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1.
Erscheinungsdatum:
28.07.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Eine
Osnabrückerin
startet
zum
Friedensdienst
in
Argentinien.
Überschrift:
Teresa will den Armen helfen
Zwischenüberschrift:
Osnabrückerin startet zum Friedensdienst in Argentinien
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
In
vier
Wochen
wird
für
Teresa
Frankenstein
vieles
anders
sein
–
dann
wohnt
sie
auf
einem
anderen
Kontinent,
ist
vorerst
nur
von
Fremden
umgeben
und
muss
eine
andere
Sprache
sprechen.
Aber
ihre
Mission
steht
für
sie
im
Mittelpunkt:
Für
ein
Jahr
wird
die
19-
Jährige
Friedensdienst
in
Argentinien
leisten.
Wenn
die
Abiturientin
über
ihre
Erwartungen
erzählt,
spricht
sie
gelassen,
aber
aus
voller
Überzeugung
von
der
kommenden
Zeit.
Selbst
"
vor
Ort
zu
sein"
und
"
Kindern
zu
helfen"
,
wie
sie
sagt,
scheint
der
größere
Ansporn
zu
sein,
statt
in
erster
Linie
Auslandserfahrungen
zu
sammeln,
die
sich
später
beruflich
verwerten
lassen.
"
Ich
arbeite
seit
drei
Jahren
bei
terre
des
hommes
mit.
In
einem
Projekt
für
Kolumbien
hatten
wir
mit
hilfebedürftigen
Kindern
durch
Briefe
und
Mails
Kontakt"
,
erzählt
Teresa.
"
Sie
schilderten
uns,
wie
sie
sich
in
ihrer
Umgebung
fühlen
und
welche
gesellschaftlichen
Veränderungen
sie
sich
wünschen."
Erfahrungsberichte
aus
einem
Land,
in
dem
wie
in
vielen
latein-
und
südamerikanischen
Staaten
eine
hohe
Kinder-
und
Jugendarmut
zum
Alltag
gehört.
Das
neue
"
Weltwärts"
-
Programm
der
Bundesregierung
zur
Förderung
von
Freiwilligendiensten
führte
Teresa
schließlich
zu
dem
Verein
"
Weltweite
Initiative
für
Soziales
Engagement"
.
Etwa
80
junge
Leute
um
die
20
Jahre
aus
verschiedenen
Teilen
Deutschlands
schickt
die
Initiative
mit
Sitz
im
bayerischen
Heppenheim
im
August
in
mehrere
Länder,
darunter
Russland,
Israel,
Palästina,
Südafrika,
vor
allem
aber
Staaten
in
Südamerika
–
Guatemala,
Bolivien,
Brasilien,
Nicaragua,
Peru,
Mexiko,
die
Dominikanische
Republik
und
eben
Argentinien.
Die
19-
Jährige,
die
bis
vor
kurzem
noch
das
Carolinum
besuchte,
wird
im
relativ
armen
Nordwesten
des
Landes
in
der
140
000
Einwohner
zählenden
Regionalmetropole
Jujuy
arbeiten.
Wohnen
wird
sie
zuerst
bei
einer
Gastfamilie,
dann
in
einer
Vie-
rer-
WG
mit
drei
weiteren
Volunteers.
Eine
Fünftagewoche
mit
je
acht
Einsatzstunden
und
der
Wechsel
zwischen
vier
Einzelprojekten
erwarten
die
Osnabrückerin.
Hauptsächlich
wird
sie
in
der
Kindertagesstätte
arbeiten,
"
die
sonst
nur
eine
Essensausgabe
wäre"
,
so
Teresa.
Inhalte
sind
Nachhilfeunterricht
und
das
Organisieren
von
Workshops,
"
mit
Themen
gegen
Gewalt
und
auch
mit
Theater"
.
Darüber
hinaus
will
sie
zusammen
mit
Kindern
für
einen
Radiosender
Beiträge
produzieren
–
zu
Themen
aus
deren
Lebenswelt.
"
Oft
wachsen
Kinder
dort
ohne
festes
Zuhause
auf"
,
erzählt
Teresa
weiter.
"
Und
für
den
Lokalfunk
in
Osnabrück
habe
ich
schon
mal
einen
Beitrag
gemacht."
Für
erste
Schritte
fühlt
sich
die
Osnabrückerin
gewappnet.
Auch
sprachlich,
denn
Spanisch
zählte
zu
ihren
Abiturfächern.
Vor
wenigen
Wochen
hat
bereits
ein
Vorbereitungskurs
der
Initiative
stattgefunden.
Den
Kontakt
nach
Hause
und
zu
Freunden
will
sie
auf
jeden
Fall
pflegen
und
hat
dafür
ihrer
Mutter
zum
Beispiel
schon
einmal
erklärt,
wie
man
kostenlose
Satellit-
Telefonverbindungen
via
Internet
bedient.
Freunde
und
Förderer
sollen
sich
überdies
durch
regelmäßige
Erfahrungsberichte
über
ihren
Dienst
informieren
können.
Dafür
hat
sie
eine
Internetseite
eingerichtet.
Internet
http:
//
teresita-
in-
jujuy-
jimdo.com
Autor:
kmoe