es
den
roten
Punkt
für
Fett.
Auch
bei
den
"
Leichten"
:
24
Gramm
Fett
auf
100
Gramm.
Eine
Portion
ist
erlaubt:
25
Gramm!
"
Aber
wer
isst
nur
25
Gramm
Chips?
",
fragte
Annette
Lieber,
Ernährungsberaterin
bei
der
Verbraucherzentrale
Osnabrück.
Eine
ähnliche
Irreführung
gibt
es
bei
Tiefkühlpizzen:
Die
dort
angegebenen
Nährwerte
beziehen
sich
auf
eine
halbe
Pizza.
Wer
eine
Pizza
in
den
Ofen
schiebt,
sollte
vorher
einen
zweiten
Gast
zum
Essen
bitten.
Generell
gilt:
Wer
mit
der
Ampel-
Checkkarte
einkauft,
darf
sich
nicht
von
Portionsangaben
verwirren
lassen.
Die
Ampelkennzeichnung
auf
der
Karte
bezieht
sich
auf
jeweils
100
Gramm,
nicht
auf
die
halbe
Pizza
oder
die
25
Gramm
Chips.
Aber
das
gesunde
Knuspermüsli
wird
doch
erlaubt
sein?
Doch
hier
schlägt
der
Zuckeranteil
mit
einem
roten
Punkt
zu
Buche.
Fett-
und
Salzanteile
bekommen
auch
nur
einen
gelben
Punkt
für
den
mittleren
Wert.
Die
Flocken
für
Fertigmüsli
werden
oft
in
einem
Zucker-
Fett-
Gemisch
geröstet,
damit
sie
knusprig
werden.
"
Die
werben
mit
einer
Selbstverständlichkeit"
,
sagt
Liebner
vor
der
Tüte
mit
den
Fruchtgummis.
Klar,
die
sind
"
fettfrei"
,
aber
71
Gramm
Zucker
auf
100
Gramm
(die
halbe
Tüte)
bedeuten
einen
roten
Zuckerpunkt.
Die
empfohlene
Tagesdosis
Zucker
liegt
bei
50
Gramm.
Ein
Einkauf
mit
der
Ampel-
Checkkarte
ist
nicht
immer
leicht.
Erschwert
wird
der
Abgleich
der
empfohlenen
Nährwerte
mit
den
Angaben
auf
der
Verpackung
oft
durch
die
winzige
Schrift
und
unvollkommene
Angaben.
Der
Vergleich
schärft
aber
die
Sinne
beim
täglichen
Einkauf.
Dabei
geht
es
nicht
um
die
Traumfigur,
sondern
um
gesundes
Essen.
Die
Ampel-
Checkkarte
mit
mit
Erläuterungen
ist
kostenlos
erhältlich
bei
der
Verbraucherzentrale
Osnabrück,
Große
Straße
67,
Internet:
www.verbraucherzentrale-
ampelcheck.de
Bildtexte:
1)
Kritischer
Blick
auf
die
Nährwerte.
Annette
Liebner
ist
Ernährungsberaterin.
Die
Ampel-
Checkkarte
ist
für
sie
nur
eine
Zwischenstation:
Alle
Lebensmittel
sollten
nach
dem
Wunsch
der
Verbraucherzentrale
gekennzeichnet
sein.
2)
Zu
viel
Zucker
im
Müsli:
Die
Ampel-
Checkkarte
macht
das
deutlich.
Fotos:
Thomas
Osterfeld
Autor:
S.